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Bildung im Vorübergehen: Heinrich Heine wird mit Zusatzschild gewürdigt

Der Dichter, Journalist und Kulturkritiker Heinrich Heine hat den Harz und die Nordsee in seinen Werken besungen. Er machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob Feuilleton und Reisebericht zur Kunstform und vermittelte als Korrespondent und Exilant in Paris zwischen Frankreich und Deutschland.
Auf seiner Harzreise im Herbst 1824 weilte er auch einen Tag lang in Halle und verfasste sein bekanntes Spottgedicht über das studentische Treiben hier.

Nun erhält die Heinrich-Heine-Straße im Paulusviertel Erläuterungsschilder, die über den Namensgeber informieren. Aus diesem Anlass lädt die Bürgerstiftung Halle zu einem Presse- und Fototermin ein, der am Dienstag, den 29. April 2025, 15 Uhr in der Heinrich-Heine-Straße/Ecke Rathenauplatz stattfinden wird.

Die Schilder wurden gespendet von Sigrun Heine.

Hintergrund zum Projekt „Bildung im Vorübergehen“: Viele hallesche Straßen sind nach historischen Persönlichkeiten aus der Stadtgeschichte benannt, doch häufig wissen die Bürgerinnen und Bürger gar nicht, wer hier eigentlich geehrt wird. Deshalb stattet die Bürgerstiftung Halle im Rahmen des Projektes „Bildung im Vorübergehen“ seit 2008
Straßen mit zusätzlichen Informationsschildern aus, die Auskunft über die NamensgeberInnen der Straße geben.
Das Projekt wird durch die Bürgerstiftung Halle koordiniert und unterstützt durch den Fachbereich Kultur der Stadt Halle, das Straßen- und Tiefbauamt Halle und das hallesche Stadtarchiv. Möchten auch Sie Schilderpate werden? Verbinden Sie mit einer Straße besondere Erinnerungen oder wollten Sie schon immer mal wissen, wer der Namenspatron war? Wenn Sie sich für eine Schilderpatenschaft interessieren, melden Sie sich gerne unter biv@buergerstiftung-halle.de oder telefonisch unter der 0345-68 58 796.

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