Startseite › Foren › Halle (Saale) › Wie steht es um die Moral unserer "Eliten" (Politiker, Manager u.a.)?
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31. Mai 2016 um 11:31 Uhr #251078
Wenn man die Ereignisse in unserer Republik in den letzten Jahren bewusst verfolgt, so muss man feststellen, dass es einen Moralverfall eines Großteils unserer Politiker (unserer „Eliten“) gibt. Folglich steigt die Politikverdrossenheit, schwindet das Vertrauen in unseren Staat, haben Rechts- und Linksextremisten großen Zulauf, bilden sich Parteien, wie die populistische AfD.
Wir haben angefangen Informationen vorerst nur unserer „Eliten“ der Stadt Halle zu sammeln, die aufzeigen, wie es um die Moral dieser bestellt ist. Quellen sind Personen, die im Umfeld der betroffenen Personen beschäftigt sind, die sich bisher nicht trauten, ihr Wissen aus Angst vor Job-Verlust und Repressalien weiterzugeben, bis zu dem Punkt, das der Frust die Angst überwand. Hier ein paar konkrete Beispiele (Namen und andere konkrete Fakten liegen uns vor, sollen nach Hinweis der Redaktion nicht veröffentlicht werden:
1. OB Wiegand beschäftigt direkt und indirekt Berater (z.B. Rauschenbach). Um dies zu finanzieren nutzt er die städtischen Unternehmen, die an die Berater Aufträge vergeben. Die Geschäftsführer machen mit, da sie ja eine Vertragsverlängerung anstreben.
2.Ein CDU-Stadtrat und Unternehmer braucht Aufträge für seine Firma. Hilfe erhält er von den Stadtwerken: einen Beraterauftrag (ohne Ausschreibung) über eine mittlere 5stellige Summe zum „Coaching eines Abteilungsleiters“ (Name und Summe legen uns vor).
3. ehem. SPD-Stadtrat und Fraktionsvorsitzender nutzt seinen Einfluss auf die HWG und GWG, um günstig Häuser und Grundstücke zu erwerben.
4.Ein CDU-Stadtrat sucht eine Stelle für seine Frau und greift dabei auf die Stadtwerke zu. Ergebnis- ohne Ausschreibung erhält seine Frau eine befristete Stelle, die dann in eine unbefristete umgewandelt wird.Schickt uns seriöse nachprüfbare Beispiele (auch positive) an dike.gr@web.de, wenn ihr sie nicht selbst veröffentlichen wollt. Wir sichern Vertraulichkeit zu!
Wir wollen erreichen, dass Betroffene, ohne das sie ihren Namen lesen, sich wiedererkennen und sich bewusst werden, was ihr Handeln für weitreichende Konsequenzen in der Entwicklung unserer Gesellschaft hat. Einsicht wäre ein erster Schritt. Immer gleich die Begriffe „Untreue, Korruption“ ins Spiel zu bringen, ist unserer Meinung nach der falsche Weg. Vielleicht ist das auch eine Utopie und wir haben es mit der Hallenser „Politik-Camorra“ zu tun.
31. Mai 2016 um 11:53 Uhr #251151Vetternwirtschaft ist ein ernsthaftes Problem, was es schon immer gab, gibt und geben wird.
31. Mai 2016 um 12:13 Uhr #251152Ohne konkrete Belege erinnert das aber doch sehr an Chemtrails.
31. Mai 2016 um 12:32 Uhr #251154Konkrete Belege für Vetternwirtschaft? Am besten noch mit Namensnennung der whistleblower? Viele Nutznießer dürften gar nicht interessiert an einer Aufklärung sein.
31. Mai 2016 um 12:54 Uhr #251158Ohne konkrete Belege erinnert das aber doch sehr an Chemtrails.
Man kann vorhandene Probleme nicht immer nur relativieren und/oder totquatschen…
31. Mai 2016 um 13:00 Uhr #251159Manche Ängste vor der Afd erinnern auch auch sehr an Chemtrails.
31. Mai 2016 um 13:11 Uhr #251160Es geht eigentlich nur um Transparenz und die ist mit dem Firmengeflecht der Stadt Halle nicht mehr gegeben. Selbst der Landesrechnungshof musste klagen, um Unterlagen von der HWG zu bekommen. Und gewonnen hat er nicht mal.
31. Mai 2016 um 15:23 Uhr #251170Ich verstehe bei dem Thema HWG vs. Stadtverwaltung dann aber nicht, dass man nicht im Rahmen der Gesellschafterversammlung die entsprechenden Stellschrauben dreht?
31. Mai 2016 um 15:29 Uhr #251173Stille Wasser sind tief…
31. Mai 2016 um 16:18 Uhr #251176Eine Hand wäscht die andere und zwei das Gesicht.
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