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Vor 12 Jahren wurde der S-Bahn-Verkehr zwischen Halle-Nietleben und Dölau eingestellt. Doch möglicherweise könnten in Zukunft wieder Züge rollen. Der
[Der komplette Artikel: Wieder S-Bahn nach Dölau? Land entscheidet nächstes Jahr]Wie schnell wäre man dann von Dölau dann auf dem HBF ? Für z.B. Pendler mit Häuschen in der Ecke sicher interessant.
Angesichts der schon von der NASA beschlossenen Stillegungen der Bahnstrecken Merseburg-Schafstädt, Klostermansfeld-Wippra und Wittenberg-Bad Schmiedeberg dürfte die Prüfung der Durchbindung des S-Bahnverkehrs von Nietleben nach Dölau wenig Erfolg haben.
Wird wohl leider nur ein Wunsch bleiben.
Wenn aber doch, dann gleich eine Station weiter, bis nach Liekau bauen. Dort einen vernüftigen P+R hingebaut. So bekommt man bestimmt einige Pendler vom Saalekreis auf die Schiene, die nach Halle und Leipzig wollen. Ein flotter Fahrplan sollte auch dazu gehören. Nicht das man in Dölau (oder Liekau) einsteigt und schon in Nietleben einen Aufenthalt hat.
Hoffen wir das Beste.Hoffen wir das Beste.
Volle Übereinstimmung, falls du damit Wirtschaftlichkeit meinst.
Am Dölauer Bahnhof dürfte kein Platz für P +R sein, am Rande von Lieskau müßte m.E. erst ein Haltepunkt /Bahnhof gebaut werden.
Liegen denn da überhaupt noch Schienen, mir war so als wenn hinter dem Bahnübergang in der Rechtskurve von Neustadt aus kommend nicht nur die Signale demontiert wurden sondern auch die Gleise entfernt wurden.
@McPoldy,
die Strecke ist noch nicht entwidmet worden.Lies mal hier:Hat außer mir beim Heidespaziergang damals noch jemand gesehen, wie die leere S-Bahn von und nach Dölau an ihm vorbei gefahren ist?
Naja da waren größtenteils Besucher für das Krankenhaus Dölau oder Spaziergänger in die Heide drin.
Das Personal von der Klinik ist auch teilweise mitgefahren.
Das zukünftige Problem dürfte sein wie weit weg ist die Haltestelle von der Siedlung um eventuell dort Fahrgäste zu generieren.
Es gab ja nen Haltepunkt in Dölau am Imkerweg, das war die Endstelle dort müsste man halt sehen was mit P+R Möglichkeit zu machen ist ob dafür Platz ist.
Der Heidebahnhof ist in jedem Fall zu weit weg um für Fahrgäste aus Dölau zu sorgen.
Das Problem dürfte jetzt aber tatsächlich sein das wohl die Oberleitung demontiert wurde, gibt auf Google Earth Fotos wo keine Oberleitung mehr zu sehen ist.
Bis die Strecke einsatzbereit wäre, würden noch einige Jährchen vergehen. Wieviel Fahrgast-Potential würde es denn dann im SK geben? Eine Reaktivierung der Strecke dürfte fast einem Neubau gleichkommen.
Die meisten Dölauer würden kaum zu Fuß zu dem früheren Endpunkt der S-Bahn laufen wollen, da sie inzwischen gut mit Bus/Tram gut in die Stadt kommen, ebenso die Klinik-Besucher.Wenn zu wenig mitfahren, kommen nicht die nötigen Einnahmen, also wird dad Angebot eingeschränkt, und dann fahren noch weniger mit, … Und stillgelegt wurde schon immer, in Oberrittersgrün im Erzgebirge gibts ein Schmalspurbahn-Museum, schon seit DDR-Zeiten.
Ich glaube, es geht uns hier noch etwas besser als im benachbarten Kartoffelkåferland (hoffentlich zeigen die dem Verkehrtminister die Missweisung)Die S-Bahn hatte das große Problem, dass der Endbahnhof in Dölau so abgelegen am Ortsrand liegt (lag).
Sollte die S-Bahn eines schönen Tages wirklich wieder nach Dölau fahren, sollte ein ortsnäherer Bahnhof geschaffen werden. Da reicht für den S-Bahnverkehr auch ein Stumpfgleis mit Bahnsteig. Und der wäre dann am besten VOR dem Bahnübergang der Straße nach Lieskau hinter der Tankstelle.
Zur Zeit der Stilllegung gab es noch andere Benzinpreise und nicht ganz soviel Zugezogene. Vielleicht wären die S-Bahnen wirklich voller.
Ich würde es begrüßen,
habe die S-Bahn oft genutzt. Es war zwar eine langsame, aber dafür komfortable Verbindung 🙂
In meinem Bekanntenkreis sind viele bei Porsche, BMW, DHL, Amazon, etc. untergekommen. Alle im Süden von Halle angesiedelt. An den vollen S-Bahnen dorthin sieht man, dass die Angebote angenommen werden, wenn die Reisezeiten, etc. passen.
In meinem Bekanntenkreis sind viele bei Porsche, BMW, DHL, Amazon, etc. untergekommen. Alle im Süden von Halle angesiedelt.
Besuch mal Halle.
Lieber Georch,
alle von dir genannten Firmen sind meines Wissens in oder bei Leipzig angesiedelt! Das liegt im Süd-Osten von Halle aus gesehen. Und es erklärt warum die S-Bahn nach Leipzig relativ gut genutzt wird. Obwohl viele der tausenden Pendler zwischen beiden Städten (welche es in beide Richtungen gibt) mit dem Auto fahren. Aber die hallesche Bahn wird eher wenig genutzt. Da schon in Nietleben wenig Leute ankommen bzw. ihr Fahrt beginnen, kann ich wirklich nicht an eine Reaktivierung der Strecke nach Dölau glauben…
Da fand ich den Vorschlag, die alte Trasse in einen Fahrradweg umzuwandeln, schon spannender!
Ich sehe Halle-Leipzig als Ballungsraum mit einer gemeinsamen S-Bahn. Es sind in beide Richtungen viele Menschen im Berufsverkehr unterwegs. Entscheidend ist, ob aus/in Richtung Dölau/Lieskau in die Stadt und weiter genügend Leute unterwegs sind/sein wollen..
Solange das Land nicht begreift, dass der Personen-Nahverkehr auf der Schiene immer unwirtschaftlich sein wird und dafür vom Bund einen Ausgleich erhält, wird auch die Strecke Nietleben-Dölau nicht wieder in Betrieb gehen.
Ich glaube, dass ÖPNV ein Zuschussgeschäft ist, sollte allen klar sein! Aber eine gewisse Anzahl von Menschen sollte die Verkehrsmittel auch nutzen! Eine Bahnstrecke wieder zu eröffnen und zu unterhalten kostet ja schon etwas Kleingeld!
Ich denke die Leute in Dölau und Umgebung haben sich jetzt auch eingerichtet mit Auto, Fahrrrad und Buslinie 21. Es scheint ja keine Bürgerinitiative zu geben, welche vehement einen Bahnanbindung fordert, oder?
Es scheint ja keine Bürgerinitiative zu geben, welche vehement einen Bahnanbindung fordert, oder?
Die gab es beim Innenstadt-Tunnel in Leipzig auch nicht – im Gegenteil, es gab sogar massive Kritik am Projekt. Ich kann zwar keine Zahlen nennen, aber ich habe schon das Gefühl, dass seither durch die schnellere Verbindung in den Süden Leipzigs die Fahrgastzahlen etwas gestiegen sind. Etwas ähnliches könnte durchaus auf Dölau/Lieskau bezogen passieren, zumal der Mobilitätszwang mittlerweile immer weitere Wege für den einzelnen erfordert.
Wenn man allerdings gleichzeitig noch eine Autobahn um Halle drumrum baut, mit der man es den Menschen wieder einfacher macht, das Auto zu nutzen, dann ist jegliche Anstrengung für den ÖPNV umsonst.
Kritik an dem Projekt wird es in Halle auch geben (von Anwohnern, Naturschützern, Rechnungsprüfern und wahrscheinlich einigen mehr…).
Und den Leipziger City Tunnel mit einer S-Bahnanbindung der wenigen Menschen in Dölau und Umgebung zu vergleichen, da bin ich mir nicht sicher, ob das passt!? Eine Steigerung dürfte es gebn, da wir jetzt bei Null sind, was S-Bahn in Dölau betrifft, aber fahren dann noch genügend Menschen Bus – nicht das der dann von Kürzung bedroht ist.
Das Autobahnargument halte ich auch nicht für sinnvoll (obwohl ich auch kein Fan des Projekts bin!), da die Autobahn ja , wenn ich es richtig verstehe, den Fernverkehr um Halle herumführen und nicht den ÖPNV ersetzen soll.
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