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- Dieses Thema hat 43 Antworten und 11 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 1 Monat von geraldo.
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22. März 2016 um 19:38 Uhr #236658
Anonymsonst wär ja seine Werbung drauf
Die Gegenleistung für den Sponsor muss nicht zwingend Werbung auf Autos oder Jacken sein.
Dann ist es aber vielleicht auch kein Sponsoring sondern eine Spende.
Dem Spender/Sponsor ist das Auto egal. Sobald alle Werbekunden bezahlt haben, könnte es auch in die Presse…
22. März 2016 um 19:43 Uhr #236659Es ist ja das Ziel, damit in die Presse zu kommen.
22. März 2016 um 19:50 Uhr #236662
AnonymWessen Ziel denn?
22. März 2016 um 19:52 Uhr #236663Dem Spender/Sponsor ist das Auto egal. Sobald alle Werbekunden bezahlt haben, könnte es auch in die Presse…
Mir wär das an seiner Stelle gar nicht egal, denn wenn das Auto nicht auf die Straße kommt, bezahlt mir beim nächsten mal keiner mehr den Werbeplatz.
22. März 2016 um 19:55 Uhr #236664Wer bitte liest denn diese kleinen Aufkleber, für die man eine Brille braucht? Je mehr Werbende dort vertreten sind, desto geringer ist die Chance, dass sie wahrgenommen werden. Das macht doch alles überhaupt keinen Sinn, außer es gibt noch einen Sinn, den wir nicht kennen…
22. März 2016 um 20:01 Uhr #236666
AnonymDas macht doch alles überhaupt keinen Sinn, außer es gibt noch einen Sinn, den wir nicht kennen
Ich schlug bereits mehrfach vor, wer von solchen Aktionen am meisten profitiert.
Für die an der Materie weitergehend Interessierten, ein Bericht aus der Main-Post:
22. März 2016 um 20:14 Uhr #236667Das ist mal wieder Kapitalismus in Reinstform. Das scheint ähnlich zu sein wie bei Verlagen, die irgendwelche Feuerwehr- oder Polizeihefte für Grundschüler drucken, die dann kostenfrei an Schulen ausgeliefert werden und wiederum über Werbeanzeigen der Firmen finanziert werden sollen. So kann man auch Geschäfte machen…
22. März 2016 um 22:20 Uhr #236670Es gibt noch soo viel freie Werbeflächen. Auf städtischen Schreiben sehe ich noch unglaublich viel Platz. “ Dieser Grundsteuerbescheid wurde ihnen präsentiert von Müllerschulze-immobilien.de.“
Auch unser OB persönlich wäre eine rfolgreicher Werbeträger. Rennfahrer machen es vor, und dann werden Interviews nur noch vor der Werbestickerwand gegeben.
22. März 2016 um 22:32 Uhr #236671nee, wolli, da weißt Du einfach nicht wie einfach car-sharing geht und wie die Konditionen für die Stadt sein könnten. Da müsste die Stadt sich mal beraten lassen.
22. März 2016 um 22:51 Uhr #236672Warum fährt das Ordnungsamt überhaupt mit einem Auto und nicht Fahrrad?
22. März 2016 um 22:54 Uhr #236674Unternehmensgruppe Niederberger wäre in Halle eine Adresse für sowas…war mal bei denen zum Vorstellungsgespräch, da verdient aber nur einer, das Unternehmen selbst, aber das ist ein anderes Thema…ein Auto hat aus Sicht des Unternehmens eine Werbefläche zum Preis von 60-80 tausend Euro…wenn die Flächen alle verkauft sind, bekommt das soziale Unternehmen, dass Fahrzeug 3 Jahre kostenfrei…Versicherung, Steuern und Durchsicht inclusive
23. März 2016 um 07:42 Uhr #236686Wolli, du hast offenbar gar keine Ahnung von Car-Sharing. Sonst wüsstest du, dass die stärkste Nachfrage von Privatkunden im Car-Sharing in der Freizeit besteht – nach der Arbeit, etwa zum Einkaufen, und am Wochenende. Behörden müssten ja keine Verträge schließen wie Privatleute, sondern könnten besondere Vereinbarungen treffen, die ihnen arbeitstäglich den Zugriff auf bestimmte Fahrzeuge ermöglicht. Und diese Fahrzeuge stünden dann außerhalb der typischen Arbeitszeiten Privatleuten zur Verfügung, also genau zu den Zeiten, wo die private Nachfrage am Größten ist.
Die Fahrzeuge der Stadt sind aber meistens (oder sogar alle) geleast und da gibt es -wie man erfährt- Sonderkonditionen.
Für eine Stadt, die immer was zu fahren hat, ist car-sharing m.E. viel zu umständlich.23. März 2016 um 08:34 Uhr #236693Es kommt sicher auf die Aufgaben der jeweiligen Abteilung an, wie oft ein Fahrzeug gebraucht wird, ob Car-Sharing eine Alternative ist.
23. März 2016 um 08:53 Uhr #236701Geraldo, ich lasse mich gern belehren. Wenn das aber so günstug für die Stadt ist, hätte doch mal ein Stadtrat oder eine Fraktion wenigstens einen Prüfauftrag stellen können.
23. März 2016 um 08:59 Uhr #236703Wolli, ich kenne natürlich nicht die lockenden Leasingverträge, mit denen vornehmlich deutsche Automobilkonzerne Behörden ködern.
Carsharing steht meist nur „bequemes Denken“ im Weg. Man hat das halt früher auch nicht gemacht.
Geraldo, ich lasse mich gern belehren. Wenn das aber so günstug für die Stadt ist, hätte doch mal ein Stadtrat oder eine Fraktion wenigstens einen Prüfauftrag stellen können.
23. März 2016 um 09:37 Uhr #236710Und es gibt mittlerweile sogar zwei Car-Sharing-Anbieter in Halle.
Die Stadt könnte andersrum aber auch selbst Car-Sharing betreiben, indem sie ihre ungenutzten Dienstfahrzeuge anderen zur Verfügung stellt.
23. März 2016 um 09:54 Uhr #236718Solange dieser Vorschlag nur hier bei hallespektrum stehenbleibt, passdiert gar nichts. Es gibt aber Möglichkeiten, diesen Vorschlag, bei der Stadtverwaltung einzubringen, das sollten dann die Befürworter auch tun.
23. März 2016 um 09:55 Uhr #236719Wenn die Stadt ein vernünftiges Fuhrparkmanagement hat, braucht sie kein Carsharing. Es geht nur darum, dass die vorh. Fahrzeuge rundum ausgelastet sind.
23. März 2016 um 12:34 Uhr #236759Das ist Quark. Die Stoßzeiten für die Nutzung liegen bei der Verwaltung nun einmal am Tage. Freitag ab Eins macht jeder seins…
Wenn die Stadt ein vernünftiges Fuhrparkmanagement hat, braucht sie kein Carsharing. Es geht nur darum, dass die vorh. Fahrzeuge rundum ausgelastet sind.
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