Ein weiteres Wohngebiet, weitgehend bestehend aus freistehenden Wohnhäusern, soll in Heide-Süd entstehen. Neben einer reinen Wohnbebauung sind aber auch kleinere Versorgungszentren in dem Viertel geplant. „Keinesfalls ein Großmarkt“, wie Beigeordneter Stäglin den Mitgliedern des Planungsausschusses des Stadtrates erläuterte.
Das Plangebiet hat eine Größe von 4,6 ha. Es wird im Norden und Westen vom Stadtteilpark „Grünes Dreieck“, im Süden von der Scharnhorststraße und im Osten durch den Bertha-von-Suttner-Platz begrenzt. 2013 wurde ein städtebaulicher Ideenwettbewerb für das Plangebiet durchgeführt. Der prämierte städtebauliche Entwurf bildet die Grundlage für den Bebauungsplan.
Stadtrat Christian Feigl (Grüne) kritisierte, dass in den vorgelegten Plänen – die sehen nur schematische Grundrisse vor – keine dreidimensionalen Architekturentwürfe entahlten seien. Man könne sich so den Gesamteindruck kaum vorstellen, meinte er. Der Beigeordnete Stäglin sagte, dass die letztendliche Gestaltung ohnehin den Eigentümern vorbehalten bleibe.
Der Planungsausschuß stimmte der Vorlage der Verwaltung zu.
4 comments on “Neues Wohngebiet soll in Heide-Süd entstehen”
Dann sollte Stadtrat Christian Feigl mal ne Gestaltungssatzung vorschlagen. 90% Grünfläche 10% Wohnbebauung. Oder so..
Ihm fehlt doch nur ein wenig Fantasie und Vorstellungskraft. Vielleicht sollte er seinen Parteifreund Beck kontaktieren. Der führt schließlich politisch motivierte wissenschaftliche Feldstudien mit Bewusstsein erweiternden Mittelchen durch.
Da brauchts keine Phantasie. Man kann sich die Geschmacksmuster in der Umgebung ansehen. Siewertschachteln.
Das sind aber die Geschmacksmuster der Bauherren, die wollen das alle so.
Die haben dann leider weniger Fantasie und Vorstellungskraft, oder viel eher weniger Geld dafür, halten aber am Traum vom eigenen Haus fest.
Auch mit besseren Einzelbeispielen, wird sich da kaum eine insgesamt große Besserung einstellen.