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Die MZ verkündet in der heutigen Ausgabe in einem groß recherchierten Artikel, wie es mit der Brunnengalerie weitergehen soll.
http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/hochwasserschutz-in-halle-millionen-fuer-neue-brunnen,20640778,26426120.htmlKönnte nicht eine leistungsfähige Pumpe jeweils 20 Brunnen über kommunizierende Rohrverbindungen bedienen?
Die Brunnenschächte sollten kommunizieren; im mittelsten dann die Pumpe ansaugen…
War wohl ein wenig verwirrend beschrieben 😉
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies funktioniert.
Die Einzelbrunnen müssen sich an unterschiedliche Grundwasserstände mittels Schwimmerschaltung anpassen, die Einzeltrichter der Brunnen müssen sich überlappen und so eine Abriegelunng bewirken, die wohl nur mit Unterwasser-oder selbstansaugenden Kreiselpumpen mit Saugrohr zu erzielen sind.Nun, durch die Kommunizierung ist es doch gleich, welcher Brunnen den Einschaltspegel bringt. Ist der im Saugschacht erreicht, springt die Pumpe an.
Ich schätze, wenn es so eine große Pumpe gäbe, bei einem Ausfall der Grundwasserschutz nicht mehr gewährleistet ist, während man bei kleineren Pumpen schneller auswechseln könnte und der Schaden nicht so groß wäre. Im Grunde beruht die Lösung auf dem Söffelpumpemprinzip, welches auch von dem THW und der Feuerwehr mit mobilen Aggregaten angewendet wird.
Wie soll es denn nun mit der Brunnengalerie weitergehen, warum geht die Stadt bis zur Genehmigung der beantragten 5,5 Mio € Fluthilfemitteln nicht in Vorkasse, so wie auch beim Eisdom?
Wie soll es denn nun mit der Brunnengalerie weitergehen, warum geht die Stadt bis zur Genehmigung der beantragten 5,5 Mio € Fluthilfemitteln nicht in Vorkasse, so wie auch beim Eisdom?
Wie wäre es mal wieder mit einem gepflegten (P)PPP-Projekt? (Papenburg) Public Private Partnership Projekt? (ironie off)
In Sachen Hochwasserschutz geht nichts voran, der OB hat sich in eine Sackgasse verrannt. Jetzt geht es darum, wer bei Mikado ausscheidet. Wer zuerst zuckt, hat verloren.
Sorry, jetz kommen zwei Crosspostings aus anderen Threads:
Die IG Hochwasserschutz Altstadt, die sich nach eigenen Äußerungen für einen ganzheitlichen Hochwasserschutz im gesamten Stadtgebiet einsetzt hat verlauten lassen, dass für die Instandsetzung der Brunnengalerie alles notwendige getan bzw. in die Wege geleitet ist.
Das glaube ich nicht, wenn aber doch, dann soll die IG dies hier mal erläutern.
PS: Die Antwort gehört nicht in diesen Thread zum MMZ.Hier ein Zitat von Feldstudien aus einem anderen Thread, der für meine Beitrag Grundlage war.
„Die Erneuerung der Brunnengalerie fällt nicht in den Hochwasserschutz, sondern ist eine notwendige Infrastruktureinrichtung der Neustadt, ohne die es gar nicht geht. Die Stadt hat daher die komplette Sanierung der Brunnengalerie aus den Mitteln der Hochwasserhilfe geplant und ist dabei, dies zu beantragen. Was sollte der Hochwasserbeirat da jetzt noch tun? Die Brunnengalerie selbst bauen?
@redhall,
Wie es mit der Sanierung der Brunnengalerie, sprich völliger Neubau für 5,5 Mio € weitergehen soll, haben wir vorstehend gehört, aber bisher nichts Neues.
Ich hatte ja vorgeschlagen, da die Bewilligung der beantragten Fluthilfemittel noch auf sich warten läßt, dass die Stadt für die geplanten 5,5 Mio € in Vorkasse geht.
Ich will nicht hoffen, dass die Stadt mit der Planung der neuen Brunnengalerie erst dann beginnt, wenn die Fluthilfemittel da sind.
Dies wäre fatal. Aber @feldstudien hatte doch eine Information, dass in der Vorbereitung der Brunnengalerie alles Notwendige in die Wege geleitet sei.
Die Frage blieb aber immer noch unbeantwortet.
Da frage ich mich erneut, wann kommt es im Stadtrat zur Beschlußfassung und wann ist Baubeginn und kommt die Fertigstellung zeitgleich mit dem neuen Gimritzer Damm?Wie es mit der Sanierung der Brunnengalerie, sprich völliger Neubau für 5,5 Mio € weitergehen soll, haben wir vorstehend gehört, aber bisher nichts Neues.
Das ist nun wirklich nicht dringend. Deich ist über der Erde, Brunnengalerie sieht man nicht.
Sicher wird der Stadtrat darauf aus sein eine Sanierung der Brunnengalerie zu verhindern, analog zum Gimritzer Damm.
Darauf verstehen Sie sich, wenn sie auch sonst nichts auf die Reihe kriegen.
Aber das Preziner Wehr sieht vergoldet (Dank nicht abgerufener Mittel aus Halle) sicher wunderschön aus.Die MZ verkündet in der Ausgabe am 28.02.2014 in einem groß recherchierten Artikel, wie es mit der Brunnengalerie weitergehen soll.
Damals wurde berichtet, dass für 5,5 Mio € aus dem beantragten Fluthilfefond eine neue Brunnengalerie bis Ende 2016 errichtet werden soll.
Nach nunmehr fast einem Jahr Stillschweigen verkündet die Stadtverwaltung im Amtsblatt vom 22.Januar 2015 zur „Brunnengalerie“, dass diese nicht neu gebaut, sondern für 5,5 Mio € bis Ende 2016 nur instand gesetzt werden soll.
Wie lange will uns die Stadtverwaltung noch an der Nase herumführen und wann legt sie endlich mehr Fakten über die Vorbereitung und den Bauablauf der Brunnengalerie auf den Tisch?Mit der neuesten Nachricht der Stadtverwaltung vom 26.Januar 2015 wird leider zur Brunnengalerie nicht viel Neues berichtet, nämlich der Ersatzneubau:https://hallespektrum.de/nachrichten/vermischtes/brunnengalerie-halle-neustadt-ersatzneubau-beginnt-im-kommenden-jahr/135729/
Dies ist kein Wunder, wenn man seit dem Stand vom Januar 2013 in der Vorbereitung dieses für die Grundwasserabsenkung von Halle-Neustadt so wichtigen Vorhabens keinen Schritt weiter gekommen ist und mit der Planung nun in diesem Jahr beginnen und die Ausführung im nächsten Jahr erfolgen soll.
Ob dann die beantragten Fluthilfemittel noch ausreichen werden, ist sehr fraglich, auch warum für dieses relativ einfache Vorhaben, welches für 137 gleichartige Brunnen als Typenprojekt abgewickelt werden könnte, ein ganzes Jahr Planungszeit benötigt wird.
Zudem besteht doch die zeitliche Notwendigkeit, dieses Vorhaben zeitgleich mit der Errichtung des Neubaus des Gimritzer Damms fertig zu stellen, denn der neue Damm kann die Aufgabe der Brunnengalerie bei Hochwasser nicht übernehmen.Ich vermute mal kühn, daß man da guten Freunden nicht nur ein Küßchen gibt, sondern eine nette Planungsleistung über den Tisch reicht… in 137facher Ausfertigung, wo der erste Brunnen 10000 kostet und die Kopien für die anderen jeweils 1000 Euro … OK, OK, nur die Nummern auf den Zeichnungen muß man natürlich ändern…
Kenno, Mensch, 137 Brunnen zu kopieren ist doch eine Leistung, die man wirklich kaum in einem jahr erstellen kann…
Wer Satire erkennt, darf sie gern, sogar kostenlos, behalten…
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