Laser zur 3D-Bildgebung: Staatssekretär Ude weiht Forschungs-Großgerät an Uni Halle ein. Impuls für die Forschung: An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wird in dieser Woche im Beisein von Staatssekretär Dr. Jürgen Ude und Rektor Prof. Dr. Christian Tietje ein neuartiger Laser eingeweiht, mit dem künftig unter anderem Tumorzellen sichtbar gemacht werden können. Der so genannte „duale, gepulste, optisch-parametrische Oszillatorlaser“ kann mithilfe von Ultraschallwellen hoch aufgelöste, dreidimensionale Bilder des Körperinneren erstellen und wird in der Fachgruppe „Medizinische Physik“ der Universität unter deren Leiter Prof. Dr. Jan Laufer zum Einsatz kommen. Die Anschaffungskosten in Höhe von rund 500.000 Euro wurden je zur Hälfte vom Land Sachsen-Anhalt und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) getragen.
5 comments on “Neuer Laser soll Tumorzellen erkennen: Gerät an der MLU wird eingeweiht”
Für Privatpatienten oder auch für gesetzlich Versicherte?
Die Labormäuse sind natürlich privatversichert.
Es gibt sicher zu wenig Privatpatienten die sich das leisten können, dann dürfen sicher die gesetzlichen Kassen einspringen. Ais IGEL Leistung dürfte es kaum bezahlbar sein
MRT und CT werden auch bei gesetzlich Versicherten eingesetzt.
Und ob das sicherer ist als die Kontrolle der Tumormarker ist zweifelhaft.
Meine Vorgänger pflegen wieder die Dummheit.
Wie meist im sogenannten „Halle“spektrum.
Eine großartige Anschaffung dieser Laser. Für Halles Uni und Forschung ein Gewinn.
Da hat Luckyman mal ein Korn gefunden. Hier geht es um Forschung und Entwicklung, und noch nicht um Routineanwendung am Patienten. Das Gerät kommt an das Institut für medizinische Physik, das gehört nicht zur Uniklinik. Deshalb meine vorangegangene Bemerkung zu den Labormäusen.