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MZ-Kommentator Steffen Höhne schußfolgert aus der Tatsache, dass nur 4 % der Arbeitslosen mit Strafmaßnehmen wegen Ablehnung von Arbeitsangeboten belegt werden, dass auch nur diese 4% keinen Job wollen.
Diese Behauptung ist m.E. weltfremd, es gibt 1000 Gründe, Arbeitsangebote legal abzulehnen und deshalb auch nicht mit Strafmaßnahmen geahndet werden.
MZ-Kommentator Steffen Höhne schußfolgert
Vielleicht interpretierst du auch den Kommentar von Höhne anders, als er gemeint ist. Wenn dort steht, dass es den potenziellen Bewerbern an den erforderlichen (oder gewünschten) Qualifikationen mangelt, ist das eine andere Erklärung, als die „legale Ablehnung“ von Jobangeboten. Es werden wohl eher die Bewerber abgelehnt. Und wer aus diesen Gründen abgelehnt wird, hat keine Sanktionen zu befürchten.
Sollte bei diesem Thema dein „E.“ nicht wieder nur auf einem Bauchgefühl basieren: Wenn es eine so hohe Zahl an Arbeitsunwilligen gibt, die eine Sanktion riskieren, jedenfalls aber lieber nicht zu ihrem Lebensunterhalt beitragen, dann ist ja die Erwerbslosenversorgung auf einem Niveau, die ein anständiges Leben ermöglicht. Sollte mich wundern, wenn dem niemand widerspricht.
Nun, man kann beim Arbeitgeber schauen… bei mir war es z.B. eine nicht vorhersehbare Hautreaktion auf das verarbeitete Flussmittel beim Alu-Löten… In der Anlernphase abgereist, keine Sanktion…
Und das gibt es noch vielfältig, daß die gesundheitlichen Anforderungen höher sind, als die vom AN gebotenen…
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