FDP-Chef Christian Lindner besuchte heute auf seiner Wahlkampftour Halle. Von 15-17:00 Uhr stand er vor einem der auffallenden pink-blau-gelben Wahlplakate und hielt eine Wahlkampfrede – in gebührendem Corona-Abstand – unter freiem Himmel.
Hauptthema war natürlich die Corona-Politik: Lindner forderte, eine neue Landesregierung in Sachsen-Anhalt – an deren Beteiligung er für seine Partei offenbar rechnet – solle in Zukunft „vorausschauender“ agieren, statt immer nur zu reagieren.
Unter einer Regierung mit FDP-Beteiligung werde es keine Steuererhöhungen geben, versprach er dem Publikum.
Auch das Thema Bildung steht bei der FDP weit oben an: Lindner forderte Bildungsgerechtigkeit und „Aufstiegschancen für Alle“. Dazu müssten junge Menschen mehr gefördert werden, und deshalb müsse man mehr Lehrer und Pädagogen einstellen, forderte er.
Lindner empfielt FDP als Protestpartei
Die AfD sei natürlich nicht wählbar, weil sie weder demokratisch noch liberal sei.. Wer demokratisch seine Unzufriedenheit mit der Regierung ausdrücken wolle, solle statt dessen lieber FDP wählen, so Lindner.
3 comments on “FDP-Chef Christian Lindner auf Wahlkampftour am Steintor”
Das wird so kommen, denn was sollen denn verzweifelte ehemalige CDU-Wähler sonst wählen. Diesmal wird sich Lindner einer Regierungsmitgliedschaft nicht verweigern.
Lindner hat uns 4 weitere Jahre Großes Kotzen zugemutet, das verzeihe ich ihm nie.
Bildungschancen verbessern, mehr Lehrer einstellen. Das kann man doch unterschreiben.
Steuern nicht erhöhen, klingt doch auch supi.
Und die FDP findet auch bestimmt einen Weg, wie beides geht. Das sind doch die von der Wirtschaft, die wissen, wie man mit Geld umgeht.