Am 26. April wird im Puschkinhaus in Halle die „Lange Nacht des Menschenrechtsfilms“ stattfinden. Hier werden fünf preisgekrönte Filme der 11. Verleihung des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises zu sehen sein. Der Filmpreis wurde am 8. Dezember 2018 in Nürnberg verliehen. Inhaltlich befassen sich die Filme mit Menschenrechtsverletzungen, porträtieren Menschenrechtsaktivist_innen und zeigen Beispiele gelingenden Menschenrechtsschutzes, die anderen Mut machen sollen, sich für den Schutz der Menschenrechte einzusetzen.
Das Programm wird ergänzt durch die Anwesenheit der Regisseurin Yasemin Markstein. Mit ihr wird über ihren Film „Just a normal Girl“ gesprochen. Eine Podiumsdiskussion mit dem Regisseur Wolfgang Fischer (Styx), Karamba Diaby (MdB) und Monika Schwenke (Vorsitzende Härtefallkommission Sachsen Anhalt) wird die Themen der Filme in die politische Lage einordnen.
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**Programm: *
16:00 Uhr Einlass
17:00 Uhr Eröffnung durch Schirmherrn Karamba Diaby
17:15 Uhr Film: Erst integrieren, dann abschieben: Deutschlands
absurde Asylpolitik
17:30 Uhr Film: Just a normal Girl
18:00 Uhr Interview mit Regisseurin Yasemin Markstein (Just a normal
Girl)
18:30 Uhr Pause
18:45 Uhr Film: Styx
20:15 Podiumsdiskussion mit Regisseur Wolfgang Fischer
(Styx), Karamba Diaby (MdB),
Monika Schwenke (Vorsitzende Härtefallkommission
Sachsen Anhalt)
21:00 Uhr Pause
21:30 Uhr Film: Joe Boots
22:00 Uhr Film: Thinking like a Mountain
Veranstaltet wird die Lange Nacht des Menschenrechtsfilms von Amnesty International Halle gemeinsam mit dem Friedenskreis Halle, der Katholischen Studentengemeinde, der Bahá’í-Gemeinde Halle und dem Halleschen Institut für Medien. Die Schirmherrschaft und Eröffnung der Veranstaltung wird Dr. Karamba Diaby übernehmen.