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Podiumsdiskussion (online): Zukunft der Lehrer*innenbildung in Sachsen-Anhalt

Im Vorfeld der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt laden die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und die Hochschulgruppe Halle der GEW Sachsen-Anhalt zu einer Podiumsdiskussion ein. Sie findet zum Thema „Quo vadis, Lehrer*innenbildung? 2.0 – Anstöße für eine gute und aktive Bildungspolitik in Sachsen-Anhalt für die kommende Legislaturperiode“ am kommenden Montag in der Aula der MLU ohne Publikum statt und kann im Livestream verfolgt werden.

Termin:
Montag, 3. Mai 2021, 13 bis 15 Uhr

Ort:
www.youtube.com/UniHalleMLU

Worum geht es? 
Diskutiert werden soll über die personelle Ausstattung der Schulen, die ein entscheidender Faktor für den Bildungserfolg der Schülerinnen und Schüler ist. Kennzahlen, Bedarfe und Qualität der Lehrer*innenbildung sind in der politischen Debatte jedoch umstritten.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Podium: 

·         Prof. Dr. Christian Tietje, Rektor der MLU

·         Prof. Dr. Jens Strackeljan, Rektor der OVGU

·         Eva Gerth, Vorsitzende der GEW Sachsen-Anhalt

·         Prof. Dr. Michael Ritter, Professor für Grundschuldidaktik an der MLU

Begleitet wird die Debatte von Statements von Bildungspolitikern, die live zugeschaltet werden. Zugesagt haben bisher Madeleine Linke (Bündnis 90/Die Grünen) Dr. Lydia Hüskens (FDP), Thomas Lippmann (Linke), Dr. Katja Pähle (SPD) und Marco Tullner (CDU).

One comment on “Podiumsdiskussion (online): Zukunft der Lehrer*innenbildung in Sachsen-Anhalt”

  1. „Bezogen auf die psychologische Entwicklung der Kinder wird vor allem eines deutlich: Schüler*innen brauchen Zeit sich zu entwickeln, dabei auch Krisen zu überwinden und zu lernen. Wir können aus der schulischen Praxis sagen, dass zum Ende der 6. Klasse noch nicht entschieden werden kann, wohin die Reise gehen wird. Daher halten wir es generell für fragwürdig, diese Einteilung in Klasse 6 vornehmen zu müssen; …“
    dieses zitat aus der aktuellen onlinepetition sollten sich die diskutanten zu herzen nehmen. besonders, da die meisten der teilnehmer keine fachleute sind, was die entwicklungspsychologie und folglich die zu bedienenden anforderungen von schulkindern anbelangt.
    das zitierte statement von WIRKLICHEN fachleuten, von lehrern nämlich.
    dieser erklärung zufolge muß ebenfalls diskutiert werden, daß es ja genauso unsinnig ist, die kids so früh in gymnasial und nichtgymnasial zu trennen.

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