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Hochwasserlage: trotz Pegelrückgang noch blieb Straßenbeleuchtung ausgeschaltet.

Wer gestern abend den hell erleuchteten Glühweingarten am Peißnitzhaus genießen wollte, musste zunächst im Dunkeln tppen: denn  obbwohl die Hochwaserlage sich deutlich entspannt hatte, und auch die Stromleitungen in keiner Zeit gefärdet waren, ließ die Stadt die Straßenbeleuchtung auf der Peißnitz ausgeschaltet. Heute hat sich die Lage weiter entspannt: der Pegelstand der Saale lag heute (Donnerstag) nur noch bei 4,60 Meter am Unterpegel Trotha.  Nach einem Scheitel von 4,94 Meter ist das ein Rückgang von über 30 Zentimeter zu verzeichnen. Die Alarmstufe 2 (4,50 Meter Unterpegel Trotha) ist derzeit noch überschritten.

Die Stadtwerke Halle GmbH „prüfen gegenwärtig“, in welchen Straßen die Beleuchtung wieder eingeschaltet werden kann. Eine vollständige Normalisierung werde aber erst bei
einem Pegel unter Alarmstufe 1 (4,00 Meter) erwartet und setzt jeweils eine Prüfung der Anlagen voraus, hieß es seitens der Stadtwerke.
Sperrungen von Wegen werden aufgehoben, wenn es der Pegelstand zulässt. Die Stadt rechnet mit einem weiteren Rückgang in den kommenden Tagen, teilte die Pressestelle der Stadt heute mit  (Nicht die Stadt rechnet,  denn die Informationen kommen vom Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft, die Stadt „rechnet“ hier nicht..)

7 comments on “Hochwasserlage: trotz Pegelrückgang noch blieb Straßenbeleuchtung ausgeschaltet.”

  1. Die fachlich unterbemittelten aber dafür umso besser dotierten Bediensteten der Stadtwerke. Mittlerweile bin ich fast der Überzeugung, dass fachlicher Unterdurchschnitt und geistige Faulheit Grundvoraussetzungen für eine Anstellung bei der Stadt Halle und ihren Töchterfirmen sind.

  2. Welche dämliche Entscheidung? Ins Flutgebiet zu ziehen? Im Flutgebiet ein Lokal zu eröffnen?

    Seid froh, die Stadt spart Geld und CO2 ein.

  3. „Welche dämliche Entscheidung? Ins Flutgebiet zu ziehen? Im Flutgebiet ein Lokal zu eröffnen?“

    Ja, ziemlich dämliche Entscheidungen vor ca. 643 und 133 Jahren. Aber die Menschen waren damals nicht solche Intelligenzbestien wie ihre genialen Nachfahren.

  4. Da gab es ja dort auch keine Straßenbeleuchtung von den Stadtwerken. Also genießt doch einfach den Sternenhimmel oder trinkt den Glühwein Zuhause.

  5. Nix Idee schrieb: „Welche dämliche Entscheidung? Ins Flutgebiet zu ziehen? Im Flutgebiet ein Lokal zu eröffnen?“

    Das Lokal wurde mit einer extra hochwassersicheren Architektur um 1890 eröffnet. Später wurde dann Halle-Neustadt im Flutgebiet errichtet. Sicher dämlich, von der Sindermann-Klicke, die das auf Biegen und Brechen durchdrücken musste.
    Sindermanns geistige Enkel lenken seit über zehn Jahren nun die dünkelhafte Wut des Mobs gegen jene, die die daraus entstandenen Flutfolgen alleine tragen mussten. Sind halt nur Scheiß-Bürgerliche.

    Schwam drüber. Aber im Robert-Franz- Ring die Beleuchtung abzuschalten, obwohl die Stromkabel ca. zwei Meter über dem Hochwasserscheitel liegen, hat einfach nur Post-Wiegand-Qualität.

    Und schreibt Nix Idee auch noch: „Seid froh, die Stadt spart Geld und CO2 ein.“ Dafür leuchtete dann doch die Hal-Plus-Werbelichterkette am Peißnitzhaus zu grell.

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