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na politisch war er jedenfalls voll auf der neoliberalen Schiene. Erstaunlich aber im Ministerium hatte ich da immer mit SPD-Leuten zu tun. ( Eichler, Andreas Kehler).
witzigerweise habe ich meine Diplomarbeit in der Physik am Schreibtisch von Eichler geschrieben, der da ja schon in die Politik gegangen war.
Aber mit Harms direkt hatte ich nie zu tun. Nur mit seinen Untergebenen.
Wolfgang Eichler war – wenn ich mich recht erinnere – schon vorher da. Ich habe ihn durchaus geschätzt. Derjenige, der in Sachen Kulturpolitik großartiges geleistet hatte, war Staatssekretär Bodo Richter. Nach einer gewissen Zeit verband mich mit ihm eine gewisse Freundschaft, leider schied er viel zu früh krankheitsbedingt aus. Bodo Richters Einsatz verdanken wir unter anderem die Himmelsscheibe, und darüber hinaus Vieles mehr.
Wolfgang Eichler habe ich nur als Staatssekretär kennengelernt (mehrmals) und da ist er mir als seelenloser Technokrat begegnet, nicht imstande die Zahlen auf seinem Papier auch nur ansatzweise zu verstehen. A. Kehler war Abteilungsleiter im Kultusministerium. Er hatte mir schon in seiner Zeit vorher (kaltgestellt in Nds.) geholfen, eine demokratische Erneuerung der Hochschulen politisch zu formulieren und für die Diskussion mit der SPD-Landtagsfraktion aufzubereiten. Ich habe von ihm da sehr viel gelernt. Reck hatte sich damals offiziell zurückgehalten und seiner Landtagsfraktion freie Hand gelassen, was sehr spannend war.
Um so enttäuschter war ich dann von dem ehemals sehr linken, und im Westen kaltgestellten alt 68er A. Kehler wie er sich als Büroleiter in S.-A, aufführte.
Zwei Wochen vor Beginn des neuen Schuljahres steht nur eines fest: Es gibt diesmal keine Pressekonferenz zur Unterichtsversorgung, denn lt. gemeinsamer Erklärung des Bildungsministers und des Landesschulamtes könnten sie zurzeit keine „validen Aussagen“ treffen. Erst nach Schulbeginn gäbe es „zuverlässige Zahlen“ (Quelle: MZ vom heutigen Tag).
Eine gute ehrliche Haltung: Man legt zuerst die Hände in den Schoß und schaut sich intetessiert an, wie das Kind in den Brunnen fällt. Erst dann fängt man an, sich zu überlegen, wie dem Kind geholfen werden kann. Dass das Kind dabei ertrinken kann, scheint den Bildungsminister und die neue Kompetenz im Landesschulamt nicht aus der Fassung zu bringen.
Wenn das nicht Regieren und Verwalten mit ruhiger Hand ist!
Die Tullnerisierung der Schulen in Sachsen Anhalt schreitet fort: http://www.mz-web.de/sachsen-anhalt/landespolitik/bildung-neue-lehrer-sollten-unterrichtsausfall-stoppen—prognose-weckt-aber-zweifel-28084450
Man versteht nicht, warum Hasi diesen Minister nicht fallen lässt.
Er kann nicht den letzten einflussreichen Hallenser in Magdeburg fallen lasse,
#CDU Vielleicht solltet ihr ins Bethaus gehen?!
Warum kann er ihn nicht fallen lassen, Wolli? Hat die Nordländler ja sonst auch noch nie interessiert.
Was soll eigentlich immer dieser Unsinn, Tullner wäre Hallenser.
Ich versteh nicht, wie solche Pseudowahrheiten immer wieder zitiert werden.
Er ist an der Küste geboren (ich glaube in Wismar) und in Magdeburg aufgewachsen. Also ein glasklarer „Hallunke“.