Die CDU-Fraktion zeigt sich erfreut über die jüngste Entscheidung der Stadt Halle (Saale), die Parkgebührenordnung zu ändern und die Parkzeitbeschränkungen in der Altstadt zu lockern. Nach intensiver Kritik an der 2020 eingeführten Regelung wird nun in bestimmten Bereichen der Altstadt, insbesondere am Universitätsring, am Parkplatz an der Oper sowie an weiteren Parkflächen, die Höchstparkdauer in den Abend- und Nachtstunden von 18 bis 9 Uhr aufgehoben.
Frau Dr. Ulrike Wünscher, Vorsitzende des Planungsausschusses, hebt hervor: „Mit der Aufhebung der Höchstparkzeit in der Altstadt stärken wir deren Attraktivität. So können sowohl die Bürger als auch Besucher unserer Stadt auch an Abendveranstaltungen teilnehmen, die länger als drei Stunden dauern – wie etwa eine Aufführung in der Oper.“
Die CDU-Fraktion hatte sich von Anfang an kritisch zur Verdopplung der Parkgebühren und der Begrenzung der Parkzeit in der Altstadt (Zone 1) geäußert. Besonders problematisch war die Situation für Opernbesucher, die ihre Vorstellungen möglicherweise hätten unterbrechen müssen, um die Parkzeitbeschränkungen einzuhalten.
„Wir freuen uns, dass die Stadtverwaltung unserer Forderung nachgekommen ist, diese Regelungen zu überprüfen und anzupassen“, so Wünscher weiter. Die Änderung der Parkgebührenordnung sei ein Schritt in die richtige Richtung, um die Innenstadt noch attraktiver für Besucher und Anwohner zu gestalten.
Die Lockerung der Parkzeitbeschränkungen wird von vielen als eine Verbesserung der Lebensqualität in der Altstadt wahrgenommen. Sie ermöglicht es nicht nur den Bürgern, sondern auch Touristen, länger in der Stadt zu verweilen, ohne sich Sorgen um ablaufende Parkzeiten machen zu müssen.
Die CDU-Fraktion kündigte an, weiterhin an der Seite der Hallenserinnen und Hallenser zu stehen, um die Attraktivität der Stadt zu fördern und sicherzustellen, dass die Bedürfnisse der Bewohner und Besucher gleichermaßen berücksichtigt werden.
2 comments on “CDU-Fraktion begrüßt Lockerung der Parkzeitbeschränkungen in Halles Altstadt”
Zu Fuß gehen, Bahn fahren, Fahrrad fahren, Taxi fahren – unzumutbar bei einem Opernbesuch !
Wahrlich, das ist Hochkultur!
Es sind ja auch genug Parkplätze in den Anliegerstraßen frei, wenn die Oper mal wieder vor vollem Haus spielt.