Startseite Foren Halle (Saale) Vierspurigkeit der Merseburger Straße kommt Halle teuer zu stehen

  • Dieses Thema hat 1,179 Antworten und 66 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren von geraldo.
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  • #139572

    Ähm @Parteimitglied, die ist zur Zeit vierspurig.

    ….durchgängige Zweispurigkeit mit seperatem Gleiskörper. 🙂

    #139576

    <div class=“d4p-bbt-quote-title“>farbspektrum schrieb:</div>
    Ähm @Parteimitglied, die ist zur Zeit vierspurig.

    ….durchgängige Zweispurigkeit mit seperatem Gleiskörper. :-)

    Nein, Quatsch! Ich meinte natürlich den durchgängigen vierspurigen Ausbau mit seperatem Gleiskörper.
    🙂 🙂 🙂

    #139677

    Naja, Parteifreund, die Ampelschaltung muß aber nicht bis ewig warten, die kann man fast sofort realisieren… warum also ist sie bisher nicht so sinnvoll eingerichtet???

    Und wenn das mal geschafft ist, geht es zum nächsten Punkt abzuarbeiten… also fang an !!!

    #139680

    Aus verschiedenen Ecken echot es immer wieder „Reiche Bundesrepublik“. Warum kann sich die „Reiche Bundesrepublik“ keinen vierspurigen Ausbau einer Bundesstraße leisten? Alles nur Propaganda oder was?
    Mir erschließt sich das Argument mit den Häuserzeilen, die nicht abgerissen werden sollen, um das Stadtbild zu erhalten, nicht. Innerhalb des Stadtzentrums ja, aber außerhalb? Das scheint mir doch ein alter Zopf zu sein. Ich empfinde die zurückgesetzte, aufgelockerte Bebauung am Rosengarten sehr schön.

    #139681

    Naja, Parteifreund, die Ampelschaltung muß aber nicht bis ewig warten, die kann man fast sofort realisieren… warum also ist sie bisher nicht so sinnvoll eingerichtet???

    Und wenn das mal geschafft ist, geht es zum nächsten Punkt abzuarbeiten… also fang an !!!

    Aus einer Mail eines Verkehrsteinehmers an mich:
    „Am meisten behindert zwischen Ribeckplatz und Damaschekstr. die in der Str. haltenden Straßenbahnen mit ihren Ampeln. Da fehlen Verkehrsinseln für die Haltestellen.“
    Imho braucht es für eine vernünftige Regelung des Verkehrs durch eine sinnvolle Ampelschaltung erst mal genau diese Verkehrsinseln. Ansonsten bringen die haltenden Straßenbahnen den Verkehr nach dem Zufallsprinzip „gesteuert“ zum Stehen.

    #139695

    Anonym

    Der 25.2. wird es zeigen was kommt.Gibt ja einen Antrag und Notfalls eine Sondersitzung im Ausschuss.

    #139697

    In welchem Ausschuss?

    #139700

    Na, ich denke doch im Planungsausschuss oder man erkennt die Entscheidung der Ablehnung des Antrages für die Zweispurigkeit aus der letzten Planungsausschusssitzung an und geht jetzt im Stadtrat am 25.02.2015 in die verschobene Kampfabstimmung nach vorhergehender Abstimmung über die Abweichung von der Geschäftsordnung des Stadtrates, wonach zurückgezogene Anträge erneut erst in einem halben Jahr zu stellen sind.
    PS.:
    Nach der Tagesordnung unter TOP 6.10 für den Stadtrat am 25.02.2015 legt die Stadtverwaltung nunmehr den folgenden Beschlussvorschlag zur Abstimmung vor:
    „Der Beschluss des Stadtrates zum Neubau einer Eisenbahnbrücke über die Merseburger Straße (V/2014/12565) wird aufgehoben.“

    #139758

    Das halte ich für ein Gerücht, Kenno. In den Ausschüssen ist das Thema durch. Es bleibt doch nur, den Aufweitungsbeschluss noch aufzuheben.

    #139759

    @ Parteimitglied

    Die platzmäßig gewiss machbaren Haltestelleninseln (Bruttobreite ab Bahnsteigkante 3,50 m) helfen nur einem: Dem Straßenverkehr!

    Der Denkfehler ist, den ÖPNV ausschließlich als Straßenbahn wahr zu nehmen. Vollständiger gehören da die Fahrgäste dazu. Letztere haben durch die Inseln nur Nachteile. Vor allem den Zeitnachteil. Was nutzt es, mit Millionenaufwändungen, zwei, drei Minuten Fahrzeitgewinn zu erbauen, welche dann an Bettelampeln beim Erreichen/Verlassen von Inseln wieder draufgehen. Anschlussverluste inklusive!

    Nein, das wäre finanziell für die HAVAG ein enormer Verlust!

    #139763

    „Der Denkfehler ist, den ÖPNV ausschließlich als Straßenbahn wahr zu nehmen.“
    Schön, dass Taxen auch dazu gehören. Und die fahren bekanntlich nicht auf Schienen.

    #139764

    Anonym

    Ne meine natürlich Stadtratssitzung 🙂

    #139765

    @ Bürger LDorado

    Wenn man die Inhalte bewusst ad absurdum führen will, hast du in der Aufzählung die Busse und diverse Fährschiffe vergessen. Man man man, ist es denn so schwer, mal bei der Sache zu bleiben?

    danke für das zukünftige Bemühen!

    #139766

    @winkus,
    ich habe keine Gerüchte verbreitet und bezog mich nur auf den Post von @campino, der sich nun auf die Stadtratssitzung korrigiert hat, wo nun im TOP 6.10 die Entscheidung fallen wird.

    #139768

    @ radler
    stimmt, ich habe auch die Hundewiesen und Freiflugkäfige auf der Merseburger vergessen.

    #139798

    @ Parteimitglied
    Die platzmäßig gewiss machbaren Haltestelleninseln (Bruttobreite ab Bahnsteigkante 3,50 m) helfen nur einem: Dem Straßenverkehr!

    Sollen sie ja auch.
    Ob sie die Fahrgäste wirklich so extrem benachteiligen, wage ich zu bezweifeln.

    #139801

    @ Parteimitglied
    Die platzmäßig gewiss machbaren Haltestelleninseln (Bruttobreite ab Bahnsteigkante 3,50 m) helfen nur einem: Dem Straßenverkehr!

    Das sollen sie ja auch.
    Ob der Nachteil für die Fahrgäste wirklich groß ist, wage ich zu bezeweifeln. 2 Minuten Wartezeit sind imho zu verkraften.

    #139802

    Gottergeben warten wir Autofahrer auf die Entscheidung. Vielleicht dauert sie auch noch so lange, dass ich dann eine Überholspur für meinen Rollator fordern kann.

    #139803

    <div class=“d4p-bbt-quote-title“>radler schrieb:</div>
    @ Parteimitglied
    Die platzmäßig gewiss machbaren Haltestelleninseln (Bruttobreite ab Bahnsteigkante 3,50 m) helfen nur einem: Dem Straßenverkehr!

    Sollen sie ja auch.
    Ob sie die Fahrgäste wirklich so extrem benachteiligen, wage ich zu bezweifeln.

    Wenn sie so angelegt sind, wie am Reileck oder an der Luwu, dann ja. Auf der anderen Seite hat man als Fahrgast ja die Wahl, die rote Ampel einfach zu ignorieren, was viele auch machen. (Und eh das Geheule losgeht: Fußgängerampeln sind dazu da, Fußgänger vor Autofahrern zu schützen. Es gibt also keinen Grund für einen Fußgänger, an einer roten Ampel ohne Auto oder Kinder in Sichtweite zu warten.)

    #139804

    @Bene schrieb: „Es gibt also keinen Grund für einen Fußgänger, an einer roten Ampel ohne Auto oder Kinder in Sichtweite zu warten.“
    Es gibt überhaupt keinen Grund an einer Ampel zu warten, wenn kein anderer Verkehrsteilnehmer zu sehen ist.
    http://data.motor-talk.de/data/galleries/0/6/7618/62183393/taxi2-951885555777282985.jpg

    #139863

    Wenn sie so angelegt sind, wie am Reileck oder an der Luwu, dann ja. Auf der anderen Seite hat man als Fahrgast ja die Wahl, die rote Ampel einfach zu ignorieren, was viele auch machen. (Und eh das Geheule losgeht: Fußgängerampeln sind dazu da, Fußgänger vor Autofahrern zu schützen. Es gibt also keinen Grund für einen Fußgänger, an einer roten Ampel ohne Auto oder Kinder in Sichtweite zu warten.)

    Eine Lichtzeichenanlage ist ein Instrument zur Regulierung des Verkehrs, ihre Signale gelten dabei für sämtliche Verkehrsteilnehmer! Fußgänger können laut Bußgeldkatalog, wenn sie eine rote Ampel übertreten, denn auch für sie gilt die StVO, mit folgenden Sanktionen rechnen:

    – Rotlichtverstoß als Fußgänger: Hier wird ein Bußgeld von 5 Euro fällig. Kommt es zu einem Unfall, müssen Fußgänger 10 Euro bezahlen

    Ampeln sind auch dazu da, Autofahrer vor idiotischen Fußgängern zu schützen! Denn nicht alle Autofahrer sind Idioten, wie so manche Forenteilnehmer es ja so gern behaupten!

    #139865

    Anonym

    Schön auch, wie viele Radfahrer von Trotha kommend, nicht die richtige Kreuzungsampel verwenden in die LUWU.
    Ignoration auf ganzer Linie. Irgendwann wird so einem Heini der Arsch abgefahren.

    #139885

    @Parteimitglied

    Das ist doch Murks! Um zwei Minuten Fahrzeit zu gewinnen, sind irre Bausummen und -aufwändungen nötig (Straßenbahnbeschleunigung im herkömmlichen Sinn). Warum soll das durch Inseln wieder zunichte gemacht werden? Geht man so mit öffentlichem Geld um?

    Wenn ich immer noch auf der Haltestelleninsel warten muss, bis ein KfZ-Strom versiegt, und die Bahn ist schon nicht mehr zu sehen, dann stimmt etwas nicht.

    Wenn ich wartend zusehen muss, wie Anschlussbusse wegfahren, die locker erreichbar wären, dann stimmt diese Lösung nicht.

    Wenn du mal einen Kinderwagen schiebst, wird dir die Nettobreite (vom Brutto sind 0,5 m Abstand zur Fahrbahn und Geländerbreite nebst diversen Einbauten wie Lampen, Säulen etc) irre schmal vorkommen, nur beschwerlich zu benutzen usw. Alles, was als unschön empfunden wird, wird nicht so rege genutzt wie im Falle größerer Attraktivität.

    All das kostet Fahrgäste, rechne mal mit 10 bis 30 % (so stark stiegen die Einsteigerzahlen an angenehm ausgebauten Stationen im Mittel an), da kommt ein erheblicher Einnahmeverlust für die HAVAG zusammen. Warum soll ein öffentliches Unternehmen bewusst um den Erfolg gebracht werden?

    Die Betriebskosten sind auch niedriger, denn eine Insel muss vollständig selbst gereinigt und schneebefreit werden. Bei Warteflächen am Rand betrifft es zwingend kleinere Flächen (Rest müssen wie bei allen Gehwegen die Grundstückseigner sicher stellen)

    Es entfallen Bau- und Wartungskosten für vermiedene Einbauten (Spritzschutzgeländer, Glaspflege)

    Hier besteht also enormes öffentliches Interesse, was definitiv über Privatinteressen einzelner zu stellen ist.

    #139906

    @ Radler: Das kommunale öffentliche Interesse in Halle liegt nicht unbedingt in einer zweiminütigen Zeitersparnis für Straßenbahnnutzer…….

    #139912

    ^^ Das Interesse liegt in niedrigen Kosten und höheren Einnahmen. Und das ohne Wenn und Aber. Beides hängt sehr wohl an 2 Minuten.

    btw. Wenn es nicht an 2 Minuten hängt, warum wird dann so verbissen um die Vierspurigkeit gerungen?

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