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Keine Hoffnung auf baldige Wiederkehr: Wiegand bleibt suspendiert

Die Entscheidung des Magdeburger Verwaltungsgerichtes, Bernd Wiegands Suspendierung zu bestätigen, hat Bestand. Dagegen hatte Wiegand Beschwerde eingelegt. Erfolglos: auch das Oberverwaltungsgericht bestätigte heute: Wiegand bleibt suspendiert.

Grund: eine Formalie. Die Beschwerdebegründung soll nicht  den „Vorgaben des Vertretungszwanges“ entsprochen haben. Vor dem Oberverwaltungsgericht müssen sich Prozessbeteilige durch einen Anwalt  vertreten lassen. Das war offenbar nicht geschehen.

Wiegands Rechtsmittel sind zudem wohl endgültig ausgeschöpft. Der Gang ans  Bundesverwaltungsgericht ist ausgeschlossen, ein Beschluss des Oberverwaltungsgerichts ist mit Rechtsmitteln nicht anfechtbar“, zitiert der MDR eine Gerichtssprecherin. Lediglich der Gang zum Verfassungsgericht bleibt dem Suspendierten „quasi-Ex-OB“ übrig.

18 comments on “Keine Hoffnung auf baldige Wiederkehr: Wiegand bleibt suspendiert”

  1. Wenn ich es richtig überblicke, ist Egbert Geier bis 2026 gewählt. So lange werdet Ihr Euch an den kommissarischen OB gewöhnen müssen. Danach geht er ungefähr zeitgleich mit Suspi Wiegand in den Ruhestand. Ersterer in den Wohlverdienten.

  2. So alt ist Egbert Geier nicht, dass er zeitgleich mit dem suspendierten OB in den Ruhestand gehen müsste. Im Jahr 2026 läge er erheblich unter dem für seiner Generation vorgeschriebenen Pensionierungsalter.

  3. Dann könnte er sogar als OB kandidieren. Die Partei „Hauptsache Wiegand“ wird bestimmt einen geeigneten Gegenkandidaten aufstellen.
    .

  4. Stadtrat, Presse, Staatsanwaltschaft, Verwaltungsgericht, Oberverwaltungsgericht, Landesverwaltungsamt, … alle sind unfair. Klingt nach einem verzogenen Wanst, der alleine aus der Sandkiste mit Dreck wirft, nur weil niemand mit ihm spielen will.
    Anstatt immer neue Klagen und Anhörungen bis zum Verfassungsgericht, erstmal zurücklehnen und nachdenken, wer hier der Geisterfahrer ist.

  5. Wie in den Medien bekannt geworden, zieht der Bernd alle Register seines juristischen Könnens und „klagt“ und rügt weiter.
    Richter haben wieder gegen ihn entschieden, das geht ja gar nicht. Man muss es diesen Richtern mal ordentlich zeigen, wo der juristische Hammer hängt. 🤓

    Man kann nur hoffen, dass sich Herr Geier, falls der OB zurückkehrt, sich nicht wieder die Butter vom Brot nehmen lässt. Er hat nichts zu verlieren!

  6. „Richter haben wieder gegen ihn entschieden“
    Die Richter um die nächste Ecke könnten wieder anders entscheiden. „Recht“ ist so undurchsichtig geworden, dass selbst Richter nicht mehr durchblicken.

  7. Farbspektrum schrieb: <„Recht“ ist so undurchsichtig geworden>

    Für Dich sicher. Vielleicht sollte man mal über Deine Haltung nachdenken, Recht in Gänsefüßchen zu schreiben.

  8. Du solltest mal den Verfassungsschutz auf mich aufmerksam machen. Die sind für jeden IM dankbar.

  9. Ich verstehe immer nicht, weshalb diese Zweifler, wie @farbi, am deutschen Recht noch in Deutschland leben wollen.
    Ich fände es konsequent, wenn diese Personen Asyl in Russland oder China beantragen sollten. Klare Verhältnisse im Rechtssystem. Übrigens ist es schon erstaunlich wie wenig Widerstand es in der aktuellen Situation in Österreich oder auch Australien gibt, im Punkt Coronaregeln. Hier wird ein „störricher“ älterer Herr auf seine Rechte hingewiesen und solche wie @farbi sind empört. Die Gesellschaft der Empörten.

  10. Aha, Zweifler sollen also auch Deutschland verlassen. Soll ich jetzt fragen, wer bitteschön bleiben soll/möchte?

  11. Hei wu hat den totalen demokratische Überblick, die Hallenser können wählen, wenn sie wollen, Solange er SPD ist!

  12. Wolfgang Stauch schrieb: „Aha, Zweifler sollen also auch Deutschland verlassen.“

    Nein, es ist eine wohlgemeinte Empfehlung, dahin zu gehen, wo alles noch übersichtlich und ordentlich ist und wo noch klare Hierarchienen existieren.

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