Startseite Foren Halle (Saale) Vierspurigkeit der Merseburger Straße kommt Halle teuer zu stehen

  • Dieses Thema hat 1,179 Antworten und 66 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren von geraldo.
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  • #138130

    Was kümmert den Stadtrat was in der wahren Welt passiert? Die Diskutieren noch über die aktuelle Deichlinie wenn in 50 Jahren der nächste steht.

    Aber irgendwie ist es traurig wenn man zu langsam für die Bahn ist.

    #138164

    Aber vielleicht sind wenigstens die angedrohten finanziellen Konsequenzen förderlich für die Gedankenwelt der Stadträte… sonst wird es 420000 kosten, aber nicht eine neue breite Brücke entstehen lassen…

    #138174

    Den schlampigen Zustand der Brücke hat die Bahn selbst zu verantworten.
    Die spielen mit dem Leben ihrer Fahrgäste, um Börsenreif zu sein, Mehdorn sei Dank.

    #138188

    Jetzt gibt es aber mal einen Termin um eine Entscheidung zu treffen und dieses Forum braucht auch nicht noch weitere 863 Beiträge 😉

    #138192

    @hallefan schrieb:“Jetzt gibt es aber mal einen Termin um eine Entscheidung zu treffen “
    So richtig glaube ich da nicht dran.

    #138198

    Den schlampigen Zustand der Brücke hat die Bahn selbst zu verantworten.
    Die spielen mit dem Leben ihrer Fahrgäste, um Börsenreif zu sein, Mehdorn sei Dank.

    In diesem Fall will sie aber renovieren und kann nicht, weil der Stadtrat unfähig ist.

    #138235

    Mal sehen, wer einen Antrag stellt und diesen Antrag kurz vor knapp zurückzieht.

    #138256

    Konsequenterweise müsste die Fraktion der Wiegand-Gegner um unseren Bernie ja gegen die Vierspurigkeit und die Aufweitung der Brücke sein. 😀

    #138279

    Binärcode schrieb:“Konsequenterweise müsste die Fraktion der Wiegand-Gegner um unseren Bernie ja gegen die Vierspurigkeit und die Aufweitung der Brücke sein.“
    Bist du nicht immer stolz auf deine Logik? Wo ist sie denn?
    Wenn ich einer Partei (in diesem Fall Wiegand) in vielem zustimme, dann muss ich ihr doch wohl nicht in allem zustimmen ?

    #138303

    Farbspektrum, erstens war das Ironie und zweitens spielte ich darauf an, dass die Koalition der Eingeschnappten grundsätzlich gegen alles ist, was Ober-Bernd befürwortet, nur um ihm eins reinzudrehen. In diesem Fall fänd’ ich’s lustig.

    #138314

    Aber vielleicht sind wenigstens die angedrohten finanziellen Konsequenzen förderlich für die Gedankenwelt der Stadträte… sonst wird es 420000 kosten, aber nicht eine neue breite Brücke entstehen lassen…

    Es kostet nicht nur 420T€, es kostet außerdem 2,x Mio€, die dann nicht mehr für andere Baumaßnahmen zur Verfügung stehen.

    #138319

    Dann hätte man aber eine neue Brücke und nicht nur Regresskosten…die sind auch nicht ansatzweise förderfähig…

    #138350

    Dann hätte man aber eine neue Brücke und nicht nur Regresskosten…die sind auch nicht ansatzweise förderfähig…

    ..und die zusätzlichen Planungskosten könnten inzwischen auf 416 T€ angestiegen sein.
    Außerdem behalte sich die Bahn vor, Instandhaltungskosten für die mindestens einjährige Bauverzögerung sowie Kosten, die aus Verkehrseinschränkungen auf der maroden Brücke entstehen könnten, in Rechnung zu stellen.

    #138786

    Gutachten müssen nicht stimmen also mal ein Versuch in der Praxis!! Durch eine „Baustelle“ kan man auf jeder Seite auf eine Spur Verengen mittels Reißverschluss! Dann sieht man doch was nun in echt los ist. Wo ist da das Problem.

    Ps. Die Bundesstraße B91 hat nicht nur den Zweck alltäglichen Verkehr zu bewältigen auch bei Unfällen, Baustellen, Veranstaltungen, in Halle und Umland muss eine ausreichende Kapazität vorhanden sein. Man muss Krankenwagen Polizei und Feuerwehr im Notfall aauch Platz machen können!! Es ist eine Bundesstraße!!!!

    #139512

    Anonym

    Hier ein Beitrag der BI Rosengarten:

    Zum Thema gibt es zahlreiche Veröffentlichungen in den Printmedien der letzten Tage. Am 16.02.2015 war im Lokalteil der MZ eine Aussage unseres Oberbürgermeisters zum Thema zu finden. Richtig darin ist, dass die Deutsche Bahn AG mit Schreiben vom 03.02.2015 mit zahlreichen Regress- Forderungen gedroht hat, sollte man das Possenspiel um die Brückenaufweitung nicht alsbald beenden. Richtig ist aber auch, dass der Oberbürgermeister gestern dies als Drohgebärde der DB AG abgetan hat, die nur dafür da sei, um den Druck gegenüber der Stadt zu erhöhen.
    Die ursprüngliche Planung der DB AG, von August 2014 an am Rosengarten die altersschwache Brücke, über die S-Bahn, die Regionalbahn Richtung Kassel als auch zahlreiche Güterzüge fahren zu ersetzen, musste auf den Sanktnimmerleinstag verschoben werden. Der letztgenannte Termin- Baubeginn – 2018- ist nun auch nicht mehr für die DB AG haltbar.
    Laut Medienberichten wolle jetzt unser Oberbürgermeister Herr Dr. Wiegand das Dilemma auf der nächsten Stadtratssitzung beenden und er habe doch Verständnis für die DB AG. Und noch am 26.02.2015 wolle er persönlich die DB AG vom Ergebnis informieren. Das klingt gut, ist aber leider nicht die Wahrheit bzw. nur ein kleines Stück davon. Interessant ist eher die Frage, mit welchem Ergebnis er denn das Zeitspiel, dass die Verwaltung seit 2011 mit der DB AG treibt (und dass er ja seit Amtsantritt mit zu verantworten hat) beenden will?
    Herr Dr. Wiegand will die Auffassung des Dezernats Bauen und Umwelt- also einspurige Merseburger Straße und enge Brücke – durchsetzen. Dazu hat er den zurückgezogenen Antrag zur Rücknahme des Aufweitungsbeschlusses aus der Januar-Sitzung von Grünen, Linken und Mitbürgern wieder auf die Tagesordnung der Februar- Sitzung des Stadtrates setzen lassen.
    Der Vorsitzende des Stadtrates, Herrn H. Lange von den Linken hat bewusst verhindert, dass ein Gestaltungsbeschluss für eine Aufweitung auf die Tagesordnung der Februar- Sitzung kommt. Somit hat er eine Dreifachsicherung für die Auffassung der Verwaltung eingebaut. Auch wenn im günstigsten Fall der Aufhebungsantrag TOP 6.10 vom Stadtrat abgelehnt wird, gibt es keinen Alternativantrag für die Gestaltung. Damit ist gesichert, dass man dann auch unter diesen Umständen der DB AG nur mitteilen kann, dass man keinen Beschluss hat. Somit erledigt sich dies wie geplant durch Zeitablauf.
    Die Bürgerinitiative Umbau Knoten Rosengarten hat diese Vorgehensweise durchschaut und sowohl beim Stadtratsvorsitzenden Herrn Hendrik Lange von den Linken als auch im unmittelbaren Umfeld des Herrn Oberbürgermeister interveniert. Man hat die Nichtaufnahme des Tagesordnungspunktes mit den Restriktionen der Kommunalverfassung begründet, die einen im Dezember 2014 abgelehnten Antrag erst nach 6 Monaten wieder auf die Tagesordnung lässt. Alternativ hätte natürlich die Verwaltung eine modifizierte oder neue Vorlage für die Februar Sitzung erstellen können, aber darauf hat sie aus den bekannten Ablehnungsgründen verzichtet.
    Der Stadtratsvorsitzende Herr Lange von den Linken hat der Bürgerinitiative dann mitgeteilt, wir sollten uns doch mal in die Lage der Aufweitungsgegner versetzen und interessierte Fraktionen könnten ja dann einen Dringlichkeitsantrag in der Februar- Sitzung stellen. Er weiß natürlich genau, dass ein Dringlichkeitsantrag nur mit einer Zweidrittelmehrheit angenommen wird, und die ist bei den jetzigen Mehrheitsverhältnissen im Stadtrat eigentlich undenkbar. Somit ist noch eine „Sicherung“ eingezogen worden.
    Somit ist klar: die Verwaltung hat ein Konzept für die gesamte einspurige Merseburger Straße. Mit der Brücke am Rosengarten wird dafür der erste Pflock eingeschlagen, um dies dann unumkehrbar zu machen. Dieses Konzept ist weder von den Stadträten beschlossen und schon gar nicht mit uns Bürgern abgestimmt. Aber die Stadträte der Grünen, der Linken und der Mitbürger lassen dies so stillschweigend geschehen.
    Das Hauptargument der Verwaltung für die Einspurigkeit- das zurück gegangene Verkehrsaufkommen in der Merseburger Straße gegenüber Ende der 90 er Jahre- ist bei näherer Betrachtung unhaltbar. Es hat noch keiner konkret beziffert, wie hoch denn ein Verkehrsaufkommen für zwei oder vier Spuren sein muss. Auch musste bei der letzten Zählung im Oktober 2014 festgestellt werden, dass das Verkehrsaufkommen gegenüber der Zählung in 2013 schon wieder um 1000 Fahrzeuge/Tag gestiegen ist. Was ist mit dem Verkehrsaufkommen in 5 oder 10 Jahren?
    Nicht unbeachtet kann bleiben, dass Bund und Land im Moment 25 Millionen Euro in den vierspurigen Ausbau der B 91 von Weißenfels bis Halle investieren, um dann wahrscheinlich am Nadelöhr Ammendorf im Stau zu versinken. Aber dann fahren ja alle auf der teilweise einspurigen Osttangente nach Halle hinein. Wer das glaubt, ist zumindest ein Schelm. Leider hat die Bürgerinitiative Umbau Knoten Rosengarten bis heute (seit Zusage vom OB am 02.04.2014!) von der Verwaltung keine Antworten auf die anderen Kriterien, die bei der Spurentscheidung in der Merseburger Straße zu beachten sind, erhalten:
    – Die Vielzahl der Straßenbahnhaltestellen und Ampelanlagen bringen schon jetzt den Verkehr zum Stehen als zum Fahren;
    – Eine laut Verwaltung nicht realisierbare Grünphase in der Straße führt bei Vorfahrt der Straßenbahn noch zu zusätzlichen längeren Stopps. Die dadurch zunehmende Umweltbelastung und die erhöhten Kosten für die Verkehrsteilnehmer lässt die Grünen kalt?!?
    – Notwendige Ein- und Ausfahrten für die ansässigen Betriebe und das Kleingewerbe werden dann für zusätzliche Staus führen;
    – Ein- und Ausfahrten aus den Nebenstraßen der anliegenden Wohngebiete werden erheblich erschwert; wer hinter der Th.-Neubauer- Straße wohnt muss dann bis zur Industriestraße, wenn er in das Stadtzentrum will;
    – Be- und Entladen an ansässigen Betrieben (z.B. Autohäuser) werden den Verkehr stoppen;
    – Täglich mögliche Behinderungen (Wasserrohrbrüche, Brandhaus etc.) werden den Stau produzieren;
    – Feuerwehr und andere Rettungskräfte werden spätestens hinter der nächsten Straßenbahn zum Stehen kommen und Menschenleben sind zusätzlich in Gefahr.
    Unser Oberbürgermeister betont jetzt immer wieder, dass er das Gewerbesteueraufkommen der Stadt Halle erhöhen will. Damit meint er aber wahrscheinlich nur sein teures Grundstück an der B 100, denn mit der Umsetzung der jetzigen Vorgaben wird er Betriebe und Gewerbe in der Merseburger Straße verlieren. Und wer von uns wird noch zum Einkauf in die Stadtzentrum von Halle fahren? Viele werden die Einkaufsmöglichkeiten auf der grünen Wiese nutzen, denn da gibt es breite Straßen hin und genügend Parkplätze.

    Die Verwaltung setzt ja auf die Millionen des Stadtbahnprogramms, dass der HAVAG bei der Erneuerung des Schienennetzes Millionen an Zuschüssen gewährt. Dazu bedarf es aber nicht nur eines eigenen Gleisbetts, zugleich sind (adäquat beim Problem Künstlerhaus 188) damit auch Vorgaben für Straßenbreiten, Fußwegbreiten und Radfahrwegbreiten verbunden, ohne die es die Millionen gar nicht gibt. Tatsache ist, bei einer schmalen Brücke können diese Bund- Vorgaben nicht umgesetzt werden! Dann zahlen wir diesen Gestaltungsabschnitt aus dem Stadthaushalt? Viele fragen sich auch, wozu es eigentlich einer doppelgleisigen separaten Straßenbahnanlage für die eine Linie bedarf, die in den Abend- und Nachtstunden sowie an den Wochenenden gar nicht fährt. Die Taktzeiten wurden immer wieder erhöht und der Süden und Ammendorf sind jetzt schon vom ÖPNV zum großen Teil abgeklemmt?
    Ein weiteres Todschlagargument ist ja der Eigenanteil der Stadt am Gesamtprojekt. Mittlerweile musste die Verwaltung schon mal die angesetzten 420.000 € auf ca. 200.0000 € herunter korrigieren. Dafür bekommt man aber eine neue aufgeweitete Brücke und einen Gestaltungsspielraum für die nächsten 100 Jahre. Auch die Aussage der LINKEN und GRÜNEN, man wolle das Geld lieber für den Bau von Schulen oder Kindergärten einsetzen, haben sie zurück ziehen müssen, wohl wissend, dass man die Fördergelder von 9,5 Mill. € nur eben für dieses Projekt und für nichts anderes einsetzen kann. Und wenn man sieht, dass man dem Privateigentümer des Hauses Wielandstraße 17 als Stadtrat 450.000 € schenkt, damit die Anwohner im Paulusviertel ihre Ruhe behalten, kann man diese Argument erst recht nicht gelten lassen.

    All diese Fakten hat die Bürgerinitiative der Verwaltung und den Stadträten seit April 2014 immer wieder vorgetragen. Im gleichen Maße blieben sie ungehört und unbeantwortet.
    Somit liegt die Vermutung sehr nahe, dass es hier gar nicht um ein inhaltliches Für und Wider geht, sondern dass hier aus politisch- taktischen Erwägungen Beschlüsse getroffen werden sollen.
    Unser Oberbürgermeister spricht gern von mehr Bürgerbeteiligung und Bürgerhaushalt. Machen die Bürger dann aber Ernst und bringen sich ein, geht das nur so weit, wie es die Meinung der Stadtverwaltung nicht in Frage stellt. Werden andere Auffassungen (im Moment haben wir Zustimmung von 1200 Anwohnern und jeden Tag werden es mehr) vorgetragen, werden sie einfach ignoriert. Damit wird den Hallensern erheblichen Schaden für die nächsten Jahrzehnte zugefügt. Der Oberbürgermeister hätte das unausgewogene Konzept zur Merseburger Straße schon längst stoppen können.
    Deshalb hatte die Bürgerinitiative hatte den Oberbürgermeister am 19.12.2014 aufgefordert, gegen den Beschluss des Stadtrates Einspruch einzulegen. Er hat bis heute nicht darauf geantwortet.
    Wir wissen noch nicht, wie sich die letzten Tage bis zur nächsten Stadtratssitzung gestalten. Wir wollen als Bürgerinitiative in Zusammenarbeit mit der Siedlergemeinde Rosengarten e.V. diesen Prozess weiter aktiv begleiten, um den Bürgerwillen dem Oberbürgermeister, der Stadtverwaltung und den Stadträten zu verdeutlichen.
    Dazu werden wir am Tag der nächsten Stadtratssitzung,am Mittwoch, dem 25.02.2015 ab 13.00 Uhr vor dem Stadthaus unseren Willen nochmals gemeinsam mit allen Unterstützern klar zum Ausdruck bringen.

    Hans- Joachim Berkes

    Sprecher der Bürgerinitiative Umbau Knoten Rosengarten

    http://www.bi-umbau-knoten-rosengarten.de

    #139529

    Viel Gerede um nichts. In deren Leben scheint sich ja den ganzen Tag nichts anderes als Stau im Kopf abzuspielen.
    Die sollten vielleicht mal über ihre Lebensweise nachdenken, wenn sie immer nur (gefühlt) im Stau stehen.

    #139552

    Irgendwann hat man keine Lust mehr auf die immer gleichen und oft auch falschen Behauptungen einiger „Verfechter des Volkswillens“ einzugehen.
    Hier nun mal ein kurzes Statement von mir:
    Die Brückenaufweitung ist ein Beispiel dafür, wie man Steuermittel in Millionenhöhe für ein überflüssiges Projekt zu verpulvern versucht.
    Die Planungen für eine Brücke in der gleichen Größe wie bisher wären längst schon in Sack und Tüten, wenn der inzwischen abgewählte alte Stadtrat nicht im April letzten Jahre das unsinnige Aufblasen des Projektes beschlossen hätte. Dadurch sind der Stadt inzwischen schon die ersten Kosten entstanden.
    Weitere Kosten werden folgen, wenn die Verfechter einer Sechzigerjahreverkehrspolitik sich durchsetzen werden. Neben den Eigenmitteln werden dann auch noch Millionen aus dem Entflechtungstopf für diesen Gigantismus abgezogen, die der Stadt dann an anderer Stelle fehlen werden.
    Und abgerechnet wird erst, wenn das Monster fertig ist. Dann könnte es aber sein, dass der Fördermittelgeber nicht nach dem Prinzip „Wünschdirwas“ vorgeht, sondern nüchtern den “ Volkswillen“ außer Acht lässt und die Zahlen und Meinungen der Fachleute betrachtet. Und dann kommt eventuell das böse Erwachen, wenn es für Extrawürste keine Extrakohle gibt. ( Das kann man sich auch noch mal in anderen Worten in der Stellungnahme der Verwaltung zum Thema durchlesen.) Und dann muss die Stadt die Zeche ( in Millionenhöhe) für die Extrawurst ganz allein bezahlen.
    Ich überlege gerade, was für die Vertreter des Volkswillens (BI) eigentlich der Ausgangspunkt gewesen war. Ging es da nicht ursprünglich nur um das schnellere Abbiegen beim Verlassen ihrer Siedlung…………..

    #139555

    Die Verfechter der 60iger Jahre Motorisierung sind ja gescheitert, dann wurde überholt, ohne Einzuholen.
    Straßen aus den 60igern müssen den Verkehr des 21. Jahrtausend aufnehmen!

    #139557

    Der Zorn der Nichtabbiegenwollenden richtet sich gegen die Einläutung einer zweispurigen Merseburger. Und das, wo gerade Radfahrer Überholspuren fordern.
    Mit dem Status quo wären sicher auch viele zufrieden. Wo steht eigentlich, dass es dann keine Fördermittel gibt?

    #139558

    Wenn nicht gerade ein SK-Bauer mit seinem Traktor zum Rasenmähen in die Stadt fährt (weil er die europaweite Ausschreibung gewonnen hat), dann fahren so gut wie alle motorisierten Verkehrsteilnehmer durchaus um die 50 km/h. Es gibt da wenig Grund zu Überholen, außer für aggressive Lückenspringer, die auf Kosten der Nerven und Sicherheit aller anderen ein paar Meter Vorsprung gewinnen „müssen“.

    #139559

    Und im Gegensatz dazu liegen die regelmäßigen Reisegeschwindigkeiten von Radfahrern weit auseinander, so dass Überholvorgänge regelmäßig notwendig sind.

    #139561

    Na immer macht… und bestellt schon mal ’ne Größenordnung Schlagbäume… die Natur wird sich den Rest dann schon zurückholen… aber jammert nicht, von wegen nicht gewollt oder nicht gewußt…

    und das ist dann keine Satire oder Spaß mehr…

    #139566

    Na immer macht… und bestellt schon mal ‘ne Größenordnung Schlagbäume… die Natur wird sich den Rest dann schon zurückholen… aber jammert nicht, von wegen nicht gewollt oder nicht gewußt…

    und das ist dann keine Satire oder Spaß mehr…

    Satire und Spaß sind von mir nicht zu erwarten. Frag dazu mal Heiwu und Wolli!

    Zum Thema Zweispurigkeit: Eine zweispurige Merseburger Straße lässt Imho mehr Raum für eine sinnvolle Beeinflussung des Verkehrs – Abbiegespuren, Verkehrsinseln für die Haltestellen, kombiniert mit einer sinnvollen Ampelschaltung. Außerdem wäre auch noch Platz für Parkbuchten. Dann braucht z. B. niemand mehr die zweite Spur fürs Zuparken. Der Rettungsdienst kann übrigens wahlweise auf überbreiter Spur oder befahrbarem Gleiskörper überholen.
    PS: Wer mir die Realisierung einer durchgängigen Vierspurigkeit der Merseburger Straße ohne Zuhilfenahme chinesischer Methoden erläutern kann, hat sich einen Sonderpreis verdient.

    #139567

    Zum Thema Zweispurigkeit: Eine zweispurige Merseburger Straße lässt Imho mehr Raum für eine sinnvolle Beeinflussung des Verkehrs – Abbiegespuren, Verkehrsinseln für die Haltestellen, kombiniert mit einer sinnvollen Ampelschaltung. Außerdem wäre auch noch Platz für Parkbuchten. Dann braucht z. B. niemand mehr die zweite Spur fürs Zuparken. Der Rettungsdienst kann übrigens wahlweise auf überbreiter Spur oder befahrbarem Gleiskörper überholen.

    Das ist zwar alles richtig, aber wenn du es nicht in epischer Breite seitenfüllend formulierst, gerne auch mit diversen Schreibfehlern, und an einer ollen Brücke ein Transparent mit verwechselten Satzzeichen anbringst, dann wird das nix.

    #139569

    Ähm @Parteimitglied, die ist zur Zeit vierspurig.

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