Preisgericht wählt Entwurf für Zukunftszentrum in Halle

Der Architekturwettbewerb für das geplante Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation in Halle geht in die finale Phase. Am 28. und 29. April trifft sich das Preisgericht unter Vorsitz der renommierten Architektin Jórunn Ragnarsdóttir, um den Siegerentwurf auszuwählen. 24 Planungsteams haben es in die Endrunde geschafft. Bereits am Vortag dürfen ausgewählte Bürgerinnen und Bürger die Entwürfe begutachten und bewerten. Ihre Meinung soll in die Entscheidung der Jury einfließen. Die Bekanntgabe des Siegerentwurfs erfolgt am 30. April in einer Pressekonferenz in der Händel-Halle. Das Gebäude mit über 14.000 Quadratmetern Nutzfläche wird am Riebeckplatz entstehen und voraussichtlich 2030 eröffnen.