Skip to content
HalleSpektrum.de – Onlinemagazin aus Halle (Saale) Logo

Olympische Winterspiele in Peking: Drei Athleten gehen für Sachsen-Anhalt an den Start

 

Morgen werden die XXIV. Olympischen Winterspiele in der chinesischen Hauptstadt Peking eröffnet. Bis zum 20. Februar werden bei ihnen Sportlerinnen und Sportler aus der ganzen Welt in 15 Disziplinen gegeneinander antreten. Sachsen‑Anhalt ist mit drei Wintersportlern vertreten:

Toni Eggert (Doppelsitzer – Rennrodeln / BRC Ilsenburg)

Thorsten Margis (Anschieber – Bob / SV Halle)

Alexander Schüller (Anschieber – Bob / SV Halle)

Neben den drei Sportlern aus sachsen-anhaltischen Vereinen gehen zudem eine weitere Athletin und ein Athlet mit Bezug zu Sachsen-Anhalt an den Start: Die Bobpilotin Kim Kalicki trainiert beim SV Halle, geht aber für TuS Eintracht Wiesbaden ins Rennen. Der Skeletonfahrer Christopher Grotheer ist in Wernigerode im Harz geboren. Seine sportliche Laufbahn verschlug ihn jedoch nach Thüringen.

„In den kommenden zwei Wochen messen sich unsere Rodel- und Bobsportler mit Teilnehmern aus der ganzen Welt. Wir können stolz sein, dass Spitzensportler aus Sachsen-Anhalt bei den Olympischen Winterspielen zu den Medaillenhoffnungen gehören. Für die Wettkämpfe drücke ich fest die Daumen.“, so die Botschaft von Sportministerin Dr. Tamara Zieschang, die sich gestern in Magdeburg von einem der Trainingsstandorte für den Bobsport in Sachsen‑Anhalt selbst ein Bild machte.

„Mit der neuen Bobanschubbahn auf dem Gelände des Leichtathletikzentrums gibt es einen weiteren optimalen Trainingsstandort im Bereich des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt. Hier trainieren nicht nur die Olympiasportlerinnen und -sportler von heute, auch die Nachwuchskader können hier ihr Talent zeigen und bestmögliche Trainingsbedingungen vorfinden.“, so die Ministerin.

Der Neubau der Bobanschubbahn wurde mit Landesmitteln in Höhe von 300.475 Euro gefördert und ist Bestandteil des „Masterplans Infrastruktur Hochleistungssport“ des Ministeriums für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt.

5 comments on “Olympische Winterspiele in Peking: Drei Athleten gehen für Sachsen-Anhalt an den Start”

  1. Im MoMa konnten wegen fehlender Pressefreiheit keine chinesischen Bauern interviewt werden.
    Im MiMa erzählten die Bauern über platt gewalzte Wohnungen und das schlechte Leben in der neuen Platte.
    Ab morgen wird nicht mehr kritisiert, sondern nur noch über sportliche Erfolge berichtet. Müsste widerspruchsfrei der Wahrheit entsprechen.

  2. Bei allem Verständnis für den sportlichen Ehrgeiz der Teilnehmer und allen guten Wünsche für ihren Erfolg, erscheint der Bericht doch etwas unkritisch. Den Sport und die schönen Künste möchte man ja so gerne aus der Politik heraushalten. Geht aber eben nicht. Nun dürfen sich die chinesischen Despoten mit Olympia schmücken und IOC-Chef Bach ist an Schmierenkomödiantentum nicht zu überbieten. Eigentlich sollte das öffentlich rechtliche Fernsehen, dass permanent seine Demokratie fördernde Rolle betont, währen der Übertragungen Bilder von verprügelten Demonstranten in Hongkong oder aufnahmen von Gefangenenlagern der Uiguren einspielen – oder vielleicht gar nicht senden?

  3. Bei Sportübertragungen aus den USA sollten währen der Übertragung Bilder von von der Polizei niedergeschossenen Schwarzen gezeigt werden.

  4. Bei allem Verständnis für die Kritik der Medien werden diese in den nächsten Tagen uns mit Berichten über die Wettkämpfe überschütten, um die Übertragungsrechte mit Werbung refinanzieren zu können.
    Es wird keiner gezwungen, dort hinzureisen und von dort zu berichten.

    Putin und Xi haben ein deutliches Signal an die Welt gesendet. Russland und China legen keinen Wert auf die Oberlehrer aus dem Westen. Putin verkauft sein Gas nach China und die Chinesen die Computer nach Russland. Habeck darf gerne seine Energiewende mit teurem Fracking-Gas aus Amerika bestreiten. Leidtragend werden die Ukrainer sein, müssen sie doch in diesem Spiel auf Erlöse aus der Pipeline verzichten. Als Kompensation wird Deutschland 1 Million FFP2-Masken in die Ukraine schicken, damit sich die Soldaten in den Schützengräben in der Donbass-Region nicht anstecken.

  5. Ich möchte die Spiele genießen können. Es passiert so viel in der Welt und ausgerechnet bei der Olympiade werde ich von den Erben Schnitzlers und Löwenthal mit politischer Propaganda überschüttet. Jede Corona-Maßnahme in China wird als politische Abschottung dargestellt. Manche versteigen sich in die Behauptung, man wolle durch die Sportlertest chinesischen Athleten Vorteile verschaffen.
    Was erleben wir denn in Deutschland in der Corona-Bekämpfung? Schwatz-Schwatz und Hin-Her.

Schreibe einen Kommentar