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CDU-Politiker Thomas fordert rasche Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft in Sachsen-Anhalt

Angesichts zunehmender Herausforderungen für Unternehmen in Ostdeutschland mahnt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, zügige und entschlossene Maßnahmen zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes an. Die wirtschaftliche Lage dulde keinen Aufschub mehr, betonte Thomas am Montag in einer Mitteilung.

Nach Ansicht des CDU-Politikers steht die ostdeutsche Wirtschaft vor den größten Umbrüchen seit der Wiedervereinigung. Steigende Energiekosten, anhaltender Fachkräftemangel, bürokratische Hürden sowie sich verändernde globale Marktbedingungen belasteten insbesondere die mittelständische Wirtschaft. Ohne gezielte politische Gegenmaßnahmen drohe ein Verlust an Wettbewerbsfähigkeit, so Thomas.

Mit Blick auf die Bundesregierung kritisierte Thomas, die bislang eingeleiteten Schritte reichten nicht aus. Zwar seien die angekündigten Maßnahmen grundsätzlich richtig, sie müssten aber zügig umgesetzt werden. Er forderte insbesondere steuerliche Entlastungen, einen effektiven Abbau von Bürokratie sowie eine spürbare Senkung der Energiepreise noch im laufenden Jahr.

Thomas plädierte darüber hinaus für einen gemeinsamen Kraftakt von Bund und Ländern. Nur durch gezielte Investitionen und eine Stärkung der Innovationskraft könne die Attraktivität Ostdeutschlands als Wirtschaftsstandort gesichert werden. „Es geht jetzt darum, Zukunftsinvestitionen anzuschieben und dem Standort neue Perspektiven zu geben“, so Thomas.

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