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Startseite › Foren › Halle (Saale) › Stellenplan: Räte wollen Posten streichen
So lächerlich, wie sich SPD- und CDU-Fraktion benehmen, wäre es wahrscheinlich für jeden OB ein Kinderspiel, die Stadt „nach Gutsherrenart“ zu regieren.
Nein, auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil. Das sah auch schon Goethe so.
Das Problem ist aktuell die Größe des Keiles, der für B.B. und Krause erforderlich wäre. Welcher Baumarkt hätte da etwas adäquates?
Ich finde, du hast die Situation sehr treffend beschrieben!
Wiegand sollte sich mal an sein Wahlprogramm erinnern, wo es hieß:
„Der Stadtrat als Hauptorgan entscheidet über die wichtigen Angelegenheiten der Stadt. Der Oberbürgermeister bereitet die Beschlüsse vor und setzt sie entsprechend des Votums der Stadträte um.“
Mit dem Motto „Friss, Vogel, oder stirb!“ wird er auf Dauer keinen Erfolg haben.
mehrere anmerkungen: ein personalrat hat gemäß landespersonalvertretungsgesetz gar kein mitspracherecht für den stellenplan und darf bei besetzungen nur darüber befinden, ob das besetzungsverfahren ordungsgemäß verlaufen ist und die vergütung stimmt, mehr nicht.
die aussage von e.seppelt zum zu entrümpelnden stellenplan gehört ergänzt um den hinweis zur besetzungspraxis der vorgängerin des jetzigen ob.
das verhältnis zwischen ob und stadtrat gehört aus meiner leider nur unmaßgeblichen sicht von beiden seiten mal überdacht, da nicht zielführend, wie sich beide seiten eigentlich zum wohle halles verpflichtet fühlen
bitte einigt euch
Da Du Dich ja hier mit einer Vermutung so deutlich positionierst würde ich gern mal von Dir wissen wie Du das Klima in der Verwaltung vorher der Wahl beschreiben würdest. Da dürftest Du ja Wissen erlangt haben.
Was genau soll Dein verlinkter MZ Artikel belegen ?
Für mich sagt das Theater der Kindergartenkinder B. und K. nur aus: Wir wollen die DLZs verhindern, da sie mir Bürgerbeteiligung ermöglichen. Bürgerbeteiligung wollen wir nicht, könnte ja jeder kommen…
Die Wahl Wiegands hat schon zu Muffensausen bei den Parteien geführt, wenn dann jeder mitreden kann, fühlen sie sich ja so überflüssig, wie sie vielleicht auch sind …
Heim für schwererziehbare Parteienkinder, Die Schamanin
Ich sehe noch nicht, dass das Dienstleistungszentrum Bürgerengagement zu mehr Mitsprache führt. Vorrangig können haben freiwillig Engagierte einen Ansprechpartner in Dienstleistungsfragen und für die Verwirklichung kleinteiliger Projekte. Das ist nichts was für den Rat im entferntesten unbequem wäre.
Jeder Erfolg des einen ist dem anderen unbequem.
Das Dienstleistungszentrum Bürgerengagement führt natürlich nicht zu mehr Mitsprache, hat denn das jemand behauptet? Mitsprache haben Bürger nur, indem sie Wünsche und Kritiken etc. äußern können, das geht ja auch gar nicht anders.
Das war auf die Schamanin bezogen, die von Bürgerbeteiligung und „mitreden“ sprach.