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Podiumsgespräch im Stadthaus: Antisemitismus im Fokus

Halle (Saale), 25. September 2025 – Am 9. Oktober 2025 laden der Landesverband Jüdische Gemeinden Sachsen-Anhalts und das Bündnis gegen Antisemitismus Halle zu einem öffentlichen Podiumsgespräch ins Stadthaus am Marktplatz 2 ein. Beginn ist 19 Uhr.

Unter dem Titel „Die antisemitische Mobilisierung. Der 7. Oktober und seine Folgen“ diskutieren die Schauspielerin und Journalistin Sarah Maria Sander sowie der Psychologe und Autor Ahmad Mansour über die aktuelle Lage jüdischen Lebens in Deutschland.

Der Jahrestag des antisemitisch motivierten Anschlags von Halle im Jahr 2019 bildet den Hintergrund der Veranstaltung. Sechs Jahre nach dem Anschlag habe sich die Situation für Jüdinnen und Juden in Deutschland weiter verschärft, insbesondere seit den Terrorangriffen der Hamas am 7. Oktober 2023. Statt Solidarität erlebten jüdische Gemeinden eine neue Welle von Judenhass, deren Ausmaß Beobachter als historisch beispiellos seit 1945 bewerten.

Im Mittelpunkt der Diskussion stehen Fragen nach den Ursachen des zunehmenden Antisemitismus, nach dem Hass auf Israel, der sich vor allem im linken akademischen Milieu verstärkt zeigt, und nach den Folgen für die jüdische Community in Deutschland.

Ahmad Mansour, bekannt durch Bücher wie „Spannungsfelder. Leben in Deutschland“ und „Operation Allah. Wie der politische Islam unsere Demokratie unterwandern will“, bringt die Perspektive eines Psychologen und Islamismusexperten ein. Sarah Maria Sander ergänzt mit ihrer Erfahrung als Schauspielerin und Journalistin.

Termin:
📅 9. Oktober 2025
🕖 19 Uhr
📍 Stadthaus Halle (Saale), Marktplatz 2

Veranstalter: Landesverband Jüdische Gemeinden Sachsen-Anhalts & Bündnis gegen Antisemitismus Halle

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