Startseite › Foren › Halle (Saale) › Welches Schicksal für die leere Wohngeldstelle in der Rathausstraße?
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4. Dezember 2015 um 16:54 Uhr #192692
Seit dem Auszug der Wohngeldstelle aus dem noch gut erhaltenden Gebäude in der Rathausstraße/Ecke Kleine Steinstraße scheint das Gebäude vor sich hinzugammeln.
Wem gehört dieses Gebäude und warum mußte das Gebäude leergezogen werden.
Was soll nun mit dem Gebäude passieren?4. Dezember 2015 um 17:56 Uhr #192696Da tippe ich mal auf Frankonia. Am besten zwangsenteignen und Flüchtlinge rein.
4. Dezember 2015 um 17:58 Uhr #192699
AnonymWie wäre es, das Gebäude einfach abzureißen, um so dringend benötigte Parkplätze zu schaffen? Das ist doch genau das, was eine Stadt erst so richtig funktionieren lässt. Es muß ja nicht schön aussehen, oder?
4. Dezember 2015 um 18:40 Uhr #1927115. Dezember 2015 um 12:57 Uhr #192805Zwnagsenteignen? Und dass von einem CDU-Mitglied? Nun ja…
Vor kurzem ist schon eine andere Gemeinde in Deutschland vor einem Verwaltungsgericht wegen einer Zwangsenteignung gescheitert. Und dies war eine Gemeinde aus dem Westen wo es definitiv keine hunderte leerstehende Wohnungen gab. Die Richter teilten mit, dass eine Gemeinde, die Unterkünfte für Flüchtlinge sucht erst alle anderen Maßnahmen ausschöpfen muss: Hotels, Jugendherbergen, Turnhallen, Container…erst wenn diese alle ausgeschöpft sind, dann darf man mal über eine Enteignung (und im Falle der Flüchtlinge eh erst mal nur zeitweise) darüber nachdenken. Nun ja, in Halle sehe ich noch keine Möglichkeit zur Zwangsenteignung. Darüber hinaus. Das besagte Gebäude in der Rathausstraße war wohl ein Bürogebäude, oder? D. h. es müsste kräftig umgebaut werden damit darin einigermaßen leben kann. Ich dachte immer CDU-Mitglieder machen seriöse Vorschläge. Aber bei Wolli – auch ehemals Ausländerbeauftragter des Landes Sachsen Anhalt- ist das Wort „Seriös“ wohl eine Fremdwort? Oder ist das der Frust darüber, dass er es nie geschafft hat von der CDU als Bundestagskandidat aufgestellt zu werden?5. Dezember 2015 um 13:03 Uhr #192807Ich vermute mal, dass die Stadt fast das ganze Quartier damals an die Frankonia leichtfertig verscherbelt hat und nun die Quittung dafür durch Leerstand, Kündigungen und unvollendete Investitionen in der Kleinen Steinstraße (Kaufhof-Wareneingang)und in der südlichen Brüderstraße (vernageltes Gebäude gegenüber Brüderstraße 5) langfristig präsentiert bekommt.
Hoffentlich muß nicht auch das Stadtarchiv dran glauben?5. Dezember 2015 um 15:35 Uhr #192808@Jörg,
das Gebäude Rathausstraße 4 ist ein Wohngebäude und steht, wie alle Häuser der Rathausstraße, unter Denkmalschutz.6. Dezember 2015 um 07:16 Uhr #192872
AnonymIm Volksmund wird es die ehemalige Wohngeldstelle bleiben. Ich würde aber auch die Frage nach dem Gebäude daneben stellen und habe schon an anderer Stelle gesagt, dass man dort Teile der Stadtverwaltung unterbringen könnte, die sonst j.w.d. ihr Domizil haben. So wäre auch das ehemals ins Auge gefasste Verwaltungshochhaus am Riebeckplatz „vom Tisch“, wenigstens zum Teil. Wenn man sparen muss, sollte man Vorhandenes besser ausnutzen.
6. Dezember 2015 um 07:56 Uhr #192875Große Räume, große Fenster, wäre doch was fürs Stadtarchiv.
Oder Leseräume für die Bibo?
Oder Fraktionsgebäude, falls das Stadthaus die Krätsche macht?6. Dezember 2015 um 08:26 Uhr #192879Lass die Stadtbibo aus dem Spiel, das ist mein Ressort.
6. Dezember 2015 um 18:09 Uhr #192955Will „Deine“ Stadtbibliothek gar nicht haben.
Wollte Dir ne Außenstelle schenken. Hätte dir sogar nen Fahrradständer spendiert!6. Dezember 2015 um 20:34 Uhr #192968Ach Wolli, wenn die Stadtbibliothek wirklich dein Ressort wäre, dann hättest du schon längst gemerkt, dass die Hauptstelle dieser Bücherei für heutige Ansprüche schon lange an den Rand ihrer Kapazität gekommen ist und du hättest dich für einen Neubau dieser Hauptstelle irgendwo in der Innenstadt stark gemacht. Und kommt mir alles jetzt nicht damit, dass die Hauptstelle der Stadtbibliothek erst vor einigen Jahren saniert worden ist. Ist, war damals schon zu klein.
7. Dezember 2015 um 00:22 Uhr #193061Ich warte das nächste Hochwasser ab, dann schlage ich zu mit einer neuen Stadtbibliothek.
7. Dezember 2015 um 10:31 Uhr #193086
AnonymWie vereint sich Ressortdenken mit Demokratie? Darf keiner mehr einen Vorschlag für ein Sachgebiet machen, weil dieses einem Ressort zugehörig ist, @ Wolli? Du als Vereinsvorsitzender hast doch , bzw. Ihr habt doch sicher auch nur ein Beratungs- oder Empfehlungsfunktion für die Bibliothek. Und Ihr unterstützt die Arbeit der Bibliothek. Weisungsbefugt sind doch lediglich der Beigeordnete für Kultur resp. Bildung so eine Funktion, dass Ihr der Abt. Kultur ooder Bildung- ich weiß nicht, wem die Bibliothek nachgeordnet ist-. Oder liege ich da faalsch mit meier Annahme?
7. Dezember 2015 um 11:09 Uhr #193101Du liegst richtig, Elfriede, Fördervereine können nur fördern, dürfen aber nicht bestimmen.
7. Dezember 2015 um 11:41 Uhr #193104Wen der MDR auszieht, bekommt Wolli ein vollverglastes Aquarium als Stadtbibliothek, oder wenn der nächste Finanzminister ne Außenstelle in Neustadt baut. 😉
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