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26. Februar 2015 um 12:23 Uhr #141505
Hans Joachim Meyer, Ex-Hochschulminister in Sachsen, schreibt in seinem Erinnerungsbuch „In keiner Schublade“ über seine Erfahrungen seit 1990: „Viele Menschen in Ostdeutschland haben kein Verständnis zur Parteiendemokratie. Sie haben kein positives Verhältnis zum politischen Streit. Auch sehen sie nicht die Notwendigkeit des politischen Kompromisses. Für viele Deutsche im Osten herrschte dann Demokratie, wenn sie ihren Willen bekamen.“
Das trifft offenbar auf Teile des Stadtrates noch immer zu.
26. Februar 2015 um 12:43 Uhr #141509
AnonymWie zu Hause 🙂
26. Februar 2015 um 14:58 Uhr #141536Vielleicht sollten die Linken mal ihre Wähler befragen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Radfahrer sind.
26. Februar 2015 um 15:03 Uhr #141538An Grüne und Linke Mitbürger:
Entscheidend für die finanzschwere Förderung aus Brüssel ist in erster Linie die verkehrstechnische Anbindung der Gewerbegebiete.
http://www.europa.sachsen-anhalt.de/eu-fonds-in-sachsen-anhalt/oeffentlichkeitsarbeit/erfolgsprojekte/efre-iii-projekte/2511-osttangente/26. Februar 2015 um 16:00 Uhr #141553@Wunderlich,
dein vorstehender Link zeigt aber noch den ersten Teilabschnitt der HES, der noch bis zum Abzweig Grenzstraße 4-spurig gestaltet wurde, dann aber in Fortführung bis zur B100 nur noch 2-spurig werden wird und damit das engste Kettenglied für die Gesamttrasse darstellt.26. Februar 2015 um 16:37 Uhr #141558@Stefan Wege
Aha, es gibt also eine Alternativplanung der Grünen! Kann man die einsehen? online? Davon ist bisher nichts bekannt. Oder kann es sein, dass du glaubst, dass die Grünen so planen würden? Dann wiederum ist es eine mutige unbewiesene These. Breitere Rastreifen als Fahrbahnen sind gar nicht nötig, Gängelung muss auch nicht sein. Das einzige, was ursächlich beim Fahren anders ist als vierspurig, ist das fehlende Überholen. Doch – hier musst du ehrlich sein – das ist doch ohne Regelverstoß gar nicht möglich. Der MIV fährt doch rund 50.
26. Februar 2015 um 17:37 Uhr #141562Städte mit Straßen, auf denen die Radwege breiter sind als die Fahrbahnen sind in der Tat Traumstädte, allerdings gibt es sie, siehe bspw. Kopenhagen. Dafür brauchts aber in der Tat mehr als das Verweigern einer „Brückenaufweitung“.
Und wie ich weiter oben schon schrieb: Eine zweispurige Merseburger mit ausreichend langen Rechtsabbiegerspuren könnte dem Verkehrsfluss weitaus dienlicher sein als die zweite Spur für notorische Raser. Wenn man bspw. zum neuen Edeka einbiegt muss man jedesmal fürchten, dass der Hintermann auffährt.
26. Februar 2015 um 18:05 Uhr #141570- Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
26. Februar 2015 um 18:05 Uhr #141571@geraldo schrieb: „Wenn man bspw. zum neuen Edeka einbiegt muss man jedesmal fürchten, dass der Hintermann auffährt.“
Ich verringere da rechtzeitig die Geschwindigkeit und blinke vorher. So brauche ich keine Angst zu haben, dass mir jemand hinten drauf fährt. So umsichtig, wie ich Fahrrad fahre, so fahre ich auch Auto.- Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
26. Februar 2015 um 18:07 Uhr #141574Ach Schwarzweiß, du Maulheld…
26. Februar 2015 um 18:07 Uhr #141525Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, das Verkehrskonzept der Stadt geht eigentlich davon aus, das der Schwerlast- und Lkw-Verkehr von der B91 kommend über die Osttangente geführt werden soll. (Voraussetzung ist natürlich,die Straße wird mal fertig). Danach würden die LkW über die A14 A143 und A38 in Richtung Westen um die Stadt herumgeführt.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass eigentlich nur noch örtliche Zulieferer unter der Rosengartenbrücke durchmüssten und die Route über den Riebeckplatz nach Norden und Osten nützen müssten. Damit fallen bestimmt 50% aller Fahrten weg.
Vielleicht sollten unsere Stadträte ihre eigenen Beschlüsse aus den Vorjahren mal im Internet googeln.Ich stehe in dem Fall hinter OB Wiegand, der die Notwendigkeit in Frage stellt. Wie lange besteht die Verengung unter der Brücke, trotz Straßenbahn? Wie viele Unfälle hat es gegeben? Tote? Schwerverletzte?
Wahrscheinlich will man der eventuellen „Nichtförderung“ des Stadtbahnprogramms aus dem Wege gehen und manipuliert somit die Abgeordneten.
26. Februar 2015 um 18:16 Uhr #141580@geraldo schrieb:“Ach Schwarzweiß, du Maulheld…“
Ja, so stelle ich mir die Reaktion von Radrambos auf vernünftige Verkehrsteilnehmer vor.26. Februar 2015 um 18:24 Uhr #141584@geraldo schrieb:”Ach Schwarzweiß, du Maulheld…”
Ja, so stelle ich mir die Reaktion von Radrambos auf vernünftige Verkehrsteilnehmer vor.Dir geht es doch gar nicht um einen Meinungsaustausch. Sowas wie dich nennt man Diskussionszerstörer. Jedes vernünftige Argument wird mit dümmlichen Unterstellungen weggewischt. Was ist daran vernünftig, wenn DU dir nicht einmal vorstellen kannst, dass ich selbstverständlich weiß, wie man sich im Straßenverkehr zu verhalten hat? Dabei lernt doch jeder in der Fahrschule, dass man vor dem Abbiegen immer zuerst blinken und dann bremsen sollte. Und DIR ist vermutlich noch nie aufgefallen, welches nervöses Schauspiel man im Rückspiegel desöfteren beobachten kann, sobald man zu blinken beginnt. Da startet der Kampf um Sekunden. Und das habe ich gemeint.
Es ging aber gerade eigentlich darum, dass im Sinne von Verkehrsfluss und Feinstaubreduzierung gut ausgebaute Rechtsabbiegerspuren mehr bringen könnten als eine Vierspurigkeit, die zu häufigen Bremsmanövern in der rechten Spur und Sprints in der linken führt.
26. Februar 2015 um 20:16 Uhr #141594Ich verringere da rechtzeitig die Geschwindigkeit und blinke vorher. So brauche ich keine Angst zu haben, dass mir jemand hinten drauf fährt.
Wenn alle immer alles richtig machen würden, gäbe es keine Unfälle.
26. Februar 2015 um 20:38 Uhr #141600Binärcode schrieb:“Wenn alle immer alles richtig machen würden, gäbe es keine Unfälle.“
Es würde schon helfen, wenn keiner absichtlich etwas falsch macht.26. Februar 2015 um 21:41 Uhr #141614Es ist wirklich sinnlos, mit diesem Affen in eine Diskussion treten zu wollen.
26. Februar 2015 um 22:24 Uhr #141620
AnonymEs ist wirklich sinnlos, mit dem alten Mann in eine Diskussion treten zu wollen.
Keine Angst. Er hat zwar schon ungefähr zwei Jahre Internetzugang, aber irgendwann findet auch er die Pornoseiten, dann wird es hier angenehmer.
26. Februar 2015 um 22:36 Uhr #141623Also wenn die Ampel rot ist und man steuerbord grün blinkt, darf man natürlich nicht nach backbord abbiegen, und geradeaus in Richtung Rosengartenbrücke wird backbord und steuerbord das gelbe Warnlicht eingeschaltet und durch geht es mit Heidewitzka, Herr Kapitän.
27. Februar 2015 um 09:02 Uhr #141659Warum sind die Deutschen immer so unpraktisch, wenn von beiden Seiten keiner kommt,fahren wir wegen einem bund bemalten Blech einen Kilometer Umweg! Siehe Kasseler Straße.
In Amsterdam würden die deutschen Vorschriftenheinis wahnsinnig werden, den ist dort die Straße frei, laufen die Fußgänger bei Rot über die Straße! Weil warten bei einer leeren Straße keinen Sinn ergibt!
Ja, wenn der Schutzmann ums Eck kommt!
27. Februar 2015 um 09:16 Uhr #141660Wo landen die Fördermittel, wenn Halle sie nicht abruft? Richtig, im Magdeburger Tunnel unter der Eisenbahnbrücke.
Hat nicht letztens Hendrik Lange darauf verwiesen? 😉27. Februar 2015 um 09:48 Uhr #141672Wie ein Kind, was einem anderen Kind den Kuchen nicht gönnt. Stattdessen lieber viel zu viel selbst hastig aufisst, um nicht teilen zu müssen. Nur nicht wundern, wenn es dann Bauchschmerzen gibt. 😉
27. Februar 2015 um 10:08 Uhr #141678Wo landen die Fördermittel, wenn Halle sie nicht abruft? Richtig, im Magdeburger Tunnel unter der Eisenbahnbrücke.
Hat nicht letztens Hendrik Lange darauf verwiesen?Wer bekommt Fördermittel, wenn er die Voraussetzungen dafür nicht erfüllt?
27. Februar 2015 um 10:15 Uhr #141679Es ist ein guter alter Brauch, dass in strittigen Tagesordnungsfragen während der Versammlung der Präsident, Präses oder Vorsitzende entscheidet, er hat eine herausgehobene Stellung, repräsentiert auch nach außen die gesamte Versammlung. In Halle sind LINKE, Grüne und Mitbürger diesem alten Brauch nicht gefolgt, sondern klagen gegen die Entscheidung des Vorsitzenden des Stadtrates, der die Sondersitzung zur Rosengartenbrücke für rechtens hält. Sie haben sein Votum mißachtet und ihn damit vom Repräsentanten des Stadtrates zum Versammlungsleiter degradiert.
27. Februar 2015 um 10:18 Uhr #141680Also die Linke wieder:
Der Stadtratsvorsitzende Hendrik Lange (Linke), der die Entscheidung für die Sondersitzung getroffen hatte, sieht der Klage seiner Fraktion gelassen entgegen. „Es ist gut und legitim, wenn es bei solch strittige Entscheidungen eine Überprüfung vom Gericht gibt“, sagte Lange der MZ. Er sei weiterhin davon überzeugt, dass der Weg der Sondersitzung der richtige gewesen sei.
Mit so einem Stadtrat gehen die Juristen in Halle auf lange Zeit nicht pleite.
27. Februar 2015 um 10:42 Uhr #141682„Es ist gut und legitim, wenn es bei solch strittige Entscheidungen eine Überprüfung vom Gericht gibt“, sagte Lange der MZ
Er sieht sich offensichtlich auch als „Hampelmann“. Bewährte demokratische Tugenden sind ihm nicht mehr geläufig.
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