Eier verteuerten sich im März 2025 um 1,8 % gegenüber März 2024 auf einen
Verbraucherpreisindexwert von 144,0 (2020 = 100). Damit lag die Preissteigerung
bei Eiern trotz des bevorstehenden Osterfestes und den Engpässen in den
Vereinigten Staaten von Amerika unter dem Anstieg des Verbraucherpreisindex
insgesamt um 2,9 % und vor allem unter dem durchschnittlichen Anstieg der Preise
für Nahrungsmittel und alkoholfreien Getränke um 4,1 %.
Im Vergleich zum Vormonat Februar 2025 stiegen die Eierpreise um 0,4 % und seit
Beginn des Jahres haben sie sich um 1,0 % Prozentpunkte verteuert. In den letzten
Jahren war Ostern bis auf 2024 (März) ebenfalls immer im April. Im Vergleich zum
jeweiligen Vormonat gaben die Eierpreise im 2024 leicht nach (März 2024: -0,6 %)
und von 2021 bis 2023 stiegen sie (April 2023: +0,1 %; April 2022: +6,7 %;
April 2021: +1,1 %). Den höchsten Indexstand erreichten Eier aber im
Dezember 2022, damals wurde ein Wert von 145,8 (2020 = 100) registriert.
Doch nicht nur die Eierpreise stiegen regelmäßig in den letzten Jahren vor Ostern
an, sondern auch die Eierproduktion. In den Jahren 2021 bis 2024 lag die Anzahl der
im März produzierten Eier zwischen 7,5 % (März 2024) und 17,5 % (März 2023) über
den Februarwerten. 2021 (62 744 000 Eier) und 2022 (62 943 000 Eier) wurden im
März jeweils die meisten Eier des Jahres produziert. Im März 2023 waren es
61 098 000 Eier und 2024 wurden im März 64 585 000 Eier gezählt.
Eierpreise nur geringfügig gestiegen – trotz Eierkrise in den USA
