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Jobcenter hält Arbeiten im Callcenter für zukunftsfähig.

Callcenter gehören mit ihrer kontinuierlich hohen Arbeitskräftenachfrage zu den wichtigsten Arbeitgebern in der Region Halle (Saale), glaubt das Jobcenter Halle.  Sie böten nicht nur gute Einstiegschancen für Arbeitssuchende, sondern auch eine Perspektive für Menschen, die sich beruflich verändern oder sich neben Ihrem Studium etwas hinzuverdienen wollen. Dabei seien auch Quereinsteiger mit ihren bisherigen Berufs- und Lebenserfahrungen sehr gern gesehene Mitarbeiter.

Die Chancen in dieser Branche beruflich Fuß zu fassen sind gut, denn der aktuelle Personalbedarf weist in den kommenden Wochen über 150 Stellen in 13 Unternehmen aus. Gesucht werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für verschiedenste Projekte, vorrangig im Inbound-Bereich, u.a. im Bereich Mobilfunk, Fernsehen, Energiewirtschaft, Technischer Support, Verlagsservice, Banken, Versicherung, Vermietung, Pannenhilfe usw.

Auch die Chancen für Menschen mit Behinderung stehen gut. Grundvoraussetzungen sind lediglich gute Kommunikations- und Teamfähigkeiten sowie PC-Kenntnisse und Schichtbereitschaft.

Das Einstiegsgehalt liegt in der Regel bei durchschnittlich 1.500 Euro im Monat; je nach Projekt und Motivation ist jedoch auch ein höheres Entgelt möglich. Auch auf gute Aufstiegschancen in Unternehmen weist das Amt hin.  So seien Positionen als Teamleiter oder Trainer sowie im BackOffice- oder Personalbereich durchaus denkbar.

Bei Interesse können sich Arbeitssuchende und Arbeitslose direkt an den gemeinsamen Arbeitgeberservice des Jobcenters Halle (Saale) und der Agentur für Arbeit wenden.

www.jobcenter-hallesaale.de

(Quelle: Jobcenter Halle)

4 comments on “Jobcenter hält Arbeiten im Callcenter für zukunftsfähig.”

  1. „Das Einstiegsgehalt liegt in der Regel bei durchschnittlich 1.500 Euro im Monat“

    Da sind ja dann sicher schon die Vorarbeiter und Abteilungsleiter mitgezählt, denn 1.500 EUR Brutto entsprächen bei einer Vollzeitstelle knapp über 8,50 EUR die Stunde. Sofern man denn eine Vollzeitstelle bekommt, das ist wohl eher die Ausnahme.

    Das kann man sicher mal für 1 oder 2 Monate zur Überbrückung machen aber wie der Jobcenter ernsthaftig auf einen Jobmotor Callcenter hoffen kann ist mir schleierhaft. Der Lohn ist gerade so niedrig, das man noch bequem Wohngeld oder ALG II beantragen kann.

  2. “ihrer kontinuierlich hohen Arbeitskräftenachfrage “

    Was machen denn die großen damit den ganzen Arbeitskräften? Werden diese deportiert oder verheizt?

  3. Chancen für Menschen mit Behinderung, aber Schichtbereitschaft? Geht es beidenen noch, oder ist der Geist völlig abhanden gekommen?

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