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Bombendrohungen an zwei Schulen in Halle: Polizei im Großeinsatz

Halle (Saale) – In Halle sind am Donnerstagmorgen zwei Bombendrohungen an Bildungseinrichtungen eingegangen. Zunächst traf es die Karl-Friedrich-Friesen-Grundschule im Medizinerviertel. Die Polizei evakuierte umgehend das Schulgebäude, die Kinder wurden sicher im benachbarten Hans-Dietrich-Genscher-Gymnasium untergebracht. Der Schulbetrieb wurde vorübergehend eingestellt. Zur Durchsuchung des Gebäudes kamen Spürhunde zum Einsatz.

Nur kurze Zeit später ging eine weitere Bombendrohung per E-Mail bei der Landesrettungsschule des DRK und ASB in der Herrenstraße ein. Auch dort rückte die Polizei mit einem Großaufgebot an. Die Räumlichkeiten werden ebenfalls von Spürhunden durchsucht.

Ein Sprecher der Polizei erklärte, dass bislang keine gefährlichen Gegenstände gefunden wurden. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und möglichen Zusammenhängen der beiden Drohungen dauern an. Eltern wurden gebeten, ihre Kinder zeitnah abzuholen.

Die Behörden nehmen die Drohungen sehr ernst und setzen alle verfügbaren Mittel ein, um die Sicherheit zu gewährleisten. Weitere Informationen folgen, sobald die Durchsuchungen abgeschlossen sind.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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