- Dieses Thema hat 21 Antworten und 14 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren, 4 Monaten von
.
-
Beiträge
-
Jetzt ist es amtlich. Die Taxi-Tarife in Halle werden zum Jahresbeginn steigen. Die Taxigenossenschaft beantragt eine Erhöhung. Tobias Teschner vom Fa
[Der komplette Artikel: Taxigebühren in Halle steigen um durchschnittlich 25 Prozent]Für meine Begriffe trägt man hier mal wieder auf dem Rücken der Fahrgäste andere, strukturelle Probleme und teilweise auch Unternehmerische Risiken aus.
Halle hat ein Strukturproblem. Man zäumt das Pferd an der falschen Seite auf. Es gibt zu viele Konzessionen in Halle. Der Schlüssel 1000Einwohner 1 Taxi geht schon lange nicht mehr auf, wobei wir in Halle eher 1 Taxi auf 750 Einwohner haben, weil nach der Wende eine wahre Konzessionsflut kam.
Wenn die Konzessionsflut, die man einst nach der Wende hier zugelassen hat, endlich eingedämmt wird, hat sich der Markt schnell reguliert, auch ohne einen derartigen Fahrpreiswucher.In meinen Augen ist es mehr als überfällig, solchen Unternehmern die Konzessionen zu entziehen, die beispielsweise nur am Samstag Abend damit Geld verdienen wollen. Es gibt genug „Einzelkämpfer“ die nur am Wochenende rausfahren um ein paar Mark nebenbei zu machen, weil sie irgendwann man an eine Konzession gekommen sind und ein Taxi laufen haben. Dadurch aber denen, die die ganze Woche Tag und Nacht das Taxigeschäft betreiben, das Wasser abgraben. Wenn Konzession, dann muss das Taxi auch täglich mindestens 12 Stunden bereit gestellt werden, andere Städte machen das auch so.
Ebenso sollte man Unternehmern die Konzessionen der Taxen entziehen, welche bei Kontrollen des Zolls durch Verstöße bezüglich der gesetzlichen Rahmenbedingungen wiederholt auffallen, dazu ist ein Verbot von Minijobbern im Taxigewerbe überfällig.
Bei jeder Kontrolle finden sich schwarze Schafe.
Komischerweise sieht man an Tagen wo der Zoll kontrolliert auch viele Halteplätze, an denen sonst Schlangen stehen, im Nu mit Bekanntwerden der Kontrollaktion an irgendeinem Halteplatz nur noch 2 oder 3 Autos belegt. Ein Schelm der Böses dabei denkt, ich vermute mal für jedes schwarze Schaf was gefangen wird, laufen 10 Schafe schnell unentdeckt in den Stall.Auch ist der Einbau von Kontrollgeräten zur Arbeitszeitüberwachung überfällig. Jeder LKW Fahrer muss seine Fahrerkarte stecken, bei jedem Straßenbahnfahrer wacht die Bahnaufsicht penibel über die Einhaltung der Lenk und Ruhezeiten, ein Taxifahrer kann aber, weil bisher überhaupt nicht kontrolliert, quasi nahezu 24 Stunden im Auto leben und langsam aber sicher den Eindruck vermitteln, frisch von der Parkbank gekommen zu sein und man sieht nicht wenige in ihren Fahrzeugen schlafen.
Aber fangen wir nur an die schwarzen Schafe auszusortieren und die fragwürdigen Konzessionen einzudampfen.
Dann würde der verbleibende Rest mehr rollen, die Wartezeiten an den Halteplätzen sich verringern und man müsste keine derartig übertriebene Erhöhung der Fahrpreise anstreben. Dann würde pro Taxi auch mehr Umsatz generiert, die Bezahlung nach dem alten Umsatzmodell sogar mit Sicherheit über dem Stundenlohn liegen.Auch sehe ich in der jetzt beschlossenen Erhöhung deutliche Mitnahmeeffekte der Unternehmer.
Selbst wenn ich optimistisch rechne, ist eine Erhöhung bei derzeitigen Rahmenbedingungen von mehr als 15% unangemessen und in Wahrheit eine satte Preiserhöhung zur Gewinnmaximierung.Die meisten Taxifahrer fahren bisher mit einer Umsatzbeteiligung von 40%.
Rechnet man nun die Umsatzfahrer mal genau auf Stunden mit Mindestlohn um, ohne das Trinkgeld einzubeziehen,welches ich jedem Taxifahrer von Herzen gönne, dann ist der Mindestlohn im durchschnittlichen Monat nicht wirklich weit von dem entfernt, was heute eingefahren wird. (Ja ich kenne genaue Zahlen, die ein Auto einfährt)Die Taxen in Halle haben ein anderes Problem, die stehen wegen oben genannter Gründe viel zu lange an den Halteplätzen herum. Es sind mehr Taxen auf der Straße als Bedarf da ist. Anstelle das Problem anzugehen und die oben genannten Maßnahmen zur Konsolidierung anzugehen…der Fahrpreis ist schneller angehoben, wie die Strukturprobleme beseitigt.
Das geht zu Lasten der Fahrgäste, die Situation allerdings wird sich verschärfen, da die Fahrten mit Sicherheit auch um jene 20-40% zurückgehen werden und sich so die Katze in den Schwanz beißen wird.Dazu kommt das Alter und die Laufleistung vieler Taxen in Halle. Wenn man einen Schnitt von nur 70ct pro gefahrenem Kilometer ansetzt, dann frage ich mich, wieso die Unternehmer so hochgradig jammern, wenn sie ihre Angestellten anständig bezahlen sollen, im gleichen Atemzug aber Taxen laufen haben, mit 500.000 ….800.000km oder mehr Kilometern auf dem Tacho. Fahrzeuge, die schon seit Jahren einfach nur noch mit jedem besetzten Kilometer Reingewinn einfahren und den Unternehmer vor Lachen nicht in den Schlaf kommen lassen.
Ganz ehrlich hier hört für mich jedes Verständnis auf. Dann sollte man seitens der Stadt mit dieser Fahrpreiserhöhung bitte auch beschließen, daß künftig Taxen mit einer Laufleistung von mehr als 350.000km nicht mehr zulässig sind.
Über 70% der Taxen in Halle wären sofort stillgelegt.350.000km erreicht ein Taxi in rund 3 Jahren, es sollte also sich dann schon deutlich amortisiert haben. Die meisten Taxen werden heutzutage als Jahreswagen deutlich preiswerter als Neufahrzeuge angeschafft und dann umgerüstet. Es wäre ein Beitrag zur Sicherheit und vor allem die Fahrgäste werden dann in Fahrzeugen durch die Welt gefahren, die nicht schon ein eigenes Leben in den Sitzen und Verkleidungen entwickeln.
Was hab ich nicht schon alles gesehen…Die „beste“ Taxe in der ich saß war ein alter Benz mit hörbar kaputtem Radlager und dem Panzertape, welches das Handschuhfach zuklebte, weil das immer auffliegt…Naja, nach einer Million Kilometern kann sowas schon passieren, fliegt eh bald auf den Schrott. Taxi fährt mit Sprit, wer braucht schon ein Handschuhfach…ist doch nur die Optik. Geiz ist Geil gelle? Wer weiß was bei dem alten Benz noch alles im Argen liegt, wenn der Unternehmer nicht mal eine Handschuhfachklappe instand setzen lässt und das Radlager deutlich rattert…Auf dem Schrott ist das Fahrzeug übrigens auch nicht gelandet, ein Jahr und rund 100.000km später klebte das Handschuhfach immer noch mit nunmehr vergilbtem Panzertape zu. Zumindest hat man das Radlager mal gewechselt….
Lieber Willy
Du hast NULL Ahnung von irgendeinen Absatz den du hier geschrieben hast.
Du bist wahrscheinlich so einer der wenn er Taxi fährt nur auf kosten der Krankenkasse fährt wo der Taxifahrer bzw Unternehmer ein Apfel verdient und auf den noch ewig wartet.
Das nächste ist, wenn ein Unternehmer ein NEUES Auto kauft, hat er zumindest bei Mercedes bis zu 5 Jahre Garantie. Bei einen GEBRAUCHTEN hat ein Gewerbetreibender gar keine Garantie.
Jede Taxe muss einmal im Jahr zum TÜV womit das Thema Sicherheit auch abgehakt wäre.
Ein Taxe hat ca das 3 fache an Versicherungskosten im Monat gegenüber eines privaten.
Am meisten regen sich die über den zustand der taxen auf, die zuhause einen rosa Fiat Panda stehen haben.Und Arbeitszeiten können nachgewiesen werden. Es gibt auch kein Taxi in Halle was nur am Wochenende fährt, es gibt eine Bereitstellungspflicht die auch kontrolliert wird.
Also, wenn man keine Ahnung hat den Frust über die Preiserhöhung einfach schlucken und klappe halten.
Wieviele Benz fahren den in Halle.?
Man merkt, das dieses ?… Selten Taxi fährt.
Ich kann fast nur Gutes über die Fahrer berichten, hilfsbereit pünktlich und zuverlässig.
Auch Panzertape ist mir noch nicht über den Weg gefahren.
Das klebt doch meist an den Stoßstangen von alten MondeosÄhm…das Bestehen der Hauptuntersuchung – Tüv – sagt nichts weiter aus, als das das Fahrzeug zum Zeitpunkt der Vorführung den Vorschriften entsprach. Mehr nicht. Es sagt nichts über den weiteren Zustand des Fahrzeuges aus und Panzertape am Handschuhfach wäre beispielsweise kein Mangel, ebensowenig Sitze, die schon die Besten Zeiten hinter sich haben. Auch gabs schon mannigfaltig Fahrzeuge, die unmittelbar nach dem Verlassen der Prüfstelle ihren letzten Schnaufer taten…
Die Arbeitszeitüberwachung beim Taxifahrer…glaub es da wo man will, da gibt das jetzige System einige Möglichkeiten der Manipulation, das ist übrigens ein bundesweites Problem und immer wieder Gegenstand der Ermittlungen der entsprechenden Behörden.
Was glaubst Du warum der Zoll immer wieder schwarze Schafe findet, auch in Halle? Sei es daß Schichtzettel getürkt werden, oder Mitarbeiter als Pauschalkräfte angeblich als „Aushilfe“ fahren…
Aber die Luft wird dünner, jetzt, wo die Technik existiert und die Autos auch an jedem Sitz Sensoren haben, düfte recht zügig das Fiskaltaxameter kommen. Spätestens zum 1.11.2016. Und ich bin mir fast sicher, irgendwann in einer weiteren Stufe auch eine Fahrerkarte analog der Technik in den LKW. Einfach auch um das Fahrpersonal zur Einhaltung von Arbeitszeitgesetz und Co zu zwingen und gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle zu schaffen.Stellst Du wirklich in Abrede, daß es Klein-Unternehmer mit nur einer Konzession gibt, die ihre Fahrzeuge nur zu den vermeintlich lukrativen Zeiten auf die Straße fahren?
Zähle einfach mal die Fahrzeuge, welche sich in der Stadt bewegen…Dienstagabend oder Samstagabend… Dienstagabend, da fahren immer nur die gleichen unentwegten. Da sieht man immer die gleichen Taxen in der Stadt.
Am Wochenende sieht man auf einmal Taxen, die man sonst so nicht zu Gesicht bekommt.
Willst Du mir ernsthaft erzählen wollen, daß jeden Tag über 220 Taxen in Halle auf die Straßen begeben? Glaub ich ehrlich gesagt nicht daran. Ich werd mal meinen alten Freund Punzel fragen, wenn der mir über den Weg läuft, wieviele Konzessionen in Halle noch laufen. Das wird der bestimmt aus dem Hut heraus wissen.
In vielen Fällen wird bei etlichen Taxen selbige einfach mal am Funk angemeldet…in der eigenen Garage um der Bereitstellungspflicht Genüge zu tun. Man könnte ja, man hat sich ja angemeldet…Das war schon vor vielen Jahren Usus.Je nach Verhandlungsgeschick sind übrigens auch gute Garantien bei Jahreswagen auch für Gewerbliche Käufer möglich. Dazu hat man einem um 30 – 40% niedrigeren Anschaffungspreis des Fahrzeuges, somit ist die Option Jahreswagen umrüsten schon lukrativ. Diese werden dann allerdings nur selten geleast, die werden meist gekauft, seltener finanziert. Ich meine, wenn ich eine einjährige E-Klasse mit 12.000km für nur 2/3 des Anschaffungspreises „Neu“ bekomme, dann rechnet sich das sicherlich um einiges entspannter, selbst wenn ich dann auf diverse Garantien verzichten und nun ein bissel Geld für Reparaturen zurücklegen muss.
Die Autohäuser machen sich ja auch gegenseitig Konkurrenz und wo man langjähriger Kunde ist ,da geht oft was…oder ein Anderer hat einen Ladenhüter, der nun unbedingt raus muss, weil der den Chef nur noch ankotzt…gibts alles.
Deine weitere Argumentation weist mehrere logische Fehler auf.
Werden die Versicherungsprämien ab 1.1.15 auch um 20% angehoben? Erhöhen sich die Kosten für den Sprit? – Die sind sogar, falls es Dir entgangen ist aktuell sogar um gut 20% gesunken und auf einem Stand wie vor 4-5 Jahren angekommen. Wurden die Intervalle der Sicherheitsprüfungen und Hauptuntersuchungen verkürzt? – Neee….Alles beim Alten.
Die Fixkosten sind um es kurz zu sagen, die gleichen wie vor der Einührung des Mindestlohnes. Mit den gewissen Schwankungen auf der Seite der Kraftstoffkosten, welche nun mal zum Unternehmerischen Risiko zählen. Das kann gleich mal überhaupt kein Argument sein, denn diese Kosten sind bereits in die aktuell noch gültigen Tarife eingepreist.Und da sind wir wieder am Anfang. Diese Erhöhung ist angeblich ausschließlich der Mindestlohneinführung geschuldet. Aber… Der Mindestlohn wird meiner Rechnung nach nicht für einen Preisanstieg um 25% und eine Erhöhung der Einsteigegebühren um 40% als Rechtfertigung dienen können, das ist utopisch hoch und bewegt sich, optimistisch gerechnet irgendwo bis maximal 15%.
Es gibt definitiv Mitnahmeeffekte und das Einfachste der Welt ist es nun mal, den veränderten Rahmenbedingungen die Schuld zu geben und den Mitarbeitern den schwarzen Peter zuzuschieben und ins Geheul der Leute einzustimmen ,die wegen des Mindestlohnes den Untergang der freien Marktwirtschaft herbeireden.Ach ja und zu Deiner Beruhigung….Ich habe bestimmt keinen rosa Panda, und ich habe in den letzten 10 Jahren zusammengerechnet eine ansehnliche vierstellige Summe für Taxifahrten herüber gereicht. Ich hab mir keine einzige Fahrt von irgendeiner Krankenkasse bezahlen lassen und jeder Fahrer hat auch noch ein gewisses Trinkgeld bekommen, je nach Verhalten zwischen Aufrunden auf den nächsten Euro bis hin zu „Reicht für ne Bowu und einen Kaffee…“
Aber ich sehe als Vielfahrer schon, daß die Laufleistungen immer höher werden, oder willst Du ernsthaft in Abrede stellen, daß viele Taxen in Halle nahe der 500.000km oder bereits drüber sind?
Es leider immer wieder vereinzelt einige Taxen gibt, die von der Sauberkeit nun mal, vorsichtig ausgedrückt, nicht okay sind. Ich rede hierbei von Siff innen an der Frontscheibe oder den Fenstern, Einstiege, die schon ewig keinen Lappen mehr gesehen haben….Kofferräumen, die mit irgendwelchem Gerümpel voll sind.
Ein Klassiker ist auch Rauchgeruch im Auto, trotz des existierenden Rauchverbotes, vorgestern erst wieder, dazu gibts Kaffeebecher im Fußraum…Sicher, das ist einigen wenigen Fahrern anzulasten, das sind Dinge, welche diese zu verantworten haben und die einfach nicht sein müssen und eben auf alle zurückfällt.Du widersprichst dir aber selber gewaltig, Russenwilly. Nach dem Naturgesetz des Kapitalismus müsste doch der Preis sinken, wenn das Angebot die Nachfrage übersteigt. Es wäre doch widersinnig, wenn der Preis steigt, weil es zu viele Taxifahrer gibt, die alle versorgt sein wollen. Das wäre dann ja Kartellbildung/illegale Preisabsprache.
ohne jetzt willys aussagen zu werten, aber bei Taxis gibt es feste preisvorgaben. da greift eben die Angebots-Nachfrage-Theorie nicht
Bei Taxis herrscht doch gar kein freier Markt, Taxiunternehmen benötigen eine Zulassung und der Fahrpreis wird von der Stadt festgelegt.
Freier Markt herrschte bei den Schwarztaxen zu DDR-Zeiten, gibt’s die eigentlich heutzutage auch?Das Taxigewerbe ist ein Monopol. Der Markt ist nicht frei, sondern wird reguliert. Die Preise werden staatlich festgesetzt. Man kann hier auch von einer sozialistischen Planwirtschaft mitten im Kapitalismus sprechen.
Freier Markt herrschte bei den Schwarztaxen zu DDR-Zeiten, gibt’s die eigentlich heutzutage auch?
Ja, und die sind sogar so dreist, ihre Dienste in aller Öffentlichkeit übers Internet anzubieten und schamlos gerichtliche Verfügungen zu missachten.
Interessant ist doch, dass der Mindestlohn als Rechtfertigung für eine 25%ige Preiserhöhung herhalten muß.
Daraus könnte man folgern:1) da Personalkosten ca. die Hälfte der Gesamtkosten betragen, hat man die Fahrer vorher offenbar zu Löhnen beschäftigt, die halb so hoch waren, wie der geltende Mindestlohn
2) oder es sind gestiegene andere Kosten (Sprit, Unterhalt, Inflation, erwünschter Unternehmensgewinn), die nun auch mitgenommen werden. Wäre ja auch verständlich, aber man benutzt halt zu Probpagandazwecken lieber den Mindestlohn als Grund.
Das Jobcenter als willige Subventionsbehörde für Turbokapitalisten hat mit Mindestlohn endlich ausgedient.
Ich werd mal meinen alten Freund Punzel fragen, wenn der mir über den Weg läuft, wieviele Konzessionen in Halle noch laufen. Das wird der bestimmt aus dem Hut heraus wissen.
@Willy Russe
Während meiner Schulzeit gabs nen Mitschüler, der bekräftigte seine Aussagen stets mit dem Zusatz: „Frag Kehlfuß!“ Keiner kannte Kehlfuß, niemand hatte ihn je gesehen. Und du kommst hier daher mit Busenkumpel Punzel. Aber heute ist ja alles viel einfacher. Also hab ich Tante Gugl befragt. Und siehe da: Herr Punzel ist Chef oder zumindest einziger Ansprechpartner der Genehmigungsbehörde in Halle. Also Herr über Taxikonzessionen, Liniengenehmigungen der Bimmel – eigentlich über den gesamten ÖPNV. Und du Willy willst deinen alten Freund Punzel – wenn er dir irgendwann mal über den Weg läuft – so ganz nebenbei nach der Anzahl der halleschen Taxikonzessionen befragen, anstatt ihm von den haarsträubenden Zuständen hallescher Taxis zu berichten, was ja deine gottverdammte Pflicht deinem alten Freund Punzel und den Fahrgästen gegenüber wäre. Aber nein, du schwadronierst hier im Forum mit nem Haufen Halbwissen herum. Erzähl das deinem Frisör…ähhh…alten Freund Punzel.Das Jobcenter als willige Subventionsbehörde für Turbokapitalisten hat mit Mindestlohn endlich ausgedient.
Taxi-Unternehmer sind Turbokapitalisten?
<div class=“d4p-bbt-quote-title“>Willy Russe schrieb:</div>
Ich werd mal meinen alten Freund Punzel fragen, wenn der mir über den Weg läuft, wieviele Konzessionen in Halle noch laufen. Das wird der bestimmt aus dem Hut heraus wissen.@Willy Russe
Während meiner Schulzeit gabs nen Mitschüler, der bekräftigte seine Aussagen stets mit dem Zusatz: “Frag Kehlfuß!” Keiner kannte Kehlfuß, niemand hatte ihn je gesehen. Und du kommst hier daher mit Busenkumpel Punzel. Aber heute ist ja alles viel einfacher. Also hab ich Tante Gugl befragt. Und siehe da: Herr Punzel ist Chef oder zumindest einziger Ansprechpartner der Genehmigungsbehörde in Halle. Also Herr über Taxikonzessionen, Liniengenehmigungen der Bimmel – eigentlich über den gesamten ÖPNV. Und du Willy willst deinen alten Freund Punzel – wenn er dir irgendwann mal über den Weg läuft – so ganz nebenbei nach der Anzahl der halleschen Taxikonzessionen befragen, anstatt ihm von den haarsträubenden Zuständen hallescher Taxis zu berichten, was ja deine gottverdammte Pflicht deinem alten Freund Punzel und den Fahrgästen gegenüber wäre. Aber nein, du schwadronierst hier im Forum mit nem Haufen Halbwissen herum. Erzähl das deinem Frisör…ähhh…alten Freund Punzel.Sehr schön auf den Punkt gebracht, man könnte Herrn Punzel naturlich auch nur mal einen Link zu diesem Thred schicken, damit er sich ein Bild von den „unmöglichen“ Zuständen in seinem Ressort machen kann. Ob der vielleicht auch ab und an mal mit dem Taxi fährt?
Mal noch was anderes: Während sämtliche Unternehmen des ÖPNV in sturer Regelmäßigkeit mindesten jährlich einmal eine „Preisanpassung“ durchführt, geschah das bei den Taxen schon seit Jahren (2012?) nicht mehr (ich hoffe ich vertuh mich jetzt nicht – vielleicht weiß jemand genaueres). So gesehen ist die Taxi-Preiserhöhung gar nicht mehr so drastisch.
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.