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„How-dare you“: gewagte Aktion von Klima-Aktivisten am VW-Schornstein

Anlässlich der Verhandlungen der Konjunkturmaßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise wurde am Morgen des 4.6. ein Banner mit der Aufschrift „How Dare You“ („Wie können Sie es wagen!“) am Turm des VW-Autohauses in Halle (Saale) aufgehangen. Dieses Zitat der Klima-Aktivistin Greta Thunberg ist Ausdruck des Unverständnis und der Wut auf eine Politik, die wissenschaftliche Fakten in weiten Teilen ignoriert, wenn es um die Klimakrise geht.

Wie die Akteure erklären, würden die Maßnahmen zur Bewältigung der Coronapandemie maßgeblich über die Zukunft der Gesellschaft entscheiden.

“Das Konjunkturpaket kann nur langfristig helfen, wenn es sozial gerecht und nachhaltig ist. Die Maßnahmen dürfen weder die soziale noch die ökologische Krise verschärfen. Sie müssen am 1,5-Grad-Ziel ausgerichtet sein und die Transformation zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft vorantreiben”, erklärte ein Aktivist.

“Das Wohl der Menschen und der Gesellschaft muss vor Profite gestellt werden. Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit sind die Pfeiler einer erfolgreichen Krisenbewältigung. Dazu braucht es klare Bedingungen für gerettete Unternehmen und Investitionen in emissionsarme Sektoren wie Bildung und Pflege, Zukunftstechnologien und die Mobilitätswende statt Lobbygeschenke und Maßnahmen, die der Gesellschaft als Ganzes helfen.”

10 comments on “„How-dare you“: gewagte Aktion von Klima-Aktivisten am VW-Schornstein”

  1. SfK begrüßt Straftaten, wer hätte das Gedacht. Kannst übrigens für den Typen schon mal sammeln, er war so dumm wie man es bei solchen Leuten vorstellt.

  2. Genau. Auf den fremden Schornstein klettern ist eine Straftat, mit dem Auto Fußwege kaputtfahren ist ne Owig und dass Grenzwerte auch in der Praxis gelten sollten steht doch gar nicht im Gesetz.

  3. Ach @nix idee, du fantasierst abermals schwerwiegende „Straftaten“ herbei. Dabei handelt es sich hier allenfalls um einen läppischen Hausfriedensbruch, ein Delikt im untersten Kriminalitätsbereich. Also der Aktivist hat mit keiner drakonischen Strafe zu rechnen. SfK braucht für ihn nicht zu sammeln.

  4. Cata, vielen Dank für deinen selten dämlichen Beitrag. Wenn Du dich mal bilden willst:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Strohmann-Argument

    Ich sagte nichts von schweren Straftaten. Den Rest hast Du mir angedichtet. Und Sammeln für Strafen, ggf. Owis, Kosten Polizei und Feuerwehreinsatz, ggf. Schadenersatz und natürlich die Firma die den Müll wieder entfernen darf.

  5. Da wird jemand lange für bluten müssen, Finanzielle Titel, und um diese wird es im Zivilprozess gehen, verjähren erst nach 30 Jahren. Vorher läßt der Gerichtsvollzieher dort mal im Vierteljahrestakt die Hosen runterziehen…

  6. Coole Aktion. Ich würde dafür Spenden und bin wahrscheinlich nicht der einzige. Solidarität sollte nicht in Vergessenheit geraten.

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