Startseite › Foren › Halle (Saale) › Wiegand ein Mobber?
- Dieses Thema hat 61 Antworten und 20 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 10 Jahren, 3 Monaten von menschmeyer.
-
AutorBeiträge
-
17. Januar 2014 um 13:41 Uhr #82310
Wiegand legt Berufung gegen Gehaltskürzung ein, Mobbing-Vorwurf der Richter
Der böse Wolf Wiegand und das liebe Rotkäppchen Szabados. Das ist fast wie im Märchen.
17. Januar 2014 um 13:53 Uhr #82312Ist doch wie im richtigen Leben…
17. Januar 2014 um 14:00 Uhr #82313
Anonym@sfkonline
du bist (mal wieder) im falschen märchen – es geht um wiegand und seine ehemalige referentin sabine rohne-rehagel, so schwer is das doch nicht….17. Januar 2014 um 14:19 Uhr #82316Auch hier gilt das Prinzip von Ursache und Wirkung.
17. Januar 2014 um 14:28 Uhr #8231717. Januar 2014 um 15:03 Uhr #82322Ursache und Wirkung?? Ist jetzt das Opfer daran schuld??
Was soll der den der verlinkte Artikel bedeuten? Ich wurde gemobbt, also darf ich auch mobben? Es ist auch ein Unterschied, ob sich zwei charakterlich ähnlich gelagerte Alphatiere um Macht streiten oder ein Vorgesetzter mit einer untergebenen jungen Mutter, die gerade aus dem Erziehungsurlaub kommt.17. Januar 2014 um 15:13 Uhr #82326Das Opfer hast sich instrumentalisieren lassen.
17. Januar 2014 um 18:58 Uhr #82350Das habe ich zuletzt von dem indischen Polizeichef auch gehört. Da hieß es noch, dass die Opfer es doch genießen sollten. Erbärmlich!!
17. Januar 2014 um 19:08 Uhr #82351Das „Mobbing“ war nichts weiter als ein Kontrapunkt und galt primär der ehemaligen Herrin und Gebieterin, die ohne Sinn und Verstand irgendwelche Befehle austeilte. Die Dame, die ohne Rot im Gesicht zu werden, kostenloses Mittagessen versprach, hat es sich doppelt und dreifach verdient. Sie ist die zentrale Figur des ganzen Geschehens und wurde vom Bündnis der Gekränkten gestützt.
17. Januar 2014 um 19:14 Uhr #82352Ja @menschmeyer es ist erbärmlich was Du hier abziehst denn ich bin mir sicher das Du die Hintergründe kennst. Diese Dame war die EX von der OB und der Beigeordnete wollte diese zu keinem Zeitpunkt. Da von der ehemals engsten MA zu sprechen trifft auf die Ex OB zu und nicht auf den Beigeordneten. Dieser hat von Anfang darauf bestanden so wie alle anderen Beigeordneten die/den persönliche Referenten/in selbst auszuwählen weil dies eine absolute Vertrauenperson sein soll. Das diese ausgerechnet die abgelegte von der OB sein sollte (warum musste sie denn dort aufhören?) ist wirklich ein schlechter Witz gewesen und der Anfang der Wahlkampfunterstützung für den heutigen OB gestartet von der Ex OB.
17. Januar 2014 um 22:51 Uhr #82369rohne-rehagel war seine referentin. erst nach ihrer Rückkehr wollte ihr damaliger chef wiegand sie nicht mehr. auch diese sache: Weiterbeschäftigung ernst wurde durch das gericht als nicht gesetzeskonform eingestuft. folgerichtig ist dies nun als mobbing eingestuft.
18. Januar 2014 um 00:21 Uhr #82383Bernd Wiegand ist als Dezernent in einer Kultur geprägt worden, in der Mobbing zur Alltagskultur in der Stadtverwaltung gehörte. Bleibt zu hoffen, dass Opfer und Täter daraus gelernt haben.
18. Januar 2014 um 11:26 Uhr #82402Lieber Nachrichtenticker: Das ist schlichtweg falsch. Auch Wiegand konnte seine Referentin frei wählen. Du vergisst oder willst es vergessen, dass Szabados und Wiegand zu Beginn seiner Amtszeit keinen Streit hatten.Es gab keinen Grund ihn anders zu behandeln. Die Auswahl war ja eigentlich auch klug – sie kam aus der Verwaltung und kannte die Strukturen. Wenn dann das Vertrauensverhältnis erlischt, dann macht man das so, dass alle Seiten davon profitieren und geräuschlos. Dazu muss man aber soziale Emphatie haben und nicht immer mit dem Kopf durch die Wand wollen.
18. Januar 2014 um 11:31 Uhr #82403Bossing ist richtig. Außerdem kann man nicht von EINER Person ge“mobbt“ werden, denn zu einem „Mob“ gehören ja per definitionem immer mehrere Menschen.
Grüße,
Durbo.
18. Januar 2014 um 11:39 Uhr #82404Es kommt darauf an, wie viel Persönlichkeiten man hat. 🙂
18. Januar 2014 um 13:35 Uhr #82413Die Auswahl war ja eigentlich auch klug – sie kam aus der Verwaltung und kannte die Strukturen.
Ich kann es nicht mehr hören. Die einzige Qualifikation, die man in der Verwaltung ganz offensichtlich braucht, ist Beharrungsvermögen. Wenn man nur lange genug dort sitzt, kennt man „die Strukturen“ – brauchts sonst noch was? Fragt mal jemand nach Leistung&Co.? Nö. Man erwirbt allein schon durch Anwesenheit Rechte, von denen Angestellte im normalen Leben nur träumen können: das Recht auf „angemessene Bezahlung“, das Recht auf Weiterbeschäftigung, eine Art Vorkaufsrecht auf frei werdende Stellen (interne Ausschreibungen) usw. usf. Im Ergebnis hat man in der Verwaltung (damit meine ich auf keinen Fall nur die kommunale) neben engagierten und fähigen Mitarbeitern eine inzestuöse Ansammlung von Leuten, die innerlich schon längst gekündigt oder nach dem Peter-Prinzip ihre ganz eigene Stufe der Unfähigkeit erreicht haben.
18. Januar 2014 um 14:11 Uhr #82417Das Recht auf angemessene Bezahlung leitet sich einfach nur aus den entsprechenden Tarifvertrag ab, in den man mit Unterschrift unter einen Arbeitsvertrag eintritt. Interne Ausschreibungen gibt es in allen Bereichen, das ist wohl kein „Vorrecht“, denn der Arbeitgeber wird erstmal immer versuchen, aus seinem eigenen Potential zu schöpfen. Und nicht Auffallen oder Radfahren ist keine Erfindung der Neuzeit oder gar Verwaltung, das hat es immer schon gegeben .
Insofern, „mangelhaft“ für die Ausführungen, setzen…
18. Januar 2014 um 17:23 Uhr #82450Das mit dem Mobber, wird er so schnell nicht wieder los. Oder wie soll man das Verhalten gegenüber den Stadtplanern in der öffentlichen Beiko treffender bezeichnen?
18. Januar 2014 um 21:42 Uhr #82462Egal ob er ein Mobber ist oder nicht, das Stichwort lautet “ immer mit dem Kopf durch die Wand wollen“. Er ruiniert endgültig den Ruf dieses erbärmlichen Städtchens, in dem Sinne ist er ein direkter Nachfolger Frau S. Bloß, dass sie doch etwas mehr im Kopf hatte… Abwahlverfahren und Neuwahlen, sage ich, die einzige Möglichkeit
19. Januar 2014 um 02:58 Uhr #82465Na, dann fang schon mal an im Stadtrat dafür zu werben.
Was hatte sie mehr im Kopf als ihre Spatensammlung?
Und für die Herren Stadtplaner: mal nicht bloß rumeiern, sondern Konkretes auf den Tisch. Jeder andere Chef hätte sich sowas auch nicht bieten lassen, sondern eine Wiedervorlage in kürzester Zeiteinheit abgefordert…
19. Januar 2014 um 12:29 Uhr #82473Wenn Mitarbeiter vom Chef öffentlich herabgesetzt werden, spricht das nicht für einen guten Führungsstil – vor der Wahl hat Herr W einen „angstfreien“ Arbeitsstil angekündigt. Die so öffentlich herunter gemachten Mitarbeiter werden sicher künftig nur noch auf Anweisung arbeiten.
Mich würde interessieren, wie der OB mit einem Beigeordneten umginge, der sich mit ihm so streiten würde wie er mit seiner Vorgängerin. Aber er hat ja keinen „Wiegand“ und von den Beigeordneten wagt keiner mehr zu widersprechen.19. Januar 2014 um 15:24 Uhr #82489Was haben denn die Stadtplaner in den letzten zwei Jahrzehnten vollbracht? In Verbindung mit der Wirtschaftsförderung.
Man kann HAL und L nicht direkt vergleichen. Aber schon der Hbf in L hat was. Hat man dann den Ring überschritten, ist man in einer Großstadt.
In HAL der Riebeckplatz??? Die Hochhäuser waren ein Wahrzeichen. Man kann ueber Marseille sehr geteilter Meinung sein, aber das, was der in Neustadt mal angepackt hat, ist relativ gut belegt (auch wenns Mars. wieder abgestoßen hat)
CharlottenCenter???
Die Leipziger Straße oben ist absolute Ramschmeile, unten kaum besser. Da baut man in einer FußgaengerZone erst mal Stufen, so dass die Fußgaenger reihenweise hinklatschen.Die Scheiben als Neustädter Wahrzeichen hat man verkommen lassen. Warum hat man die GWG als kommunales Unternehmen nicht dazu gebracht, Anfang der 90-er eine zu rekonstruieren, paar Etagen als Büro, die anderen als bewirtschaftete Appartments? Hätte einige Arbeitsplätze gebracht, nicht so viele wie BMW, aber die BMW auch nicht.
Gasometer: L hat auch eins. Und hat was draus gemacht.19. Januar 2014 um 17:42 Uhr #82543rellah: Die Hochhausscheiben kannst du nur abreißen. Da will kein Mensch hin. Hochhäuser sind Wahrzeichen von Anonymität und Konformität. Deshalb wollen auch immer weniger Leute darin wohnen. Völlig verständlich.
Und an Schulze: Die Planer haben konretes benannt. Nämlich warum die Situation so ist und auch so bleiben muss. Dann hätte man die Straße nicht ausbauen dürfen. Das hätte auch vielen Anwohnern nicht gefallen. Man kann es eben nicht immer allen Recht machen. Eine Stadt muss eben auch Entscheidungen treffen. Und wer entscheiden muss, der kann nicht allen nach dem Mund reden. Das Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf – funktioniert nun mal eben nicht mehr. Unter Honecker klappte das noch……
19. Januar 2014 um 18:28 Uhr #82544Was von der stadtplanerischen Kompetenz in Sachen Radwegenetz zu halten ist, sieht man in der ganzen Stadt. Es ist einfach nur schrecklich und fürchterlich unprofessionell.
19. Januar 2014 um 20:13 Uhr #82552Ja, weil Wiegand die Radfahrer mobben will.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.