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FDP-Fraktion kritisiert Schulentwicklungsplan der Stadt

 

Im Januar 2022 will die Stadtverwaltung in Halle einen neuen Schulentwicklungsplan in den Bildungsausschuss einbringen. Die FDP-Fraktion kritisierte diesen nun jedoch bereits im Vorfeld.

Nach Meinung der Fraktion seien die Probleme an den halleschen Schulen bereits zu gravierend. Ein Konzept zur Schulentwicklung müsste demnach immer das Beste für die Schülerinnen und Schüler im Blick haben, was bei den Plänen allerdings nicht der Fall sei.

Torsten Schaper, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Stadtratsfraktion, erklärte hierzu: „Jemand, der einen Schulstandort wie die KGS-Hutten auf 1,5 km Fußweg verteilen will, lässt jedwedes Gefühl für den Schulalltag vermissen! Für uns als Fraktion der Freien Demokraten ist klar, dass wir unser Augenmerk deshalb jetzt auf die Verbesserung der Lernbedingungen für unsere Kinder richten müssen!“

Insbesondere sei der Zustand vieler Gebäude marode. Weiterhin fehle es vielerorts an Räumen und neuen Klassen im Gymnasial- und Gesamtschulbereich.

„Es ist also sehr traurig, dass die Pläne für ein neues Gymnasium und eine neue integrierten Gesamtschule gestrichen wurden. Gute Bildung kostet viel – schlechte aber noch viel mehr. Deshalb hoffen wir auf gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung im Bildungsausschuss.“, so Schaper abschließend.

3 comments on “FDP-Fraktion kritisiert Schulentwicklungsplan der Stadt”

  1. Und was genau passiert? Hoffen auf gute Zusammenarbeit. Das ist mal eine innovative Idee nachdem die FDP sich Jahrzehnte gar nicht mit dem Thema befasst hat.

  2. Neue Töne der Konservativen. Seit wann interessieren sich Liberale für die Gründung einer IGS?
    Deren Clientel sind doch freie Träger mit Schulgeld und einem Geschäftsführer als Schulleiter.

  3. Schulleiter ist nie Geschäftsführer des Schulträgers. das sind noch immer zwei verschiedene Geschäftsbereiche

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