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Der OB kann gut mit Menschen umgehen, die andere Meinung haben.
Wer erlebt hat, wie er damals mit den „wild gewordenen HFC Fans“ umgegangen ist, alle Achtung.Wen also vorhersehbar ist, das eine Zusammenarbeit mit Herrn G. nicht möglich ist, warum also die Verwaltung blockieren.
Ist eh genug liegengeblieben.
Er möchte eine haben, der der Stadt verpflichtet ist, und nicht einer Partei.
Verständlich.@Stadt für Kinder
Der Wähler ist der Stadtrat und der wird es entscheiden und da es eine geheime Wahl geben wird, entscheidet jeder wie es ihm gefällt. CDU (nahe) Bewerber sind reichlich vorhanden.Wolli kann recht haben:
Zitat: „Ich habe Lothar Rochau gefragt, weil wir dringend seinen
Sachverstand im sozialen Bereich brauchen“,
so Wiegand.Halle: OB Wiegand holt Ex-Amtsleiter Rochau zurück | Halle/Saalekreis – Mitteldeutsche Zeitung – Lesen Sie mehr auf:
http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/halle-ob-wiegand-holt-ex-amtsleiter-rochau-zurueck,20640778,21758868.html#plx591033304
Mal die Frage, wenn G. gewählt werden sollte, ohne jetzt was vorweg nehme zu wollen, aber wie kann der OB praktisch diese Wahl aberkennen? Einfach nö sagen reicht ja wohl nicht. Kann er Widerspruch einlegen? Kann er ihn gleich wieder absetzen? Wie formal soll das gehen?
Dasggi hat es vorgemacht. Stichwort Geschäftsbereich.
Er kann dann die Stühle in den Kindergärten zählen oder so.
Ah ha. Herr Geier redet dann über Finanzierung, Herr Stäglin über den baulichen Zustand und was übrig bleibt, der „kleine Rest“ landet bei Frau Ma. Ausschusssitzungen dann immer mit 4 Beigeordneten. 3, welche was wissen und G. als Amt.
OB-Fan der ersten Stunde redhall schrieb „Der OB kann gut mit Menschen umgehen, die andere Meinung haben.“
Das ist ein Witz – zumindest, wenn es sich auf seine leitenden oder nicht leitenden städtischen Angestellten bezieht. Da duldet er keine andere Meinung, selbst wenn diese fachlich korrekt ist. Die unfreiwilligen Seit- und Abwärtsbewegungen einiger Mitarbeiter innerhalb der Verwaltung in den letzten 2 Jahren, nachdem diese ihre andere Meinung sträflichst auch noch öffentlich äußerten, spricht Bände. Aber das haben diese Mitarbeiter sicherlich verdient, da sie im „überprivilegierten“ öffentlichen Dienst arbeiten… (das war Zynismus)Wenn man der MZ von heute glauben schenken darf, dass denkt wohl nicht nur der OB so, oder? Und Böhnisch? Kippt um. Er ist ja ebenfalls gegen G als BG. Er wurde nur auf Linie gebracht.
Das hat doch alles nichts mehr mit Demokratie zu tun. Das Auswahlverfahren geht schon über Wochen. Der OB hat mal schnell noch ein paar Ideen von Herrn G. geklaut, so lange war alles noch in Ordnung. Das die Linken weit ab von Demokratie leben ist nicht überraschend. Jetzt sind alle Bewerber inkl. Frau Brederlow ungeeignet? Eine Woche vor der Wahl. Es riecht eher nach dem Motto, Stadtrat das Personal passt mir nicht, macht was Neues. Unglaublich wenn man sich auf so was einlässt. Jemand mit einem Abi-schnitt von 3,8! sollte den Ball flach halten.
Natürlich nichts! Aber der Hellste und Überallesflieger ist unser OB nun auch gerade nicht.
Johannes Krause hierzu abschließend: „Die Wahl kann am Mittwoch stattfinden. Die Bewerbungen zeigen: Es stehen geeignete und damit wählbare Kandidatinnen und Kandidaten zur Verfügung.“
Das sehe ich genau so wie die SPD. Eine weitere Bewerbungsschleife beschädigt die gegenwärtigen Bewerber und wer sich dann in den Ring begibt, das steht in den Sternen.
@Campino
„Das hat doch alles nichts mehr mit Demokratie zu tun.“Doch genauso funktioniert Demokratie.
Aber das kommt raus, wenn die CDU einen Bewerber aufstellt, von dem alle wissen, dass es da zu Problemen in der Rathausspitze kommt, bei denen erhebliche Reibungsverluste zu Ungunsten der Stadt vorprogrammiert sind. Aus einer kommunalpolitischen Sicht halte ich deswegen die Aufstellung von G. für unklug und sogar für verantwortungslos.
Das heißt aber nicht, dass ich die Wiegandsche Position billige. Nur ist der nunmal als gewählter OB der Chef und dem hätte auch die CDU mit ihrer Kandidatenaufstellung Rechnung tragen müssen.
So ist die Kandidatenkür dann mittlerweile zu einem klassischen Machtspielchen zwischen CDU und OB verkommen.
Perfekt auf den Punkt gebracht @fractus
@fractus du hast ja nicht unrecht, nur glaubt ihr, dass die CDU G. angestachelt hat sich zu bewerben, nur um weiteren Unfrieden zu stiften?
Wer tut sich denn so was freiwillig an? Die Vorwegnahme des Ergebnisses ist das Problem! Wenn es nach dem „Auswahlverfahren — du bist dran“ läuft, dann ist es keine Wahl mehr.
Dem gesamten Stadtrat obliegt es zu entscheiden, wer der beste Kandidat ist und nicht einzelnen Fraktionen! Ein parteiloser Fachmann hätte von Anfang an also keine Chance?
Die CDU hat keinen Kandidaten aufgestellt, Godenrath hat sich allein beworben, er brauchte dazu nicht die Erlaubnis der CDU.
Die CDU-Fraktion hat sich lediglich dazu bekannt, Godenrath zu wählen.
Hat jetzt einen anderen Zungenschlag als Fractus es interpretierte. Er hat sich beworben, die Partei der er angehört hat ihn öffentlich unterstützt. Mehrheitlich aber wohl nicht einheitlich. Das hat mit Konfrontation CDU gegen OB nicht viel zu tun.
@wolli
du beschreibst nur die formale Seite. Aber um in einem politischen Verfahren gewählt zu werden bedarf es schon noch ein wenig mehr. Außerdem balancieren im Stadtrat durch die Wahl der Dezernenten die Fraktionen auch ihren eigenen politischen Einfluss aus.Deswegen ist deine Position zwar vom Grundsatz her richtig aber doch zu einfach.
Der politische Einfluß von Fraktionen auf die Stadtpolitik über Beigeordnete wird stets überschätzt. Die Beigeordneten haben auch nur auszuführen, was der OB anweist und wenn sie es nicht tun, werden ihnen Bereiche entzogen.
Der OB hat eben nach unserer Gemeindeordnung eine sehr starke Stellung.
Und Godenrath ist nicht der Typ, der dem OB dauernd widersprechen würde.
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