Im Foyer des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau findet am Mittwoch, 13. April um 14 Uhr eine Ausstellungseröffnung von Bildern in der Art japanischer Tuschezeichnungen der Halleschen Malerin Iryna Fedorova und ihren Schülerinnen statt. Zur Vernissage sind neben Mitarbeitenden und Patienten auch sonstige Kunst-Interessierte herzlich eingeladen. Die Vernissage wird umrahmt von Musik und einem kleinen Imbiss. Die Ausstellung ist ein Projekt der Martha-Maria-Stiftung. Zehn Prozent des Verkaufserlöses stellen Iryna Fedorova und ihre Schülerinnen der Stiftung für Projekte zur Verfügung. Die Ausstellung ist bis 27. Mai im Hauptflügel des Krankenhauses zu sehen.
In Iryna Fedorovas Kurs malen bereits seit 2008 Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeden Alters in der Gerberstraße 1 in Halle (Saale). Aktuell sind es 11 Frauen, die sich intensiv mit der japanischen Tuschemalerei befassen, einer Technik, die hohes zeichnerisches Können verlangt. Iryna Federova wird diese Technik zur Vernissage auch life demonstrieren. Neben der Künstlerin selbst haben sieben Schülerinnen die Ausstellung mit ihren Bildern bereichert.
Die aus der Ukraine stammende hallesche Malerin Fedorova siedelte 1996 nach Deutschland über. Seit 1984 ist sie freischaffend tätig und hatte bereits verschiedene Ausstellungen in Halle, Leipzig und Dresden. Mit ihrem großen Repertoire an Techniken und Materialienentstehen vor allem farbenfrohe, bewegungsreiche Bilder, die durch ihre hohes zeichnerisches Talent und ihre Mitmenschlichkeit beeindrucken.