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25. Februar 2015 um 21:21 Uhr #141369
1. Einer findet einen Verfahrensfehler, die Abstimmung kann nicht stattfinden!
2. Eine Fraktion verweist den Antrag an einen x-beliebigen Ausschuss!
3. Es wird ein Beschluss gefasst, gegen den eine Fraktion sofort Einspruch einlegt!Ich sollte Lotto spielen.
Manchmal ist es echt Sch…ße, wenn man Recht hat.
25. Februar 2015 um 21:26 Uhr #141370Der OB hat sich in der Sondersitzung enthalten.
Er ist ja auch der lachende Dritte in diesem Possenspiel.
25. Februar 2015 um 21:49 Uhr #141376Tja @subaru da habe ich gestern insgeheim schon gedacht,
wie recht er hat,
ohne zu wissen, was heute alles auf uns zukam und
ja, die Linken werden morgen eine einstweilige Verfügung beantragen.
Ob das allerdings die Meldung an die DB verhindert ist sehr fraglich.25. Februar 2015 um 22:05 Uhr #141379Schlechte Verlierer die Linken…
Von Demokratie halten die nicht viel.
- Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
25. Februar 2015 um 22:10 Uhr #141382Die SpassPARTEI gewinnt bei den LINKEN offensichtlich an Einfluss.
Aus Protest die alte Brücke bitte rosa anstreichen, bevor sie abgerissen wird.25. Februar 2015 um 22:23 Uhr #141383Schlechte Verlierer die Linken…
Von Demokratie halten die nicht viel.
Das ist Quatsch. Sie haben genauso ein Recht, wie wir alle, dass die Regeln, die gelten, eingehalten werden. Und zu einer demokratischen Entscheidung zählt, dass auch die formalen demokratischen Regeln beachtet werden. Sonst braucht man sie sich nicht zu geben
25. Februar 2015 um 22:31 Uhr #141391Namentliche Abstimmung beantragen, Wortprotokoll verlangen, an der Abstimmung nicht teilnehmen, einstweilige Verfügung beantragen – das sind doch alles Mätzchen.
Kein Wunder, dass es keinen Stadtratsstammtisch gibt, mit solchen Stadträten kann man kein Bier trinken.
Das PARTEImitglied nehme ich davon mal aus, der ist schon aus PARTEIdisziplin verpflichtet, jeden Unsinn mitzumachen.- Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
25. Februar 2015 um 23:17 Uhr #141414Ich muss leider jeden Tag, seit 12 Jahren, die Merseburger (B91) von vogelweide bis Leuna nutzen […]
Außer sterben, musst du gar nichts. Nach Leuna fahren regelmäßig Regional- und Straßenbahnen, außer vielleicht spät nachts, aber da ist auch kein Verkehr auf der Merseburger Straße, der vier Spuren benötigt.
Abgesehen davon frage ich mich, was es jetzt gebracht hat, die Sitzung zu boykottieren? So ist das Ergebnis in der Realität doch genau für die Fortschrittsverhinderer ausgegangen, will man sich dafür jetzt politisch auf die Schulter klopfen, oder was?
Ist der Beschluss somit ungültig? Oder anfechtbar? Oder wie, oder was?25. Februar 2015 um 23:24 Uhr #141416Und wer hier wegen Fördermitteln jammert: Die gibt es immer nur ganz speziell projektbezogen. Sie können somit auch nicht anders verwendet werden oder irgendwo fehlen…
Aber das wird bisweilen fein leise ausgeblendet…Was du hier fein leise ausblendest, ist dass man jeden Euro nur einmal ausgeben kann. Wenn Geld an einer Stelle verschwendet wird, fehlt es an einer anderen, das ist Logik-Grundkursmaterial. Was der Staat an einer Stelle sinnlos für Fördermittel ausgibt, kann er nicht an einer anderen für ein anderes potentiellea Förderprogramm bereitstellen.
Global denken, lokal handeln. Die Welt endet nicht am Gartenzaun des Stadtrand-Einfamilienhauses.
25. Februar 2015 um 23:52 Uhr #141422Das PARTEImitglied nehme ich davon mal aus, der ist schon aus PARTEIdisziplin verpflichtet, jeden Unsinn mitzumachen.
Diese Aussage ist geradezu unverschämt. In der Partei Die PARTEI gibt es kein imperatives Mandat, also können, dürfen und sollen alle unsere Mandatsträger frei nach ihrem Gewissen abstimmen und, für Mitglieder anderer Parteien oder KanzlerX-Wahlvereinen vielleicht erstaunlich, tun sie das auch. Von der kommunalen Ebene bis ins Europaparlament.
- Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
26. Februar 2015 um 00:09 Uhr #141424<div class=“d4p-bbt-quote-title“>Osmo schrieb:</div>
Schlechte Verlierer die Linken…Von Demokratie halten die nicht viel.
Das ist Quatsch. Sie haben genauso ein Recht, wie wir alle, dass die Regeln, die gelten, eingehalten werden. Und zu einer demokratischen Entscheidung zählt, dass auch die formalen demokratischen Regeln beachtet werden. Sonst braucht man sie sich nicht zu geben
So muss man sicher argumentieren, wenn man mit Rechtsfindung sein Geld verdient. Aber Rechtsfindung dient nur der Rechtssprechung und hat nichts mit Gerechtigkeit oder Moral zu tun. Da wir aber in einer freien Gesellschaft leben, darf man gern auch persönlich eine abweichende Meinung äußern- und auf oberlehrerhafte Äußerungen kann ich gerne verzichten.
Wie ich bereits erwähnte: von mir aus kann die Brücke auch klein bleiben- aber nach etlichen Beratungs- und Abstimmungsrunden hier eine rechtliche Lücke zu suchen, um seine Interessen durchzusetzten, hat für mich einen herben Beigeschmack- Formalkram hin oder her. Ja, man muss NICHT gegen alles klagen, sondern kann ich Mehrheiten einfach mal akzeptieren.
26. Februar 2015 um 00:18 Uhr #141427Wie ich bereits erwähnte: von mir aus kann die Brücke auch klein bleiben- aber nach etlichen Beratungs- und Abstimmungsrunden hier eine rechtliche Lücke zu suchen, um seine Interessen durchzusetzten, hat für mich einen herben Beigeschmack- Formalkram hin oder her. Ja, man muss NICHT gegen alles klagen, sondern kann ich Mehrheiten einfach mal akzeptieren.
Die Abstimmung, dass die Brücke klein neugebaut wird, fand bereits im Dezember statt. Damit, so die Opposition, sei es nicht mehr möglich innerhalb der nächsten sechs Monate das Thema neu zu verhandeln, es sei denn, es werde eine Dringlichkeitssitzung durch den Stadtrat einberufen. Diese benötige jedoch eine Vorlaufzeit von drei Tagen.
Nun kann man sagen, die Linke seien schlechte Verlierer. Aber diesen Schuh müssen sich dann auch die ehemaligen Volksparteien anziehen. Denn diese hatten die Abstimmung im Dezember bereits verloren.
26. Februar 2015 um 06:57 Uhr #141436Der OB hat in dieser Sitzung sehr souverän reagiert. Gratulation!
26. Februar 2015 um 07:12 Uhr #141438
AnonymWenn es einen echten Stadtratsstammtisch gäbe, dann könnten heute abend die Kontrahenten bei einem Bier die Wogen glätten und zum normalen Umgangston zurückfinden, aber im Stadtrat sitzen ganz offensichtlich in der Mehrzahl verbiesterte Personen.
Bier klingt gut. 🙂
26. Februar 2015 um 07:28 Uhr #141442
Anonym<div class=“d4p-bbt-quote-title“>Mauzen Mauz schrieb:</div>
Ich muss leider jeden Tag, seit 12 Jahren, die Merseburger (B91) von vogelweide bis Leuna nutzen […]Außer sterben, musst du gar nichts. Nach Leuna fahren regelmäßig Regional- und Straßenbahnen, außer vielleicht spät nachts, aber da ist auch kein Verkehr auf der Merseburger Straße, der vier Spuren benötigt.
Ich frage mich, wie man auf den schmalen Grat kommt anderen vorzuschreiben wie man von A nach B kommt. Weißt du wo man startet und wo genau das Ziel ist? Da kann dieser Part der Reise schon dauern!
Und der erste Kommentar ist daneben!Abgesehen davon frage ich mich, was es jetzt gebracht hat, die Sitzung zu boykottieren? So ist das Ergebnis in der Realität doch genau für die Fortschrittsverhinderer ausgegangen, will man sich dafür jetzt politisch auf die Schulter klopfen, oder was?
Ist der Beschluss somit ungültig? Oder anfechtbar? Oder wie, oder was?Fortschrittsverhinderer durch Rückschritt, ja klar. du denkst so weit wie von Tapete zur Wand!
Also H. Lange ist ja manchmal etwas, ich sag mal forsch, aber mit Sicherheit nicht unbedacht. Er wird sich mit Sicherheit rückversichert haben.
Auf rechtzeitige Einladungen hatte J. Krause hingewiesen, es wurde für nicht notwendig gehalten. Und wenn die Abstimmung wiederholt wird? Gleiches Ergebnis! Wer fehlte denn bei der Abstimmung? Stimmen für die aufweitung oder dagegen?
Großes Kino, wenn die Linken gegen den Vorsitzenden vorgehen!Das Gesetz wurde während der Abstimmung nochmal erläutert, von OB, der aus diesem Schauspiel sein Vorteil zieht und sich nicht zum Brückengraf aufschwingt, B. Rothe, Verwaltungsjurist und auch H.Lange hat sich die Möglichkeit, seinem Namen entsprechend, angeschaut.
Nach dem Karneval ist vor dem karneval. 🙂- Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
26. Februar 2015 um 09:05 Uhr #141458Die inhaltslose Argumentation der Grünen war wieder bezeichnend:
Unsere Vorstellungen stehen für eine moderne und lebenswerte Stadt … (und die Vorschläge der Anderen sich altmodisch und lebensfeindlich).
Dabei wissen wir alle, dass in den letzten 30 Jahren die Grünen im Wohlfühlraum der A14- und A15-Posten konservativer als die CDU wurden.26. Februar 2015 um 09:16 Uhr #141463Ich mache rufbereitschaft (wann ich schnell nach Leuna muss ist mir nie bekannt. Donnerstag früh um 1uhr Samstag 14uhr!?!?) manchmal darf ich auch von jetzt auf gleich 16 Stunden arbeiten und nun sag mir mal welcher Fahrplan so flexibel ist wie die Arbeitswelt es von mir verlangt.
Und das ist nun mal meine Meinung worauf ich auch ein recht habe.
Meinungen sind wie arschlöcher. Jeder hat eins 😉26. Februar 2015 um 09:38 Uhr #141465Ich mache rufbereitschaft (wann ich schnell nach Leuna muss ist mir nie bekannt. Donnerstag früh um 1uhr Samstag 14uhr!?!?) manchmal darf ich auch von jetzt auf gleich 16 Stunden arbeiten und nun sag mir mal welcher Fahrplan so flexibel ist wie die Arbeitswelt es von mir verlangt.
Und das ist nun mal meine Meinung worauf ich auch ein recht habe.
Meinungen sind wie arschlöcher. Jeder hat einsUnd was brauchst du mitten in der Nacht eine vierspurige Stadtautobahn?
26. Februar 2015 um 10:19 Uhr #141475Ich als Befürworter würde die gewonnen Spuren langfristig nicht für den Benzinverkehr sehen. Aber das will hier keiner hören. Es gibt mehr als Fahrrad und Verbrennungsfahrzeuge.
Sag ich doch immer, wer hindert einen dran, wenn alle Verkehrsflüsse es in der Stadt zulassen, nicht die Spuren umzumarkieren. Vielleicht für die achsogern von Regierung und Grünen gewünschten E-Autos?!
<div class=“d4p-bbt-quote-title“>Mauzen Mauz schrieb:</div>
Ich mache rufbereitschaft (wann ich schnell nach Leuna muss ist mir nie bekannt. Donnerstag früh um 1uhr Samstag 14uhr!?!?) manchmal darf ich auch von jetzt auf gleich 16 Stunden arbeiten und nun sag mir mal welcher Fahrplan so flexibel ist wie die Arbeitswelt es von mir verlangt.Und das ist nun mal meine Meinung worauf ich auch ein recht habe.
Meinungen sind wie arschlöcher. Jeder hat einsUnd was brauchst du mitten in der Nacht eine vierspurige Stadtautobahn?
Rufbereitschaft ist rund um die Uhr. Auch wenn er frei hat, während der Woche (evtl. vielleicht Schichtarbeit), dann muss er sofort los!
26. Februar 2015 um 10:22 Uhr #141476Bene schrieb: „Und was brauchst du mitten in der Nacht eine vierspurige Stadtautobahn?“
Stadtautobahnen sehen anders aus.26. Februar 2015 um 10:28 Uhr #141479
AnonymWeil Mauzen unter anderem Rufbereitschaft hat! Und wahrscheinlich ansonsten ganz normal im Berzufsverkehr sich heimisch fühlt, meine Vermutung. Rufbereitschaften sind doch extra.
Und über eines muss man im Klaren sein über die Kosten der Mobilität.
Entweder man entscheidet sich für Individualverkehr mit KFZ oder für ÖPNV.
Beides ist die teuerste Variante.
Ich habe beides praktisch getestet und ausgerechnet, allerdings noch zu DM Zeiten, mit laufenden Kosten Abschreibungen, Versicherubgen usw., das ganze Programm Auto.
Hatte Bahncard 50, Monatskarte, gutes Fahrrad, Versicherungen, Taxi und Mietautonutzung (Carsharing gab es noch nicht)die Bandbreite der Öffentlichen!Ich kam bei beiden Varianten, unter ausschließlich meinen Umständen auf einen verblüffend fast gleichen Wert,
wobei die KFZ Variante billig war, da das Fahrzeug kostengünstig in Abschreibung und Kosten zu bewerten ist, der ÖPNV hatte seinen vorteil noch, da die 2 Kinder sehr klein waren und kaum Kosten verursachten.Ergebnis bei mir waren damals um die 10.000 DM/Jahr bei beiden Varianten. Hätte ich gemixt, schlagen die Fixkosten der Varianten in das Kontor!
Ohne Familie ist ÖPNV + Fahrrad immer günstiger und bequemer!
Je mehr Teilnehmer in der Familie und komplexer die Wege, geht die Tendenz zum Auto!26. Februar 2015 um 10:37 Uhr #141481Und was brauchst du mitten in der Nacht eine vierspurige Stadtautobahn?
Bundesstraße nennt das der normale Mensch.
99% der Leute brauchen nachts um 3 auch kein Fahrradweg oder Fußweg. ÖPNV ist da auch nicht wirklich ausgelastet. Vielleicht sollten wir das alles abschaffen. Ein Feldweg reicht ja für die nächtlichen Bedürfnisse.
26. Februar 2015 um 10:44 Uhr #141484Ich mache rufbereitschaft (wann ich schnell nach Leuna muss ist mir nie bekannt. Donnerstag früh um 1uhr Samstag 14uhr!?!?) manchmal darf ich auch von jetzt auf gleich 16 Stunden arbeiten und nun sag mir mal welcher Fahrplan so flexibel ist wie die Arbeitswelt es von mir verlangt.
Und das ist nun mal meine Meinung worauf ich auch ein recht habe.
Meinungen sind wie arschlöcher. Jeder hat einsUnd wer sagt, daß du dafür nicht das flexible Auto nutzen sollst?
Du kannst dich aber gern mal an die Merseburger stellen und die Leute fragen, wieviele davon so flexibel sein müssen wie du. Ich vermute deutlich einstellige Prozentzahlen bei der Zustimmung.
26. Februar 2015 um 11:00 Uhr #141490Bei mir ist es die Arbeit beim nächsten die Kinder zum/vom Kindergarten, sportverein u.s.w. Der andere um seine Freizeit zu gestalten der nächste zum einkaufen /Familie besuchen oder um sich noch extra um seine pflegebedürftigen Eltern zu kümmern. Es gibt tausend Gründe warum man flexibel sein muss und jeder auch noch zu unterschiedlichsten Zeiten und orten.
Wäre auch zu einfach wenn alle zur gleichen Zeit auf arbeit müssten und Feierabend hätte alle Kinder in selben fussball Verein spielen würden.aber jeder ist ein Individuum hat andere Pläne ziele und tagesablauf der ja dennoch flexibel ist und immer anders kommt wie man plant
26. Februar 2015 um 11:18 Uhr #141492
AnonymUnd wenn man dann noch am Stadtrand muss, Prost Mahlzeit.
Ich musste mal vom äußersten Süden der Stadt 5 Tage in der Woche am spätem Nachmittag nach Heide Nord. Super Idee mit ÖPNV! Bus, Straßenbahn, Straßenbahn und Bus für 15km.
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