Startseite › Foren › Halle (Saale) › Waschbären, Senf und alles andere, was HalleSpektrumleser gerne loswerden wollen
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29. Juli 2016 um 12:41 Uhr #261691
Tierheim?
29. Juli 2016 um 13:49 Uhr #261694Das glaube ich nicht, aber man kann ja mal fragen.
4. August 2016 um 11:05 Uhr #262375Die Untere Jagdbehörde hat mir geantwortet und ich habe auch noch ein Telefongespräch geführt. Die Entsorgung eines gefangenen Waschbären ist möglichst bereits vor der Aufstellung einer Falle zu klären. Es sind zur Tötung und Entsorgung Jäger oder andere geeignete Personen, die sich damit auskennen (Fleischer, Landwirte)befugt. Wer keine solche Person findet, kann sich in dieser und allen anderen diesbezüglichen Fragen an die Untere Jagdbehörde bei der Stadt wenden, Tel.: 221 1231.
Im Tierheim oder Zoo können Waschbären nicht abgegeben werden.4. August 2016 um 12:01 Uhr #262383
AnonymWarum muss man Tiere immer gleich töten?
4. August 2016 um 15:57 Uhr #262402Warum muss man Tiere immer gleich töten?
Was wäre denn deiner Meinung der richtige Umgang mit Waschbären? Irgendwo in der Wildnis aussetzen, wo sie entweder entweder starke Konkurrenz zur einheimischen Tierwelt sind (wahrscheinlicher) oder mangels Anpassungsfähigkeit sterben (unwahrscheinlicher). Waschbären sind nunmal nicht in Europa heimisch.
- Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 8 Monaten von Sazi.
4. August 2016 um 17:18 Uhr #262416Die Eichhörnchen haben sie in Halle fast ausgerottet und die Singvögel reduziert, indem sie deren Nester plündern.
5. August 2016 um 08:17 Uhr #262464Man sollte Waschbären da einsetzen, wo sie hingehören: in Wäschereien! Es sei denn, sie wollen unbedingt umschulen in einen dringend benötigten Berufszweig, in dem sie sich auch eignen.
5. August 2016 um 10:10 Uhr #262511Den nächsten, der in meiner Waschbärenfalle sitzt, bringe ich zu Dir, der kann deine Schlüpper waschen.
5. August 2016 um 10:21 Uhr #262515Bring Deine Unnerhosen mit, denn kemmer Waschbulver schbarn un schon‘ de Umweld.
5. August 2016 um 10:28 Uhr #262524Un wenn der Krepel nich richtch wäscht, kommte in de Pfanne.
5. August 2016 um 12:13 Uhr #262559Wir kämpfen zur Zeit darum, ein nach einer Außenzaunüberhöhung auf 2 Meter erneut eingedrungenes Reh aus unserer Kleingartenanlage in Kröllwitz zu vertreiben.
5. August 2016 um 12:52 Uhr #262573Treibjagd?
6. August 2016 um 12:01 Uhr #262687Wolli, warum gehst Du nicht den anderen Weg und machst all das Waschbärensicher, was eventuell schützenswert ist?
Der Ruf nach Jäger und Co ist einfach ein sinnloser Kampf gegen Windmühlen. Wenn de eine erfolgreich bejagt wurde, kommt der nächste , der sich das reich gedeckte Revier munden lässt.Der Waschbär hat sich in Deutschland zuersr rund um Kassel und nun eben auch in unserer Region nunmehr etabliert. Natur ist immer auch eine Geschichte von Verdrängung von alteingesessenen Tierarten durch erfolgreichere Modelle der Tierwelt….
Es ist also weniger der Gewehrträger gefragt, sondern der Abwehrspezialist, der Dein Haus gegen das unzweifelhaft große Können des Waschis absichert.
6. August 2016 um 12:06 Uhr #2626916. August 2016 um 12:59 Uhr #262696Er hat alle Amselnester geplündert, in den Dachboden ist er auf unerklärliche Weise eingedrungen und hat ist dort so laut rumort, dass im Obergeschoss niemand schlafen konnte.
6. August 2016 um 13:52 Uhr #262706Bist Du etwa 24 Stunden lautlos?
Kannst Du etwa hungern?
Bist Du so ein niedlicher kuschliger Kerl?Nee, egal jachterste rumher, mit E-Bike, mit Auto, zu Fuß!
Ooch nee, der Kühlschrank ist doch Dein Lieblingsziel!
Und von niedlich und kuschlig kann wohl auch nicht (mehr)
die Rede sein!
🙂
Also 1:0 für den Waschbären! Und Deine Heemte war auch woanders, klar, Du bist ausgewandert (worden), aber weißt Du denn, ob er nicht auch ein Vertriebener ist? Heimatlos, nirgends geliebt, immer nur verdammt, weil er nur eins will: leben!
Gehe in Dich, bekämpfe Deine Antipathie und entwickle sie ins Gegenteil, sei menschlich zu ihm wie auch zu den Amseln! 🙂
Dann liebt er Dich auch und nimmt mehr Rücksichten! 🙂8. August 2016 um 18:38 Uhr #262993EU-Waschbären geht es jetzt an den Kragen:
„Die Europäische Union (EU) hat den Waschbär auf die Liste der sogenannten „invasiven gebietsfremden Arten“ gesetzt. Damit soll erreicht werden, dass die Tiere in Europa ausgerottet werden. Da Waschbären sich erst im 20. Jahrhundert in europäischen Ländern angesiedelt haben, zählen sie hier zu den Neozoen – den nicht heimischen Arten, die von Menschen in den neuen Lebensraum gebracht wurden. Da sie andere Arten und Ökosysteme gefährden, sollen sie nun nicht mehr gehalten, gezüchtet, importiert und verkauft werden. – Quelle: http://www.ksta.de/24518432 ©2016“8. August 2016 um 18:47 Uhr #262997
AnonymIst der (EU-)Waschbär eigentlich genießbar?
9. August 2016 um 06:00 Uhr #263034„ksta“- Kölner Stadtanzeiger, diese Zeitung ist auch ganz unten bei der MZ- mz-web.de – angegeben. Die sind wahrscheinlich irgendwie „verknüppert“, Dumont ( den Schauspieler kann ich a u c h n i c h t leiden, nebenbei gesagt). Tja, der ksta soll mal aufpassen, dem gehe ich an den Kragen, der hat auch wieder den falschen Fall benutzt bei der Meldung über die Listung der Tierart für die Neozoen. Ts, ts, ts
9. August 2016 um 07:26 Uhr #263036
AnonymVon diesen „invasiven gebietsfremden Arten“ gibt es so viele, da kommt es auf ein paar Waschbären nicht an.
Wer jagt eigentlich diese Harmonia axyridis, die die einheimische Art verdrängen?9. August 2016 um 07:56 Uhr #263037
AnonymWolli und Zahlensalat mit vereinten Kräften. Farbspektrum gibt wie üblich den Ton an und Elfriede übernimmt die Kommentierung.
9. August 2016 um 08:12 Uhr #263040Und Lou gibt wie immer ihren Senf dazu, auch wenn er keine Ingredienzen enthält.
Dass du Ronny ignorierst, ist aber nicht schön von dir.9. August 2016 um 08:23 Uhr #263041Leben halt in einer arbeitsteiligen Gesellschaft.
9. August 2016 um 08:49 Uhr #263042Lous Senf würzt nach meinem Geschmack an den richtigen Stellen, das erschließt sich vermutlich nur dem tiefsinnigeren Gourmet.
9. August 2016 um 09:16 Uhr #263044Senf allein ist noch keine Speise.
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