In Halle (Saale) gibt es gleich zwei tolle Möglichkeiten, gut erhaltene Gegenstände und Sachen, die man selbst nicht mehr benötigt, an andere weiterzugeben – und damit einen wertvollen Beitrag zur Abfallvermeidung und Ressourcenschonung zu leisten.
Die „Brauch-Bar“ – Nachhaltigkeit zum Verschenken
Die Stadtverwaltung Halle betreibt mit der „Brauch-Bar“ eine praktische Gebrauchtwarenbörse. Hier können funktionstüchtige Elektrogeräte, Möbel, Bücher, Schuhe, Vasen und vieles mehr online verschenkt werden. Wer selbst Gegenstände abzugeben hat, kann diese unkompliziert unter der Telefonnummer 0345 221-4444 anbieten.
Interessierte können die Angebote auf der Website halle.de einsehen und so nach Schnäppchen oder nützlichen Dingen stöbern – ganz ohne Kosten!
Die „Fundgrube“ – Wiederverwerten leicht gemacht
Ein weiteres Projekt zur Abfallvermeidung ist die „Fundgrube“ der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH. Seit 2024 steht auf dem Wertstoffmarkt in der Äußeren Hordorfer Straße 12 ein markanter roter Container, in dem gut erhaltene Haushaltsgegenstände abgegeben und für einen kleinen Preis erworben werden können. Kleidung ist von der Annahme ausgenommen, aber für alles andere gilt: Wer noch funktionsfähige Lieblingsstücke hat, kann sie hier einer neuen Nutzung zuführen.
Kein Platz auf dem Gehweg
Gerade im Frühjahr tauchen immer wieder Kartons mit ausgemusterten Gegenständen in Hauseingängen oder auf Gehwegen auf. Doch Vorsicht: Der Gehweg ist kein Ablageort für solche Spenden! Durch Regen und Witterung werden die Sachen schnell unbrauchbar und verschandeln das Stadtbild. Die Stadtverwaltung appelliert deshalb an die Bürgerinnen und Bürger, die Möglichkeiten der „Brauch-Bar“ und „Fundgrube“ zu nutzen.
Fragen? Die Abfallberatung hilft weiter!
Wer Fragen zu den Projekten oder zur richtigen Entsorgung hat, kann sich an die Abfallberatung der Stadt Halle (Saale) wenden:
📞 0345 221 4655 / 85 / 95
One comment on “Nachhaltig schenken statt wegwerfen: „Brauch-Bar“ und „Fundgrube“ in Halle”
Die zu verschenken-Kisten gehören in das soziale Bild der Stadt. Ich empfinde sie als gute Geste und werde auch weiterhin „Gegenstände in Hauseingänge stellen“ – außer wenn es regnet. Der Gehweg i s t ein Ablageort für Spenden an die Allgemeinheit.