Die Teilnahme von Sachsen-Anhalts Sportlerinnen und Sportlern bei den World Police & Fire Games (WPFG) im kanadischen Winnipeg war von Erfolg gekrönt. Das neunköpfige Team mit Angehörigen der Polizei, der Feuerwehr, des Zolls und der Justiz konnte 24 Medaillen (10 x Gold; 7 x Silber; 7 x Bronze) gewinnen. Sachsen-Anhalts Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz, Franziska Weidinger, und Sportstaatssekretär im Ministerium für Inneres und Sport, Klaus Zimmermann, gratulieren:
„Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnerinnen und Gewinnern aus Sachsen-Anhalt. Wir sind stolz auf unser Team. Die Sportlerinnen und Sportler haben bei den World Police and Fire Games 2023 gezeigt, dass wir äußerst leistungsfähige Bedienstete in unserem Bundesland haben. Zudem hat das Team hervorragend für Sachsen‑Anhalt geworben“, sagte Sachsen-Anhalts Justizministerin Franziska Weidinger.
Staatssekretär im Ministerium für Inneres und Sport, Klaus Zimmermann: „Unsere Athletinnen und Athleten haben bei den diesjährigen World Police & Fire Games wieder gezeigt, aus welchem Holz sie geschnitzt sind. Das kleine, aber leistungsstarke Team konnte sich gegen die Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt behaupten und starke Ergebnisse erzielen. Diese Sportveranstaltung verbindet die Teilnehmenden der unterschiedlichsten Sicherheitsorganisationen, über alle Ländergrenzen hinweg – und erfährt so eine ganz besondere Wettkampf-Atmosphäre. Dem Team aus Sachsen-Anhalt gratuliere ich herzlich zu diesen eindrucksvollen Leistungen.“
Neben Heike Gordziel von der Landespolizei, die in ihrer Paradedisziplin im Bogenschießen insgesamt dreimal Gold für sich erzielen konnte, war einer der erfolgreichsten Sportler aus dem Team Sachsen-Anhalt Jörg Sparenberg. Der Polizist gewann nicht nur Gold im Weitsprung, sondern noch eine weitere Gold-Medaille im Hochsprung und stellte in seiner Altersklasse mit 1,71 m einen neuen WPFG-Rekord auf.
Der Justizvollzugsbeamte Daniel Gäbler aus Halle gewann eine Silber-Medaille im Kugelstoßen und eine Bronze-Medaille im Diskuswerfen. Zudem war der Leichtathlet spontan über 5.000 Meter Geländelauf angetreten und gewann überraschend eine weitere die Bronze-Medaille.
Teilgenommen hatte auch die Hallesche Feuerwehrfrau Katharina Dieckhoff. Sie musste für die Teilnahme Urlaub nehmen und die Kosten selbst bezahlen, wie die Pressestelle der Stadt Halle mitteilte.