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- Dieses Thema hat 19 Antworten und 8 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren, 8 Monaten von museumsratte.
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16. August 2017 um 10:35 Uhr #295826
Der Sprecher des Studentenwerks meint mit Blick auf die Planungen im ehemaligen Maritim: „In Halle gibt es keinen zusätzlichen Bedarf an Wohnraum für Studenten.“ – Quelle: http://www.mz-web.de/28172918 ©2017
Diese Aussage überrascht etwas, da es in Halle zuzugsbedingt zunehmend schwieriger wird, selbst eine Wohngemeinschaft zu gründen, da es nicht mehr genügend größere Wohnungen gibt. Dies ist auch in anderen Städten zu beobachten.
Wenn kommunale Vermieter oder Studentenwerke schlichtweg pennen, genügend sozialen Wohnraum vorzuhalten, dann ist es nur recht und billig, wenn es andere tun. Mehr Angebot senkt die Preise und nicht weniger!
16. August 2017 um 10:51 Uhr #295831Es ist schon ein Unterschied zwischen WG und Wohnheimzimmer. Große Wohnungen sind ein permanenter Mangel, da ja „hochwertiger“ Wohnraum meist als Zwei- oder Dreiraumwohnung entsteht.
Dass das Studentenwerk da keinen Bedarf an Konkurrenz sieht, ist ja logisch. Die scheinen ja zusammen mit den Wohnungsgesellschaften den Markt gut zu beobachten. Ob das (Mehr)Angebot den Preis senkt, sicher schön, wenn es so wäre, aber erwarte das mal besser nicht.16. August 2017 um 12:42 Uhr #295836Die „aufmerksamen Beobachter“ von Studentenwerk, HWG & Co können ja gerne weiter den Markt beobachten, bis die Lage in Halle wie in Köln, Berlin oder München ist. Leipzig zieht langsam auch an. Die Studierendenzahlen steigen jedoch bei gleichzeitigem Zuzug aus dem Umland. Im Ergebnis geht das BAFÖG für die Miete drauf – für ein WG-Zimmer wohlgemerkt!
16. August 2017 um 14:03 Uhr #295840Wer sich im Paulusviertel drängeln möchte, für den mags knapp werden.
Aber da die Studis quasi kostenlos mit Bahn und Bus fahren, ist auch ein anderer Stadtteil akzeptabel, insbesondere für die, die in Heide-Süd studieren.16. August 2017 um 16:25 Uhr #295845Rrrrichtig! Schickt die Studierenden nach Wansleben am See oder nach Seeburg offn Zeltplatz. Das Stück bis zum nächsten kostenlosen Nahverkehrsanschluß laufen sie auf einer Sohle.
Das fragt man sich wirklich…
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 8 Monaten von FrauHalle.
16. August 2017 um 19:34 Uhr #295859Ich bin mal gespannt, wass das für eine Luftnummer wird und wie viele Studenten auf dieses hervorragende Angebot an noch hervorragender Stelle anbeißen. Wenn der Kasten baulich so schwierig ist und größere Wohneinheiten nicht möglich sind ist ein Abriss und Neubau sicherlich wirtschaftlicher!
16. August 2017 um 19:43 Uhr #295861Diese Zimmer sind doch aber für Studenten völlig ausreichend.
16. August 2017 um 20:23 Uhr #295863Hotelgäste brauchten keine Kochgelegenheit und die letzten Bewohner auch nicht. Aber für Studenten sollte das schon sein. Gemeinsame Küche mag in einer WG noch gehen, aber Etagenküche?
16. August 2017 um 20:34 Uhr #295864Diese Zimmer sind doch aber für Studenten völlig ausreichend.
Du redest wie damals mein Vater.
Die Lebensverhältnisse und Bedürfnisse haben sich nun mal verändert, niemand will mehr nach dem Hörsalbesuch in Wohnhaft einrücken.
16. August 2017 um 20:34 Uhr #295865Etagen- bzw. Flurküchen machen doch gerade ein Studentenwohnheim aus. Man kommt in Kontakt, nur der Kühlschrank ist etwas verkeimter. 🙂
16. August 2017 um 20:45 Uhr #295868In der Stadt sind Wiwi und Jura als große Gruppe, Sprachen und zukünftige Taxidriver. Sind das mehr als MINT + Medizin (Zahnmed. ist zwar in der Stadt, aber die haben sicher auch in Kröllwitz Lehrveranstaltungen)?
16. August 2017 um 21:12 Uhr #295869„Aber da die Studis quasi kostenlos mit Bahn und Bus fahren“
Erzähl das denen, die kein Semesterticket wollen.
16. August 2017 um 21:26 Uhr #295870Ich weiß nicht genau, was sie zahlen müssen, aber dafür können sie im MDV-Gebiet zu jeder Tageszeit fahren. Eine Monatskarte nur für Halle ist teurer.
16. August 2017 um 22:48 Uhr #295881da für dich, quasi kostenlos:
17. August 2017 um 08:18 Uhr #295911Das Zwangsticket ist ein prima Angebot für Radfahrer und Fußgänger.
17. August 2017 um 08:47 Uhr #295915Es ist ja nicht mal ein echtes Zwangsticket, da Studierende in Sachsen-Anhalt aus der Studierendenschaft austreten können.
17. August 2017 um 10:10 Uhr #295923Zurück zum Studenten-Wohnheim Maritim.
Es gibt außer Studenten noch andere die für kurze oder längere Zeit ein preiswertes Zimmer brauchen. Auch bei zerstrittenen Ehepaaren besteht Bedarf.
18. August 2017 um 17:29 Uhr #296084Es gab ja die Überlegungen, einen Scheibe als Studentenwohnhein und Technologie und Gründerzentrum zu nutzen,
Wenn das Maritim jetzt entsprechend umgebaut wird, hat der Stadtrat mal wieder eine Möglichkeit zur Aufwertung von Ha-Neu verpennt!18. August 2017 um 17:31 Uhr #296085Für kürzere oder längere Zeiten werden doch die Kleingärten genutzt! 😉
18. August 2017 um 19:38 Uhr #296096Dieses „Projekt“ nützt doch nur einem, dem Eigentümer bzw. der Eigentümerin. Nach den großzügigen Zahlungen für die Nutzung als ZAST nun noch ein guter Preis für den alten Kasten. man erkauft sich nur Probleme statt welche los zu werden, wirtschaftlich ist was anderes!
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