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11. Dezember 2014 um 15:30 Uhr #128203
AnonymDer Untreue-Prozess gegen Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand zieht sich noch länger hin. Nach Angaben des Landgerichts sei zum morgigen Verhandlun
[Der komplette Artikel: Untreue-Prozess gegen OB Wiegand: Urteil frühestens im Januar]11. Dezember 2014 um 16:54 Uhr #128205@lost&found: deine Texte kommen mir manchmal vor, wie der Gesang der Loreley. (Ich weiß nicht, was soll es bedeuten)
11. Dezember 2014 um 17:05 Uhr #128206Der Text liest sich wie aus einer Übersetzung von google translate. Ich hoffe nicht, dass er auch so spricht.
11. Dezember 2014 um 17:11 Uhr #128207Kein Weihnachtsgeschenk für die Koalition der Verlierer!
Auf dem Wunschzettel kann man ja die Traumwahlergebnisse festhalten. 🙂
Oder schon mal üben und sich die Rosinen aus der Stolle picken.11. Dezember 2014 um 17:14 Uhr #128208„lost&found
Aber dann kommt ein unbefleckt Roter!?“Meinst Du jetzt Herrn Erben?
Die werden doch nicht noch mal den Chef des Arbeitsamtes aufstellen? 😉11. Dezember 2014 um 17:20 Uhr #128209Doch noch Sabbel in den Zeugenstand?
11. Dezember 2014 um 17:23 Uhr #128210Na dann: Frohe Weihnachten Bernd!
11. Dezember 2014 um 20:44 Uhr #128213Roederberg, der OB kann gerne in seinem Amt bleiben. Vielleicht sollte er mal seinen Führungsstil überdenken. Es muß nicht alles mit Krawall gelöst werden. Die Einstellungen waren, mindestens, unüblich. Bei allen anderen Neueinstellungen beginnen die MA mit der Erfahrungsstufe 1. Das ist eine ganz klare Vorgehensweise des AG Stadt Halle. Es findet hier eine eklatante Ungleichbehandlung statt. Und ja, ich kann Paulsen nicht leiden. Deshalb gönne ich ihm diese Erfahrungsstufe nicht, gebe ich gerne zu. Mit seiner Studienrichtung, auf welche er in anderen Diskussionssträngen gerne verwies, ist die Erfahrungsstufe 5 ein Witz.
11. Dezember 2014 um 20:57 Uhr #128214peterkotte hat den Prozess nicht wirklich verfolgt. Es wurde durch die Verteidigung nachgewiesen, dass es Einstellungen in allen Stufen gab. Die von der Staatsanwaltschaft behauptete und hier nachgeplapperte „klare Vorgehensweise“ der Stadt bisher ist eine Lüge.
Ansonsten sagt ja „nicht leiden können“ als juristische Kategorie alles über den Schreiber.11. Dezember 2014 um 22:55 Uhr #128228jaja, @pk kann ja alles sooo viel besser… Warum hat er sich eigentlich nicht beworben? Den hätte man doch unbedingt einstellen müssen…
Aber wer halt von anderen Berufs- und Studienbildern so viel Ahnung hat, brauch keine anderen Begründungen als „kann ich nicht leiden“, nur daß diese eben nicht justitiabel sind…
11. Dezember 2014 um 23:05 Uhr #128231Nein, Bert, das ist keine Lüge, sondern gängige aktuelle Praxis der Stadt Halle. Dafür Zeugen aufzurufen, dürfte ein Leichtes sein.
Und nein, Bert, nicht leiden können ist keine juristische Kategorie. Da hast du recht, habe ich aber auch nicht behauptet.
Und Schulze, ich kann es nicht besser, habe ich auch nicht behauptet.
12. Dezember 2014 um 08:47 Uhr #128310Man kann die weitere Verlängerung auch so sehen, dass die Entscheidung angesichts einer zu erwartenden Berufung möglichst wasserdicht gemacht werden soll.
Egal wie es ausgeht: m.E. bleibt es dabei, dass BW sich den Stress mit dem Stadtrat ehrlich verdient hat. Statt allen Kritikern durch eine mustergültige Amtsführung, Kommunikation, Transparenz, Toleranz und Gelassenheit / Souveränität im Umgang mit „Altlasten“ … den Wind aus den Segeln zu nehmen, gießt er immer wieder Öl ins Feuer und verkauft das – leider mit einigem Erfolg – als Führungsstil eines Machers. Sein Lebensentwurf scheint mir allerdings in der ewigen Opferrolle zu bestehen, getreu dem Motto „Ich streite also bin ich“.
Einerseits nimmt er für sich in Anspruch, alles besser und korrekter machen zu können, andererseits ist er sich nicht zu fein, seine Argumentation bei den beanstandeten Einstellungen auf „übliche Verwaltungspraxis“ abzustellen. Üblich war es allerdings wohl auch, dass ein neuer OB sich nur einen einzigen Vertrauten mitbringen durfte…
Vielleicht hat ja mal jemand die Gelegenheit, Meinungen über BW aus vorherigen Lebens- bzw. Arbeitsphasen einzuholen (Stichwort: Fachhochschule Harz / Verwaltungsakademie). Bin mal gespannt, welche alten Seilschaften, Wahlverlierer etc. an seinen dortigen Problemen Schuld gewesen sein sollen. Mein Tipp: der gemeinsame Nenner ist er selbst.
12. Dezember 2014 um 09:49 Uhr #128319Der böse Bernd und der liebe Stadtrat. Kannst ja darüber gerne einen Groschen-Roman schreiben. Das Leben ist komplexer als du denkst. Deswegen ist deine Analyse nichts als Schall und Rauch.
12. Dezember 2014 um 10:13 Uhr #128322Deswegen ist deine Analyse nichts als Schall und Rauch
Sagt SfK, das will was heißen. Ich finde schon, daß da etliches an eventueller Wahrheit enthalten ist.
12. Dezember 2014 um 10:37 Uhr #128326@vollgeheim Ich höre und sehe zum Glück unter zahlreichen Einwohnern Halles das Entsetzen über die Vorgehensweisen von BW. Der allgemeine Tenor ist: „Und den habe ich gewählt…“. Den Stress mit den Wählern hat er auch, das weiß er nur vermutlich noch nicht so genau.
12. Dezember 2014 um 10:56 Uhr #128329Was bitte ist eventuelle Wahrheit? Ist es das gleiche wie mögliche Lüge?
12. Dezember 2014 um 11:24 Uhr #128334Das Hin und Her zwischen Gericht und BW mit Anwälten kommt mir vor wie ein Schachspiel zwischen zwei Großmeistern. Schachmatt ist BW noch lange nicht.
12. Dezember 2014 um 11:24 Uhr #128335Das Hin und Her zwischen Gericht und BW mit Anwälten kommt mir vor wie ein Schachspiel zwischen zwei Großmeistern. Schachmatt ist BW noch lange nicht.
12. Dezember 2014 um 12:03 Uhr #128338„Ich habe Bernd Wiegand grundsätzlich so kennengelernt, dass bevor etwas getan wird, die Rechtsgrundlage lange intensiv geprüft werde“, sagte Lothar Rochau.
Das Leben ist halt nicht so schwarz/weiß, wie Leute á la @vollgeheim oder @menschmeyer denken.
12. Dezember 2014 um 12:13 Uhr #128339„Ich habe Bernd Wiegand grundsätzlich so kennengelernt, dass bevor etwas getan wird, die Rechtsgrundlage lange intensiv geprüft werde“, sagte Lothar Rochau
Na hoffentlich hat er da länger geprüft, geplant und überlegt als beim Deichbau…
12. Dezember 2014 um 12:18 Uhr #128340@vollgeheim Ich höre und sehe zum Glück unter zahlreichen Einwohnern Halles das Entsetzen über die Vorgehensweisen von BW. Der allgemeine Tenor ist: “Und den habe ich gewählt…”. Den Stress mit den Wählern hat er auch, das weiß er nur vermutlich noch nicht so genau.
Ich bezweifle, dass du „zahlreiche“ Einwohner gesprochen hast.
Von „allgemein“ ganz zu schweigen.12. Dezember 2014 um 12:43 Uhr #128345Du unterstellst also einen Zeugen, dass er vor Gericht lügt?
12. Dezember 2014 um 13:35 Uhr #128369Nein, Bert, das ist keine Lüge, sondern gängige aktuelle Praxis der Stadt Halle. Dafür Zeugen aufzurufen, dürfte ein Leichtes sein.
Und nein, Bert, nicht leiden können ist keine juristische Kategorie. Da hast du recht, habe ich aber auch nicht behauptet.
Und Schulze, ich kann es nicht besser, habe ich auch nicht behauptet.
Gängige rechtswidrige Praxis ist aber im Arbeitsrecht kein Argument.
12. Dezember 2014 um 18:17 Uhr #128406@Stadt für Kinder
Ich habe kein schwarz-weiss-Szenario „böser Bernd / guter Stadtrat“ aufgemacht sondern nur festgestellt, dass er es seinen Kritikern m.E. einfach macht mit seinen Steilvorlagen. Dass damit bei einigen Akteuren im Stadtrat eigene Interessen verbunden sind, halte ich für unbestritten. Im Moment halte ich BW allerdings für das größere Problem.
12. Dezember 2014 um 18:47 Uhr #128411Eigeninteressen der großen Fraktionen kann ich nicht erkennen. Bei dem unwahrscheinlichen Fall einer Suspendierung BW vom Amt, ständen CDU und SPD dumm da, denn sie haben m.E. keinen OB-Kandidaten.
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