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Mit der Absicht, nicht in das Büro zu ziehen, wo seit Jahrzehnten die halleschen Oberbürgermeister gesessen haben, will er wohl auch äußerlich zeigen, dass er anders regieren will.
Noch deutlicher wäre dies, wenn er gleich unten ins Foyer hinter die Glastür, wo jetzt das Bürgerbüro ist, zieht. Er will doch transparent arbeiten und enge Tuchfühlung zu den Bürgern halten.Die Spatensammlung kommt ins Stadtmuseum, denn die Spaten hat sie als OB bekommen und sind kein Privateigentum. Das Blaulicht kommt daneben.
Die Spaten könnte Bernd Wiegand dann doch dem Landesamt für Archäologie spenden, da werden die wirklich gebraucht.
Die Spaten kommen ins Stadtmuseum, das habe ich schon erfragt.
Ich würde an ihre Stelle die Spaten auch schnell entfernen,
wie schnell fällt einem so einer ins Kreuz. 😛Du befasst Dich doch laufend mit altem Plunder und müßtest wissen, wie wertvoll die Spaten in tausend Jahren sind.
Wo sind eigentlich die Spaten von den vorigen Oberbürgermeistern geblieben, die haben doch auch welche bekommen? Rauen und Ingrid müssen die Spaten rausrücken, damit es eine korrekte Nachwende-Spatensammlung im Stadtmuseum wird.So, jetzt bin ich abgeschwiffen, was wir nicht wollen, aber heiwu ist schuld, der hat fein vom Thema abgelenkt, das wird ihm nicht gelingen.
Hier geht es darum, was wir davon halten, dass Wiegand nichts ins alte OB-Büro will.
Im Stadtmuseum von von einer Kuratorin die neue Ausstellung zur Stadtgeschichte vorbereitet, da gehört diese Thema hinWolli, Du bist zynisch. Es zeugt von Wiegands Bescheidenheit, daß er keinen Wert auf ein standesgemäßes Büro als OB legt.
Wenn Du je im OB-Büro gewesen wärst wie ich des öfteren, dann wüßtest Du das dieses Büro nun wirklich nicht unangemessen groß ist. Da gibt es in vergleichbaren Städten vermutlich ganz andere OB-Büros.
Ich verstehe ja, dass BW vieles anders machen will -und das ist sein gutes Recht- , aber an diesem Büro sollte das nun wirklich nicht demonstriert werden.Wolli, es ist sowas von wurscht, in welchem Büro im Rathaus er sitzen wird. Mach doch bitte nicht solche Nebenschauplätze auf.
Schön wäre es, wenn die Amtsübergabe professionell erfolgt und keine Bild-Schlagzeilen verursacht.Ich mache doch diesen Nebenschauplatz nicht auf, das hat er doch selbst in der MZ angekündigt und wenn er schon so überraschend OB wird, dann ist es m.E. legitim, seine Ankündigungen zu kommentieren.
Ich fand die lange Bürokette hinterm OB-Büro immer nett. Wie der ganze Stab sich da aufreiht. Hat ein bisschen was von Zugabteilen. Das ist in der Etage darunter, meine ich, anders eingerichtet.
Vorhin ist einer bei der Grundsteinlegung des GWZ dazugekommen, ich habe ihn sogar in der Hand gehalten und hätte ihn unauffällig mitgehen lassen können, aber so gemein bin ich nicht.
Wiegand will nicht nur nicht in Daggis Büro, sondern auch nicht Daggis Haushaltsrevisor, der Kampf geht weiter.
BILD-Leser Wolli
Wenn die Spatensammlung ins Stadtmuseum soll, heißt das etwa, man hat dort nichts anderes zum Ausstellen?
Extra für heiwu BILD-Bericht von Seite 3 nach Pleite-Griechenland:
RIESENZOFF zwischen HALLES OB und ihrem NACHFOLGER (gekürzt)
Offene Feldschlacht statt geordneter Übergabe, Wechsel wird von heftigem Stzreit begleitet. Grund ist die Bestellung eines externen Beraters zur Haushaltskonsolidierung. Zur Vergabe an den in Köln ansässigen Fachverband KGSt fehlt nur noch die Unterschrift der OB.
Wiegand ließ die OB (und die Fraktionschefs) handschriftlich wissen:“ Sie sind politisch nicht legitimiert, Entscheidungen zu treffen, die meine Amtszeit betreffen. Ich möchte für diese Aufgabe einen Mann aus dem Land haben“.
Dagmar S. ist sauer: „Ich hatte Herrn Wiegand extra zum Auswahlgespräch gebeten, doch er hat abgelehnt“.
W.sei beim Präsidenten des Landesverwaltungsamtes aufgetaucht, um dort seine Ablehnung zu bekunden. Er sei nicht im Vorfeld mit allen Unterlagen ausgestattet worden, kontert er.
Nun will die OB ein ernstes Gespräch mit W. führen, schließlich hätte der Stadtrat ihr Vorgehen legitimiert.
Foto: Wiegand lächelnd, Daggi wütend , Ratshof im Hintergrund
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