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Wenn man pauschal für alle Richtungen und quergerechnet auf 24h rechnet ergibt sich sicher keine Verschlechterung. Aber noch einmal, entscheidend ist die Kapazität in den Stoßzeiten = Pendelzeiten und eine Kreuzung mit LSA kann da nur weniger Kapazität haben als eine Vorfahrt führende Straße. Es sei denn jemand behauptet das heute zu den Stoßzeiten in der Hauptrichtung dort Stau sei, dem ist aber nicht so.
Das Blöde ist nur das dies vom „Nutzen“ abgezogen werden müsste aber das ist das gleiche Spiel wie bei den Prozentrechnern des CO2 Ausstoß.
Der Antrag zur ersten Stufe für das Stadtbahnprogramm sah für dieses Teilprojekt übrigens 14,662 Mio. EUR vor.
Die Umweltzonenargumentation ist Unsinn, das sperrt nur marginal Fahrzeuge aus und vor allem ist die Akzeptanz dafür in der Bevölkerung ebenfalls nicht gegeben. Oder wie will man sonst erklären, daß rund ums Reileck freiweg uralte VW Dieseltransporter (Beispielsweise der ÖLPRINZ) fahren?
Außerdem erfüllen fast alle BenzinPKW der letzten 15 Jahre die Grüne Plakette.
Der ukrainische LKW Fahrer auf Schleichwegen kennt sowas nicht mal.Fakt ist aber auch, wenn man das Steintor im Sinne der BO-Strab sicher machen will, brauchts Bahnübergänge, Andreaskreuze oder vollwertig signalisierte Ampelkreuzungen für alle Verkehrsteilnehmer. Zumindest solange ist dies von Nöten, wie man in Deutschland den Sonderweg, daß ein Schienenfahrzeug keinen generellen Vorrang genießt, weiter beschreitet. (Alle anderen Länder in Europa kennen die uneingeschränkte Vorfahrt der Bimmel, wie es in der DDR einst auch war)
Die Alternative wäre eine Kreisverkehrs ähnliche Lösung, auch als Oval, wo die Straßenbahnen mittels VZ 205 „Vorfahrt Beachten“ und Zusatzzeichen Straßenbahn auch heutzutage noch bevorrechtigt werden dürfen (Siehe Eselsmühle). Dann bräuchte man keine Ampeln hinstellen.
Im Ersten Fall habe ich arge Zweifel, ob das funktioniert. Ampeln machen den Verkehr niemals schneller, die sollen den nur sicherer gestalten, wobei es da genug Kandidaten für die moderne Darwinsche Auslese gibt (Rotgänger und Rotfahrradfahrer).
Ich seh schon das nächste Franckeplatz – Debakel hier am Steintor kommen, wenn alles fertig ist, werden sich wieder alle aufregen, daß nichts klappt.
Über die Kostenexplosion habe ich mich auch gewundert.
Hoffentlich wird das Ganze nicht ein zweites „BER“.
Den Zusammenhang mit dem fraglichen Abriß des J.Kühn-Hauses und dem Aufbau eines Parkhauses, wofür es noch keinen Geldgeber und Betreiber gibt, mal ganz abgesehen.
Nach Einschätzung vom Baudezernenten soll ja auf meine Frage das Parkhaus erst nach Realisierung der „Hinterhof-Trassenführung der LuWu“ begonnen werden.bei jedem Großprojekt gilt die eherne Regel:
Es dauert meist zweieinhalb mal so lange wie veranschlagt und kostet gut das Doppelte…
Wahrscheinlich hat man die Rechnungen ein wenig nach oben korrigiert, ein Stück Weit in Richtung Realität, eingedenk des Debakels um den Leipziger Citytunnel oder auch die Berliner Brücke..
Heute hat sich der Planungsausschuss ausführlich mit dem Thema befasst:
Trotz Kritik: Ausschuss stimmt Planungen für Steintor zu und will Kiosk erhalten
Wer weiß überhaupt, ob und wann das GWZ fertig wird… und man dann noch ein Parkhaus braucht… bei der gegenwärtigen Magdeburger Totspardiskussion wohl berechtigt.
@Schulze,
wenn du dir die Zeitschienen des Steintor-Campus und des Steintor-Umbaus ansiehst, dann kommt der Campus zuerst allerdings ohne Parkhaus.
Uwe Stäglin hatte mir die Frage zur Eintaktung des Parkhauses so beantwortet, dass auch der Steintor-Umbau ohne bzw. spätere Realisierung des Parkhauses abgewickelt werden kann.Klaro, und verständlich. mein Einwurf ging mehr in die Richtung, ob das GWZ überhaupt in der Legislatur fertig würde und ob dann noch ein Parkhaus nötig wäre…
Für die Notwendigkeit eines Parkhauses für den Steintor-Campus muß es doch eine Begründung vom Land gegeben haben!!!
Gemäß Vorlage zum Gestaltungsbeschluß „Ausbau/Umgestaltung des Vekehrsknoten Am Steintor“ für den Stadtrat im April 2013 soll der Schwerpunkt der Bauleistungen leider erst in den Jahren 2016 bis 2017 liegen!!
Vielleicht ist bis dahin auch eine definitive Entscheidung zum Bau des Parkhauses gefallen.
Der AHA fordert nun eine verkehrsberuhigte Zone am Steintor:
Nach Einschätzung vom Baudezernenten soll ja auf meine Frage das Parkhaus erst nach Realisierung der “Hinterhof-Trassenführung der LuWu” begonnen werden.
Ich freu mich und die verbliebenden Anwohner des Steintors auch schon richtig, das dann nach jahrelangen Baumaßnahmen aus dem Steintor ein zweiter, aber leider kleinerer Thälmannplatz/Riebeckplatz erbaut wird.
Der kahle betonierte freie Zwischen- und Außenraum des Thälmannplatz 2.0 sieht auch zum kotzen schön aus. Da hat man komplette Sichtfreiheit auf die moderne Einfalt und kann die Geräuschkulisse des Straßenbahnverkehr und Straßenverkehr nun auch bis in die letzten Hinterhöfe genießen.
Die 3minütige Zeitersparnis für die neue hallesche Stadtbahn ist es schon wert, mal so 20-30-40 Millionen Euro aufzuwenden.
Bitte diese Baumaßnahmen des kompletten Steintors bis hoch zum Wasserturm zeitgleich mit der Baumaßnahme „Einspurigkeit der Merseburger Straße“ durchführen.
Erst dann kommt richtig Freude auf.
Vor allem werden sich die Grundstückseigentümer freuen, wie bei Monopoly im Zuge der Umbaumaßnahmen die Arschkarte „Sie werden für Straßenausbesserungsarbeiten zur Kasse gebeten“ gezogen zu haben.
Macht duchschnittlich 6400€ nach jetzigem Stand…@knetterwilly
Das ist allerdings normal und wird an vielen Stellen so gemacht.Es ist hochgradig ungerecht, Anwohner für solche Baumaßnahmen, von denen alle Bürger gleichermaßen profitieren, zur Kasse zu bitten.
In erster Linie profitieren mal die Eigentümer, die damit auch belangt werden. Ob sie Anwohner sind, vermag ich nicht zu sagen…
Eigentlich sollten die Baumaßnahmen für den Ausbau des Verkehrsknoten Am Steintor schon im Sommer diesen Jahres beginnen, aber auch hier zeichnen sich- wie auch am Umbau des Rannischen Platzes und dem Böllberger Weg- Verzögerungen ab, denn erst am 08.08.2014 ist der Planfeststellungsbeschluß erteilt worden und liegt nun vom 03.09.2014 bis zum 16.09.2014 erst einmal im Technischen Rathaus zur Einsichtnahme öffentlich aus.
Ich freu mich und die verbliebenden Anwohner des Steintors auch schon richtig, das dann nach jahrelangen Baumaßnahmen aus dem Steintor ein zweiter, aber leider kleinerer Thälmannplatz/Riebeckplatz erbaut wird.
Wird denn ein Tunnel und eine Hochstraße gebaut?
Ich finde es schön, dass das Steintor-Varieté nicht mehr an einer Straße liegen wird, sondern einen Vorplatz bekommt. Und schön finde ich auch, dass die katastrophale Kreuzung entwirrt wird.
Und schön finde ich auch, dass die katastrophale Kreuzung entwirrt wird.
Ein paar Ampeln hätten es sicher auch getan. Die Kreuzungswirren werden letztlich nur etwas verteilt, ob das nun hinterher im gleichen Maße besser ist wie die Baukosten hoch sind?
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