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Bundeswehr soll im eigenen Land keiner Gewalt ausgesetzt sein!

Wie aus einer Antwort des BMVg hervorgeht, sind im ersten Halbjahr 2018 bereits 49 Straftaten gegen die Bundeswehr gemeldet worden. Diese reichen von Sachbeschädigungen über Sabotageakte und Brandanschläge, bis hin zu Gewalttaten gegen Bundeswehrangehörige.

„Es kann doch nicht sein, dass sich unsere Soldatinnen und Soldaten in Uniform nicht mehr auf die Straße trauen können“, so der Bundestagsabgeordnete Dr. Marcus Faber. „Wenn sie bereit sind, in aktuell 14 Auslandseinsätzen ihr Leben zu riskieren, müssen wir dafür Sorge tragen, dass sie im eigenen Land keiner Gewalt ausgesetzt sind“, entrüstet sich Faber weiter.

Erschreckende Tendenz bei Straftaten gegen die Bundeswehr

Die Antwort des BMVg ruft bei dem Stendaler alte Erinnerungen hervor. „Der Anschlag 2013 vor meiner eigenen Haustür hat mich damals sehr erschüttert. Ich hoffe, dass wir das gesellschaftliche Klima gegenüber der Bundeswehr mit unserer Arbeit verbessern können. Deshalb befürworte ich jede Initiative, die den Dienst innerhalb der Bundeswehr wertschätzt, gerade vor dem Hintergrund immer weiter wachsender Aufgaben der Streitkräfte.“, so Faber.

Ein Brandanschlag in der Elb-Havel-Kaserne in Havelberg hat 2013 einen hohen Millionenschaden verursacht. Durch den Anschlag wurden mehrere Fahrzeuge teils schwer beschädigt. Daraufhin wurden die Sicherheitsmaßnahmen für alle Bundeswehrstandorte erhöht.

Hintergrund: Im Jahr 2017 sind 87 Anschläge/Straftaten gegen die Bundeswehr verübt worden. Davon waren sechs Angriffe gegen Bundeswehrangehörige, sechs Brandanschläge, fünf Sabotageakte und 70 weitere Sachenbeschädigungen. Bis zum 19. Juni diesen Jahres wurden bisher insgesamt 49 Gewaltaktionen gemeldet. Dabei handelt es sich um sieben Gewalttaten gegen Bundeswehrangehörige, zwei Brandanschläge, zwei Sabotageakte und 38 weitere Gewalttaten gegen Sachen.

5 comments on “Bundeswehr soll im eigenen Land keiner Gewalt ausgesetzt sein!”

  1. Antifa-Blödsinn! Der Veranstalter wollte angebliche „Rekrutierungsversuche“ verhindern. Ich glaube, das sollte jeder für sich selbst entscheiden, ob er bei der Bundeswehr Dienst verrichten möchte oder nicht. Schließlich geht es hier nicht um Werbung für verbotene Organisationen.

  2. Du vergleichst also Gewalt und Mordversuche mit Flyer verteilen. Schön wie offen du deine Ideologie hier verbreitest, zum Glück wirst du hier im Safespace auch noch auf Zuspruch stoßen.

  3. Die Bundeswehr ist auch im Inneren nicht neutral. Das genau hat das übergriffige Verhalten der Bundeswehr (flankiert von falschen und verleumderischen Pressenmetteilungen durch die BW) auf der Re:publica gezeigt.

    Das Auftreten ist insofern erschreckend, da die Bundeswehr auch im Inland gegen die eigenen Bürger kriegerisch eingesetzt werden kann. (was sich ein Egon Krenz in der DDR nicht getraut hat)

    Ganz abgesehen davon, ist die Bundeswehr im Ausland Verursacher von Tod und Leid. Damit gehört sie zum Flüchtlingsproblems und ist alles andere als eine Lösung.

  4. Also deine sozialistischen und kommunistischen Vorbilder hatten nie ein Problem mit dem Einsatz der Armee im Inneren. Und natürlich hat Egon Grenz die Bundeswehr nicht eingesetzt, diese schützte vor seiner kleinen Diktatur.

    Natürlich stört dich der Einsatz gegen Terror, du hast ja auch in Hamburg mit dem ganz normalen linken Terror sympathisiert. Aber du hast Recht, die Bundeswehr sollte mehr gegen illegale Immigration machen.

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