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- Dieses Thema hat 82 Antworten und 24 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren, 4 Monaten von Raven.
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3. Dezember 2012 um 20:15 Uhr #22204
AnonymEs gibt einen Landtagsabgeordneten der Linken, der mal Praktikant bei Paulsen war und Gutes berichtete. Auch er ist übrigens von den Naturwissenschaften in der Politik gelandet.
Die heutigen Nachwuchspolitiker dagegen studieren alle Politikwissenschaften.
3. Dezember 2012 um 20:50 Uhr #22209@hei-wu
Nun gut es ist Biologe 🙂 (passt ja zu den Grünen)Aber Geschäftführer der Böll Stiftung ist keinesfalls ein Nachweis für Kompetenz. Und dann auch noch für Grundsatzfragen :-). Da fällt mir noch ein Landesverwaltungsamt bitte übernehmen.
3. Dezember 2012 um 21:03 Uhr #222103. Dezember 2012 um 21:03 Uhr #22211@tdoe: Biologie ist nicht „ein Herz für Tiere“ studieren, sondern knallharte Biochemie und Genetik. Nix für Weicheier.
3. Dezember 2012 um 21:06 Uhr #22213Sprichwort: Wer nichts wird, wird Wirt.
3. Dezember 2012 um 21:09 Uhr #22214@ hei-wu
Bin selbst einer aus der Klasse der Naturwissenschaftler 🙂 und die Biologie ist wohl von allen das schlechteste Sprungbrett :-).
3. Dezember 2012 um 21:16 Uhr #22216Paulsen hat im Stadtrat oft sehr kritische Fragen gestellt, daran wird er sich jetzt messen lassen müssen.
Referent für Grundsatzfragen kann alles und nichts bedeuten.3. Dezember 2012 um 21:27 Uhr #22222
AnonymWillkommen @psychofred , hier dein erster freigeschalteter Beitrag:
herrlich, das is transparenz 2.0 🙂
so langsam fällt bei einigen aber der groschen…
zur berufsbezeichnung nur soviel:
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/jobtitel-generator-neue-berufsbezeichungen-fuer-angeber-und-aufschneider-a-771682.html3. Dezember 2012 um 21:34 Uhr #22227@hei-wu:
Genau daran hat es bisher im OB-Büro immer gefehlt: Knallharte Genetik und Biochemie!3. Dezember 2012 um 21:51 Uhr #22233Die 13 Jahre Zickenkrieg hatten schon was mit Genetik zu tun.
Gebracht hats allerdings nichts, seufzte Alice Schwarzer.3. Dezember 2012 um 22:03 Uhr #22235
Anonymalso, der neue und unabhängige OB stellt als erste Amtshandlung denjenigen als Referenten ein, der im Wahlkampf nur durch Gejammer und Schuldzuweisungen auffiel (man erinnere sich an seine Zweifel bezüglich infratest).
Hoffen wir, dass er auf seiner neuen Stelle ein wenig mehr Souveränität beweist.
Dass Wiegand erneut einen Referenten ohne Ausschreibung o.ä. einstellt, beweist, dass er nicht viel aus dem letzten mal gelernt hat.4. Dezember 2012 um 09:50 Uhr #22284
AnonymEr hat nicht die „unseriösen Methoden“ angezweifelt, sondern behauptet, dass infratests Hochrechnungen methodisch falsch seien. Leider hat das Wahlergebnis aber ziemlich genau den hochgerechneten Werten entsprochen (wie übrigens bei etlichen Wahlen vorher auch).
ich bleibe dabei: Jemand, der anderen Fehler vorwirft, dann von der Realität eines besseren belehrt wird und nichtmal die Größe hat, seine Fehleinschätzung zuzugeben, der passt wahrlich wunderbar ins Politikbusiness.4. Dezember 2012 um 10:07 Uhr #22286stimt Paul Meier, Paulsen ist selbstherrlich und lebt in dem Gefühl, stehts Recht zu haben, sonst qualifiziert ihn nichts
4. Dezember 2012 um 11:02 Uhr #22298
AnonymEs werden auch noch weitere Referenten ohne Ausschreibung eingestellt werden oder sind bereits eingestellt worden (z.B. die FDP-Stadträtin Martina Wildgrube).
4. Dezember 2012 um 11:20 Uhr #22302
AnonymWillkommen @Hallmadeklappe , hir dein erster freigeschalteter Beitrag
Ach, könnte Böll das alles doch (still) beobachten, er glaubte ja an die zersetzende Wirkung von Höflichkeit, und so halte auch ich nun die demütig die Klappe.
4. Dezember 2012 um 11:24 Uhr #22303Wer kann denn außerhalb von irgend welchen Spekulationen mal darstellen ob überhaupt eine Ausschreibungspflicht für persönliche Mitarbeiter besteht ? Den Äußerungen nach muss ja hier viel Wissen zum Thema vorhanden sein. Ich habe dazu kein Wissen und eine Suche hat auch kein eindeutiges Ergebnis gegeben. Ich gehe bisher davon aus das der neue OB gerade auf diesem Rechtsgebiet sehr sattelfest ist und denke (ohne Rechtsanspruch) das persönliche Mitarbeiter auch persönlich ausgesucht werden sollten.Wenn das nicht stimmt dann Butter bei die Fische.
4. Dezember 2012 um 11:48 Uhr #22309Es würde mich wundern, wenn eine Ausschreibungspflicht bestünde. Und wenn, wer entscheidet dann über den geeignetsten Bewerber? Das Wiegand mit dem Personal seiner Vorgängerin arbeiten soll, hatten wir ja schon mal.
4. Dezember 2012 um 11:53 Uhr #22315
AnonymAus meiner Sicht kommt es nicht darauf an, ob die Einstellungen ohne Ausschreibung erfolgen dürfen, sondern ob unser neuer OB nach seinen Aussagen im Wahlkampf nicht einen anderen Anspruch an die Transparenz der Stellenbesetzungen haben sollte.
Weiterhin frage ich mich, ob es eine Strategie ist und wenn ja, was Dr. Wiegand damit verfolgt, dass er Stadträte aus verschiedenen Parteien in die Verwaltung holt.4. Dezember 2012 um 11:57 Uhr #22317Na dann beschreibe doch mal wie die „Transparenz“ beim konkreten Thema persönliche Mitarbeiter aussehen sollte.
4. Dezember 2012 um 12:31 Uhr #22324
Anonym@ Nachrichtenticker:
Die Auswahlentscheidung sollte in gewisser Weise nachvollziehbar sein.
Dies könnte dadurch erreicht werden, dass beispielsweise dargelegt wird, wie und warum man sich für die betreffende Person entschieden hat. Interessant wäre auch die maßgeblichen Qualifikationen, die Grundlage für die Einstellung waren.
Andererseits wäre natürlich auch eine Ausschreibung transparent, da diese in der Regel dabei hilft, den Qualifiziertesten bzw. Geeignetsten von mehreren Bewerbern zu finden.
Ich möchte jedoch betonen, dass es mir nicht darum geht, den einen oder den anderen Weg vorzuschreiben. Auch die Auswahlentscheidung sollte Dr. Wiegand im Falle seiner persönlichen Mitarbeiter allein treffen. Die Entscheidung sollte lediglich für außenstehende Dritte nachvollziehbar sein.4. Dezember 2012 um 12:56 Uhr #22325Ich vermute mal, dass dies auch erfolgt, also entsprechende Vergabevermerke angefertigt werden. Allerdings kann man die nicht einfach öffentlich machen, weil das mit dem Persönlichkeitsrecht der Betroffenen kollidiert.
4. Dezember 2012 um 13:01 Uhr #22326Der hochgelobte Messias will eben auch nur mit Wasser kochen…!
4. Dezember 2012 um 13:25 Uhr #22331Etwa so: „auf Grund der vertrauensvollen Zusammenarbeit der letzten Jahre“ oder „seine bisherigen Tätigkeiten befähigen ihn“. Sorry aber das ist nicht Transparenz sondern Kindergarten weil es eben unter dem Strich eine rein subjektive Entscheidung bleibt.
Wenn man dann schon wieder die letzte peinliche Bemerkung liest dann fragt man sich schon wer da welchen Maßstab anlegt.
Wie wäre es mal zur Abwechslung mit einer Bewertung nach den wesentliche Punkten wo es in den letzten Jahren wirklich geklemmt hat wie:
– die Zusammenarbeit Stadtrat Verwaltung
– Aufstellung Haushalt (Termin)
– maßvolle Sparpolitik
– auch Transparenz aber eben bei messbaren Dingen wie Geldvergabe
– echte Einbeziehung der Bürger vor Entscheidungen4. Dezember 2012 um 13:27 Uhr #22333
Anonym@ hei-Wu:
Worin siehst Du das Persönlichkeitsrecht betroffen oder besser verletzt, wenn mitgeteilt wird, was jemanden für einen Job qualifiziert oder welche Auswahlkriterien bestanden haben?4. Dezember 2012 um 14:47 Uhr #22350Brägel (im thread zu Miteinander): „Ich z.B. setze mich ja hier stehts inhaltlich mit meinen Gegnern auseinander…“.
und dann das hier:
„Paulsen ist selbstherrlich und lebt in dem Gefühl, stehts Recht zu haben, sonst qualifiziert ihn nichts…“
Spätestens, wenn man den Überblick über seine irrlichternen Forenbeiträge langsam verliert, sollte man vielleicht dem Denken wieder Vorrang vor dem Schreiben einräumen.
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