Entgegen der Behauptung der Mitteldeutschen Zeitung in ihrer Ausgabe vom 19. Februar 2019 unter der Überschrift „Kein Eis in der Sonne“, die Cafés auf dem
Marktplatz hätten von der Stadt am Freitag, 15.02.2019, keine kurzfristige
Genehmigung für Freisitze erhalten, stellt die Stadt richtig: Es liegen der Stadt keine Anfragen der besagten Café-Betreiber vom 15.02.2019 vor.
Dies ist dem MZ-Redakteur nach eigenen Angaben auch bekannt. Grundsätzlich gilt: Auch die kurzfristige Genehmigung eines Freisitzes ist möglich; dazu genügt ein formloser schriftlicher Antrag an das Dienstleistungszentrum Veranstaltungen. In begründeten Fällen erteilt die Stadt innerhalb von 24 Stunden die Genehmigung. Der städtische Marktleiter ist zudem über Handy zu erreichen. Den Café-Betreibern auf dem Marktplatz ist diese Handynummer auch bekannt.
6 comments on “Stadt wehrt sich gegen falsche Berichterstattung in der „Mitteldeutschen Zeitung“”
Da ich die Mitarbeiter des DLZ Dienstleistungen und ihre kollegiale und kooperative Arbeitsweise kenne, gebe ich der Stadt hier voll Recht. Es ist eine Unverschämthet der Gaststätten, die Stadt so zu verleumden.
Und solcherart Behauptungen ungeprüft zu drucken.
Wen wundert’s?
Die Mitteldeutsche Zeitung ist doch fast nur noch das Sammelbecken für drittklassige Chefredakteure, hörige Kulturjournalisten, gefrustete Umkreisler sowie politische unbedarfte Begleitmusik der Landespolitik.
Papperlapapp, auch 24 Stunden wäre noch zu langsam. Sowas muß innerhalb von 30 Minuten auf Zuruf gehen. Der Verwaltungsakt kann schriftlich nachgereicht werden. Schließlich sind es ja Vorgänge, die vorher schon mal durchgeführt wurden in der vergangenen Saison, also nix Neues oder Unbekanntes.
Das wird besonders im April lustig. Alle zehn Minuten neuer Antrag, wegen geänderter Wetterlage.
Die blaue Bild berichtet, berichtigt ihre Falschaussagen.
Ich denke, davon können wir im Wahlkampfvorfeld noch viel mehr erwarten.