Schon vor wenigen Wochen haben Vertreter der Kreishandwerkerschaft ihre fehlende Solidarität mit der Ukraine dargelegt, und offen Partei für die Putin-Diktatur ergriffen. Damals hatte sich die Dessauer Kreishandwerkerschaft für den Stop der Sanktionen gegen Russland ausgesprochen. Exponierter Sprecher war hier Dessauer Kreishandwerksmeister Krökel, der bereits für die AfD für den Kreistag kandidiert hatte.
Jetzt gibt es einen neuen Fall, der belegt, wie sehr die Kreishandwerkerschaften (nicht zu verwechseln mit der Handwerkskammer) rechte, Putin-freundliche Positionen verfolgen.
Es kursiert wieder ein „offener Brief“ der Kreishandwekerschaft Halle-Saale-Kreis in den Medien: Darin wird Bundeskanzler Scholz aufgefordert, die Sanktionen gegen Russland zu beenden. Aber nicht nur das: ziemlich direkt wird der Ukrraine die Mitschuld am Krieg gegeben („Zur Wahrheit gehört aber auch dazu, dass dieser Krieg nicht erst am 24.02.2022 begonnen hat“), und ihre Existenzberechtigung in Frage gestellt. So heißt es in dem Schreiben: „Laut Veröffentlichung von Transparency International Deutschland e.V. belegte die Ukraine im Jahr 2021 bei der Korruption Platz 122. Kein anderes europäisches Land schneidet hier schlechter ab. Keinesfalls kann bei der Ukraine daher von einem lupenreinen demokratischen Staat gesprochen werden. Und dafür wollen Sie Deutschland aufs Spiel setzen?“.
Unterschrieben haben den Brief:
Lothar Dieringer Kreishandwerksmeister der SHKO-Innung Halle,
Michael Wiecker, Obermeister der Landes-Konditor-Innung,
Michael Gipser, Obermeister der Glaser-Innung, Olaf Grünhage, Stellvertretender Kreishandwerksmeister KFZ –Innung Merseburg,
Alexander Dorber, Obermeister der Maler-und Lackiererinnung Halle-Saalekreis-Merseburg
Frank Gabler, Obermeister der Fleischerinnung Saale-Unstrut-Elster
Jens Stierwald, Obermeister der KFZ-innung Halle-Saalekreis
Thomas Wötzel, Obermeister der Baugewerkeinnung Halle-Saalekreis
Jens Schleier, Obermeister der Landesinnung für das Elektromaschinenbauerhandwerk Sachsen-Anhalt
Jörg-Trautenhahn, Obermeister der Elektroinnung Halle-Merseburg – Saalekreis
Frietjof Thieme, Obermeister der Landesinnung für das Elektromaschinenbauerhandwerk Sachsen-Anhalt
Jan Beyreuter, Obermeister der Metallhandwerks Querfurt/Nebra,
Marcel Hoffmann, Obermeister der Innung des Dachdeckerhandwerks Halle
Frank Liebchen, Obermeister der SHK-innung Merseburg-Querfurt
Jens Fischer, Obermeister der Innung der Gold und Silberschmiede im Kammerbezirk Halle
Daniel Börner, Obermeister der Schornsteinfegerinnung im Kammerbezirk Halle
Wortlaut des gesamten Briefes:
„Offener Brief
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,
eingangs möchten wir betonen, dass der Angriff Russlands auf die Ukraine ein klarer Verstoß gegen Artikel 2 der UN-Charta ist und von uns als schweres Verbrechen gesehen und kritisiert wird. Zur Wahrheit gehört aber auch dazu, dass dieser Krieg nicht erst am 24.02.2022 begonnen hat. Das näher zu erläutern ist aber nicht Sinn und Ziel dieses Briefes.
Wir machen uns berechtigte Sorgen. Sorgen um die Zukunft unserer Kinder und Enkel, Sorgen um den Fortbestand unserer Betriebe, Sorgen um unser Land. Am 8. Dezember 2021 habe Sie geschworen, dass Sie Schaden vom deutschen Volk abwenden werden. Wir appellieren an Ihre Ehre: Erfüllen Sie diesen Schwur!
Wir als Handwerker wissen aus vielen Gesprächen mit unseren Kunden, dass die breite Mehrheit nicht gewillt ist, für die Ukraine ihren schwer erarbeiteten Lebensstandard zu opfern. Es ist auch nicht unser Krieg!
2002 hat Ihr Parteimitglied Peter Struck sich dahingehend geäußert, dass die Sicherheit Deutschlands am Hindukusch verteidigt wird. Dass sich das als Fehleinschätzung herausgestellt hat, kann wohl keiner in Zweifel ziehen. Wird jetzt die Sicherheit Deutschlands in der Ukraine verteidigt? Nein, es ist 20 Jahre später wieder der gleiche Fehler.
Laut Veröffentlichung von Transparency International Deutschland e.V. belegte die Ukraine im Jahr 2021 bei der Korruption Platz 122. Kein anderes europäisches Land schneidet hier schlechter ab. Keinesfalls kann bei der Ukraine daher von einem lupenreinen demokratischen Staat gesprochen werden. Und dafür wollen Sie Deutschland aufs Spiel setzen?
Es rumort in Deutschland. Die Preise steigen in einem Tempo, dass „Otto Normalverdiener“ seinen Lebensunterhalt bald nicht mehr bezahlen kann. Dann werden auch ganz normale notwendige Handwerksleistungen unerschwinglich, was zu Entlassungen und Schließungen von Betrieben führen wird. Wollen Sie der Kanzler sein, der Deutschland in den Ruin getrieben hat? Wollen Sie wirklich für die Ukraine Ihr Land opfern?
Es werden Hilfspakete am laufenden Band geschnürt, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen für die nachfolgenden Generationen. Es wird einem schwindlig, wenn man die Milliarden und Abermilliarden Schulden sieht, die Ihre Regierung aufnimmt. Alles selbstverständlich immer mit einer entsprechenden Argumentation, warum es nicht anders geht. Sie versuchen damit jedoch nur die Symptome zu bekämpfen. an den Ursachen ändern Sie nichts. Das ist keine nachhaltige Politik!
Wir fordern daher von Ihnen: I. Sofortiger Stopp aller Sanktionen gegen Russland. Am 23.03.22 haben Sie im Deutschen Bundestag erklärt, dass die Sanktionen uns nicht mehr schaden dürfen als Russland. Jeder, der sich ohne ideologische Scheuklappen das Ergebnis der bisherigen Sanktionen anschaut, kommt unweigerlich zu der Erkenntnis dass seitdem deutlich mehr Geld in die russischen Kassen gespült wurde, als vor den Sanktionen. Europa, und im speziellen Deutschland, sind die eindeutigen Verlierer. Stehen Sie zu Ihrem Wott! 2. Sofortige Aufnahme von diplomatischen Verhandlungen zur Beendigung des Krieges. Voraussetzung ist eine realistische Einschätzung der Lage. Niemand kann ernsthaft glauben, dass Russland auf die Krim verzichten wird. Wer das als Bedingung für Verhandlungen macht, hat kein Interesse an einem baldigen Ende des Krieges 3. Alle politischen Entscheidungen sind auf den Nutzen für das deutsche Volk zu überprüfen – sc. wie Sie es geschworen haben.
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, wir richten diesen dringenden Appell an Sie, weil die Lage sehr ernst ist, ernster als sie je zuvor nach Kriegsende in unserem Lande war. Wir reden hier nicht von I oder 2 °C weniger Raumtemperatur oder ob Schwimmbäder ihre Wassertemperatur senken müssen. Wir reden hier vom Sterben Deutschlands! Das erkennen viele Menschen in unserem Land, warum Sie nicht? Kürzlich stand in unserer lokalen Presse, dass Fiebersaft für Kinder schwer zu beschaffen ist. Wir denken nicht, dass das die Ziele Ihre Politik sind. Es sind aber die Auswirkungen davon. Ändern Sie Ihren Kurs. Im Interesse unserer Heimat. “
35 comments on “Kreishandwerker immer weiter auf Putin-Kurs: Schreiben stellt indirekt das Existenzrecht der Ukraine in Frage”
Wollte in demnächst eine größere Reparatur/Instandsetzungsarbeit in Auftrag geben. Da ist es gut zu wissen, welche Handwerksfirmen für einen Auftrag nicht in Frage kommen.
Also nun bleibt mal auf dem Teppich, ja? Wenn man sagt, dass die Ukraine kein lupenreiner demokratischer Staat ist, stellt man noch lange nicht – auch nicht indirekt – das Existenzrecht der Ukraine in Frage.
Propaganda ist keine Einbahnstraße.
Die Berliner Helden sind im Krieg. Kritik an den Heerführern ist nicht erlaubt. Wer nicht kritiklos hinterhertrampelt, ist ein Feind.
Wenn man doch nur lesen würde:
„eingangs möchten wir betonen, dass der Angriff Russlands auf die Ukraine ein klarer Verstoß gegen Artikel 2 der UN-Charta ist und von uns als schweres Verbrechen gesehen und kritisiert wird. “
Mehr Unterwerfung unter SPD- Grünen Mainstream geht nicht, jeder, der einen Handwerker bekommt, sollte Gott Dankbar sein.
Und nein, unsere wehrdienstverweigernden vielfliegenden Klimaschützer sind nicht im Krieg, die denken, sie können im Kampf der Großmächte sich auf eine Seite schlagen und legen eine gigantische wirtschaftliche Bruchlandung hin!
„Wenn man sagt, dass die Ukraine kein lupenreiner demokratischer Staat ist, stellt man noch lange nicht – auch nicht indirekt – das Existenzrecht der Ukraine in Frage.“
Nein, überhaupt nicht? Die Begründung steht im Satz darauf, wenn man sagt, es lohne nicht, diesen Staat zu unterstützen. Klarer geht es nicht. Putin darf mit dieser Begründung das Land vernichten, seine Bevölkerung umbringen.
Finden jedenfalls mitteldeutsche Handwerker. Gut, dass das Handwerk über jeden Korruptionsverdacht -in diesem Falle vor allem dem Mentalen -jederzeit erhaben ist. Sonst….
„Also nun bleibt mal auf dem Teppich, ja? Wenn man sagt, dass die Ukraine kein lupenreiner demokratischer Staat ist, stellt man noch lange nicht – auch nicht indirekt – das Existenzrecht der Ukraine in Frage.“
Das kommt drauf an in welchem Kontext man es sagt. Diese Rechtfertigung kennt man 1:1 aus dem Textbuch der russischen Propaganda. Das Handwerker, nicht nur im Osten, eine gewisse nähe zum braunen Verschwörungssumpf ist auch nichts neues. Da gab es die letzten Jahre eine 100% Trefferquote was Coronaschwurbelein angeht und aktuell liegt man da öfter auf AfD-Linie.
Im gesamten Kontext ist es eben das übliche Geschwurbel und ich erwarte von Handwerkern keine geistigen Höchstleistungen aber von ab einer gewissen Stufe sollte man zumindest wissen wann man sein Gebiet Fachgebiet verlässt.
Das schöne zur Zeit ist, dass wir als Handwerker uns die Kunden derzeit auch ein bisschen aussuchen können und such mal auf einen verzichten können
Das schöne zur Zeit ist, dass wir als Handwerker uns die Kunden derzeit auch ein bisschen aussuchen können und auch mal auf einen verzichten können, bei uns kommt auch nicht jeder als Kunde in Frage
Wenn Handwerker Außenpolitik machen wollen, wird es schräg. Das ist nicht ihr Handwerk.
Für das Wohlergehen dieser Handwerksmeister können andere ruhig verrecken.
Selbst für Kreishandwerker gilt die Meinungsfreiheit.
Außenpolitik ist für vielfliegende klimarettende TrampolinspringerInnen denkbar ungeeignet.
@wolli, Brief nicht gelesen?
„2. Sofortige Aufnahme von diplomatischen Verhandlungen zur Beendigung des Krieges.“
Der Autokrat Erdogan ist der einzige, der immer wieder einen Vorstoß zu Friedensverhandlungen unternimmt.
Frieden kommt im Vokabular heutiger Regierungen leider nicht mehr vor!
Die FAZ schreibt heute: “Im offenen Brief der Kreishandwerkerschaft Halle-Saalekreis an Bundeskanzler Scholz kehrt der Nationalismus als Zunftdenken wieder.”
Handwerkerlied -Refrain aktualisiert:
Denn unser Handwerk, das ist verdorben,
die klugen Meister sind gestorben,
es lebet keiner, als ich und du,
es lebet keiner mehr als ich und du.
https://www.youtube.com/watch?v=wuwzRNxPYlI
Die FAZ geht auf die 2 Hauptforderungen des Briefes nicht ein.
1. Wirtschaftskrieg mit Sanktionen, die nur der eigenen Wirtschaft schaden, ist dumm.
2. Ziel deutscher Diplomatie sollte Frieden sein, nicht einen Krieg gewinnen koste es was es wolle.
Meister Eilig schrieb:“Das schöne zur Zeit ist, dass wir als Handwerker uns die Kunden derzeit auch ein bisschen aussuchen können “
Noch besser wird es, wenn der Meisterzwang und die Zwangsmitgliedschaft in den Kammern aufgehoben wird. Ich bezahle lieber für das selbe Geld einen Anstreicher aus der Ukraine als einem eingebildeten mitteldeutschen Hohlschwätzer und Nichtskönner.
@hei-wu, dann bekommst du wahrscheinlich einen Handwerker, der dir seine Meinung zum Thema Sanktionen vor dir höchstwahrscheinlich verbirgt oder dir zu Munde redet. In der Handwerkerschaft und nicht nur dort brodelt es gewaltig.
„Selbst für Kreishandwerker gilt die Meinungsfreiheit.
Außenpolitik ist für vielfliegende klimarettende TrampolinspringerInnen denkbar ungeeignet.“
Klar, Meinungsfreiheit gilt. Die eigene Stellung für einen „offenen Brief“ für die pro faschistische (=russische) Schwurbelei zu missbrauchen bleibt mehr als Grenzwertig.
„Frieden kommt im Vokabular heutiger Regierungen leider nicht mehr vor!“
Doch deswegen wird der Agressor, Russland, mit Sanktionen bedacht. Leider ist man noch zu zurückhaltend, man hat nicht aus der Geschichte gelernt. Diesen faschistischen Diktatoren muss man konsequenter entgegen treten, ebenfalls den ganzen Faschistenfreunden.
„In der Handwerkerschaft und nicht nur dort brodelt es gewaltig.“
natürlich, die warten schon immer für Schwurbeleien zu haben. Die verstehen häufig nicht, dass es ihnen unter einem Putin deutlich schlechter gehen würde. Schade eigentlich, dass die Bildung so versagt hat.
@nix Idee, du willst es nicht verstehen. Es geht um Existenzen, und nicht um deine Szenarien. Scheinbar intellektuell für dich nicht fassbar.
„In der Handwerkerschaft und nicht nur dort brodelt es gewaltig.“
Es ist die von Dir wahrgenommene AfD-Brodelblase.
Die SPD läßt er gern brodeln
kleine Lesehilfe:“Wir machen uns berechtigte Sorgen. Sorgen um die Zukunft unserer Kinder und Enkel, Sorgen um den Fortbestand unserer Betriebe, “
Noch Fragen, Hauser?
Ihr wisst aber schon, dass es auch Handwerker gibt, welche sich gar nicht mit der Meinung dieser braunen Kreishandwerkerschaft gemein machen.
Die Handwerkskammer im übrigen auch nicht.
Also bitte nicht DIE Handwerker, sondern diese speziellen Handwerker!
Dieringer geht es mit Sicherheit nicht schlecht und sucht sich seine Kunden aus. Sein Problem sind wie bei allen Handwerkern der Nachwuchs. Rechtskonservatives Gedankengut befördert die Entscheidung der Jugend nicht einen dieser Berufe zu ergreifen.
„Sofortige diplomatische Friedensverhandlungen aufnehmen“….. Genau daran wird im Hintergrund gesprochen, weil entscheidend ist unter welchen Vorbedingungen und Russland will die vollständige Kapitulation der Ukraine als Bedingung!
Dann diktiert Russland alleine, wie es politisch mit der Ukraine weitergeht!
Unter diesen Rahmenbedingungen setzt sich kein Staatsmann an den Tisch.
Tatsache ist auch, wenn dieser Krieg vorbei ist, muss ein Selensky so schnell wie es geht zurück treten, die Oligarchen enteignet werden und eine Antikorruptionbehörde mit Blick von der EU aufgebaut werden.
Das die Ukraine ein extrem korruptes Schmierenland ist, darf man nicht verschweigen.
Langfristig sollte man auch über Nordstream 2 gedacht werden. Wenn Russland alle besetzten Gebiete frei gibt, die Krim autonom wird als Bestandteil der Ukraine und Russland bereit ist Reparationen zu bezahlen, dann sollte N2 geöffnet werden können.
Unter Putin passiert das mit Sicherheit nicht mehr, aber es wird ein danach geben.
Bei der Abhängigkeit vom russischen Gas kommt es doch auf die Menge, die wir von Rußland beziehen und nict auf die Anzahl der Leitungen, über die das Gas kommet.
N2 kann also in Betriebgenommen werden, wenn N1 gewartet wird. Wir müssen auf jeden Fall die Abhängigkeit vom russischen Gas beenden. Die Energiewende kann deshalb nicht durch den Bau neuer Gaskraftwerke realisiert werden.
Ansonsten russische Truppen raus aus der Ukraine und Handwerker raus aus der Außepolitik.
„Ihr wisst aber schon, dass es auch Handwerker gibt, welche sich gar nicht mit der Meinung dieser braunen Kreishandwerkerschaft gemein machen.“
Dann sollten die aus dem braunen Verein austreten. Sie können ja einen neuen gründen.
„du willst es nicht verstehen. Es geht um Existenzen, und nicht um deine Szenarien. Scheinbar intellektuell für dich nicht fassbar.“
Und wenn Putin nicht gestoppt wird geht es auch um Existenzen. Also nicht nur wirtschaftlich.
Wir merken uns: Eine warme Dusche ist wichtiger als Krieg. Die Lehre aus 1939-1945 in 2022.
B2B schrieb:
„Der Autokrat Erdogan ist der einzige, der immer wieder einen Vorstoß zu Friedensverhandlungen unternimmt.“
Erdogan, Putin und Putinlover BSB im Hintergrund am Schlagzeug. Geile boygroup. Wer orchestriert? Dreimal raten.
@Hei-Wu, Nicht alle Innungen und Handwerker sind in dieser kreishandwerkerschaft organisiert!
Es ist die Kreishandwerkerschaft und NICHT die Kammer!
HeiWu schrieb:
„Erdogan, Putin und Putinlover BSB im Hintergrund am Schlagzeug. Geile boygroup. Wer orchestriert? Dreimal raten.“
Die Tiefe der Argumentationsführung überzeugt restlos.
Wolli schrieb: „Ansonsten russische Truppen raus aus der Ukraine und Handwerker raus aus der Außepolitik.“
Der Kosovo hat sich mit NATO-Bomben von Serbien gelöst. Die Serben sind immer noch der Meinung, dass das Gebiet zu Serbien gehört.
Die Krim hat sich mit Hilfe der Russen von der Ukraine gelöst. Die Ukrainer sind immer noch der Meinung, dass das Gebiet zur Ukraine gehört.
Nach welchen Prinzipien entscheiden Sie richtig und falsch, gut und böse?
Die Russen haben die Krim selbst von der Ukraine gelöst. Jetzt müssen wir die Russen in der Ukraine „entnazifizieren“, damit die Ukraine wieder frei ist. Nicht mal die russischen Touristen haben mehr Bock auf der besetzten Krim Urlaub zu machen. Sind einfach zu viele Raucher unterwegs. Und selbst in Russland knallt es wohl mittlerweile ordentlich. Mal sehen wann Putler sich mit Blondi in den Bunker verzieht. Zum 24. wäre eine nette Geste vom kleinen Diktator.
Blacklist schrieb:
„Es ist die Kreishandwerkerschaft und NICHT die Kammer!“
Das weiß ich. Sonst könnte ich ja nicht den Vorschlag machen, dass die Leute da austreten.