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- Dieses Thema hat 53 Antworten und 20 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren, 11 Monaten von hei-wu.
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4. Mai 2016 um 15:32 Uhr #248546
Das wäre auch die optimale Lösung für die von @wolli geforderten Haltestellenbänke, müssen ja auch nicht ganz so groß sein. Die Bleistiftspitzer der Stadtverwaltung sind damit offensichtlich aber völlig überfordert.
4. Mai 2016 um 15:45 Uhr #248547
AnonymGenau die richtige Möblierung für ein Naturschutzgebiet bzw. einen lauschigen Park!
4. Mai 2016 um 15:58 Uhr #248552Statt Pflaster könnte man Rasengittersteine verwenden. Die Bänke selbst könnte man grün anstreichen, oder den Unterbau gleich aus grün eingefärbten Beton gestalten. Man sollte eben nur nicht so phlegmatisch sein…
4. Mai 2016 um 16:23 Uhr #2485564. Mai 2016 um 17:41 Uhr #248581@Hei-wu,
warte ab, denn es deutet alles drauf hin. Wenn man es zuläßt, dass alles im stillen Kämmerlein ausgeheckt wird, braucht man sich jetzt nicht mehr zu wundern.4. Mai 2016 um 19:17 Uhr #248586Das ist die Einfassung von zwei Komposttoiletten, die der Wolfgang so mag.
4. Mai 2016 um 19:52 Uhr #248587@Kenno: das ist nicht dein Ernst, dass die diese Klötze in die Natur klatschen?
Das Wasserbaupflaster sieht doch gut aus. 😉
Einfach Blumen aufs Dach!Und auch Rollstuhlfahrer haben ein Recht auf Teilhabe an der Natur!
4. Mai 2016 um 20:49 Uhr #248588
AnonymGewiss, aber wozu brauchen Rollstuhlfahrer überdimensionierte Sitzbänke auf der Peißnitz oder anderswo?
4. Mai 2016 um 21:06 Uhr #248589Sie bringen ihre Sitzbank ja mit.
4. Mai 2016 um 21:54 Uhr #248593Komposttoilette – das ist ja klasse! Sie müssen nur aufpassen, dass sie beim „Streifenfundament“ bleiben – wobei die Abmessungen so nicht ganz korrekt erscheinen. Bauleiter, wo bist du?
4. Mai 2016 um 22:46 Uhr #248594Wir werden vielleicht keine Antwort bekommen… militärisches Geheimnis. Vielleicht eine Abschußrampe..
Wenn dem aber nicht so ist, gibt es eine Antwort.
Es bleibt spannend.5. Mai 2016 um 13:44 Uhr #248623Ich fasse es nicht. Sollte man nicht Flutmittel zum Rückbau von Beton verwenden, wäre es nicht sinnvoller immer wieder im Blick zu haben, dass Wasser abfließen kann? Hier ein Stückchen zugepflastert da ein Stückchen zugepflastert, kann am Schluss auch eine große Fläche ergeben.
5. Mai 2016 um 15:18 Uhr #248626
AnonymUnser Dorf soll schöner werden!
Wenn das nicht Weitsicht ist?6. Mai 2016 um 12:01 Uhr #248679Falls es eine Bank wird, kann man sitzend von dort durch eine Sichtschneise auf das Riveufer gucken.
15. Mai 2016 um 22:41 Uhr #249421Auf Anfrage von HalleSpektrum antwortet der Pressesprecher der Stadt Halle, Drago Bock, wie folgt:
„Durch das Hochwasser sind auch die Bänke entlang der Wege auf der Peißnitz beschädigt bzw. zerstört worden. Der Ersatz der „untergegangenen“ Sitzgelegenheiten ist ebenfalls förderfähig. In Abstimmung mit dem Fördermittelgeber kann der Ersatz der Sitzgelegenheit auch an einem vom alten Standort abweichenden Ort oder Bereich erfolgen.“
Bänke können also mit Flutmitteln überall errichtet werden, auch an neuen Standorten, mit höherem Flächenverbrauch und mit der damit verbundenen großzügigen Betonierung des Grünlands.
15. Mai 2016 um 22:55 Uhr #249422Neue Bänke vielleicht sogar an neuen Orten müssten nicht grundsätzlich flächen- und fundamentintensiv (oder/und damit anstößig) sein… Oder müssen sie flutfest sein? Äußerte sich die Stadt dazu?
Könnte man nicht auch schöne Holzbänke aufstellen oder vor Ort flechten, schnitzen, motorsägen?
15. Mai 2016 um 23:11 Uhr #249423Oder gleich 2-in-1:
siehe Link „https://de.fotolia.com/id/50801451“
🙂16. Mai 2016 um 07:22 Uhr #249445Es ist sicher sinnvoll, Bänke so zu bauen, dass sie nach dem nächsten Hochwasser nicht erneuert, sondern nur gereinigt werden müssen.
16. Mai 2016 um 09:08 Uhr #249446Hab nach langer Zeit mal wieder hier reingeschaut. Als, der Wegebau wird nicht im Landtag beschlossen sonder im Stadtrat. Hier gab es bisher einen Beschluss zur Umsetzung von vielen Fluthilfemaßnahmen. Darunter auch die Sanierung der Wege im FFH-Gebiet. Dieser Beschluss Stamm aus dem Jahr 2013. Damals wurde in sehr sehr kurzer Zeit dem Rat unzählige Fluthilfemaßnahmen vorgelegt, die im Paket beschlossen wurden. Nun geht es an die Umsetzung. Die Fluthilfemaßnahme 91 Peißnitzweg Ost habe ich geplant, die Ausführung erfolgt gerade. Diese Maßnahme findet im Landschaftsschutzgebiet statt. Der Weg der nun saniert werden soll befindet sich im Naturschutzgebiet. Dieses hat einen höheren Schutzstatus, weswegen wir ( BÜNDNIS 90/Die Grünen) den Ausbau ablehnen und einen entsprechenden Antrag dazu im Stadtrat stellen werden.
16. Mai 2016 um 10:28 Uhr #249455
AnonymDer Antrag ist bitternötig. Ich will hoffen, dass er auch bei der restlichen Fraktionen Zustimmung findet. Es gibt keinen vernünftigen Grund und keine plausible Erklärung für diese von der Stadtverwaltung erneut geplante Barbarei.
16. Mai 2016 um 11:37 Uhr #249491Ich hoffe, dass so gebaut wird, wie geplant. Halle macht sich lächerlich. zumindest in Sachsen-Anhalt, in der Welt kennt man es nicht.
Das ist auch gut so, sonst schreibt mal noch jemand eine neues Schildbürgerbuch.- Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 11 Monaten von farbspektrum.
16. Mai 2016 um 12:07 Uhr #249509
AnonymWer sich lächerlich macht oder was man/frau als lächerlich betrachtet, ist wie immer eine Frage der Perspektive, die wiederum aus verschiedenen Faktoren, wie z.B. Intelligenz, Sozialisation, Bildung pp. gebildet wird.
16. Mai 2016 um 12:21 Uhr #249519Es kommt weniger auf Intelligenz, Sozialisation, Bildung an, sondern darauf, was man draus macht.
Die größten Ganoven im Hinblick darauf, welchen Schaden sie anrichteten waren intelligent und gebildet.16. Mai 2016 um 12:25 Uhr #249522
AnonymEs kommt weniger auf Intelligenz, Sozialisation, Bildung an
Eine „interessante“ Gesellschaftsform, die da anzustreben scheinst. Bedenke bitte, wen die „größten Ganoven“ den Schaden tatsächlich haben anrichten lassen (Stichwort: Drecksarbeit) und wie es bei denen mit Intelligenz, Sozialisation und Bildung aussah.
16. Mai 2016 um 12:46 Uhr #249532„Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?“ von Brecht ist doch gerade hochaktuell.
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