Startseite Foren Halle (Saale) Stadtwerke Halle fordern Saaleausbau

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  • #161097

    Anonym

    Frachtschiffe hat der Hafen in Halle (Saale) schon ewig nicht gesehen. Container werden hier nur per Zug umgeschlagen. Die Stadtwerke Halle als Betrei
    [Der komplette Artikel: Stadtwerke Halle fordern Saaleausbau]

    #161098

    Die üblichen Märchenzahlen.
    Mal sehen, ob nach Ausfall der Maut noch jemand 100 Millionen für ne Regattastrecke übrig hat, und nicht vergessen, der Kanal dient dem Hochwasserschutz 😉

    #161099

    Dirk Lindemann, Geschäftsführer der Hafen Halle GmbH, hat freilich recht damit, dass es auf Flüssen kein Sonntagsfahrverbot gibt. Leider blendet er völlig aus, dass durch Hoch- oder Niedrigwasser zwar nicht gott- aber sozusagen naturgegeben immer öfter nicht nur sonntags sondern auch an ganz gewöhnlichen Arbeitstagen keine oder eingeschränkte Schiffstransporte stattfinden. Und wenn er denn so fürs wirtschaftliche ist: Am besten er wickelt die Hsafen Halle GmbH ab und entlässt sich selbst.

    #161100

    Planco Consulting: Haben wohl auch für den Jade-Weser-Port ein Gutachten geschrieben – 2014 trostlose Kulisse für einen Tatort.

    #161101

    Und beim gegenwärtigen Wasserstand auch der Elbe ließe sich gewiss gut transportieren, nur aber eben mit Flößen, die den Tiefgang bringen…
    Und Sonttagsfahrverbot, nun ja, gewiss, aber die Mitarbeiter haben dann eben auch Arbeitsrechte, Wochen- wie Sonntags…
    Und natürlich könnten die Unternehmen auch die Saale ausbauen, aber bitte auf Firmenkosten…

    #161102

    Heute wurde in Leipzig die neue Verbindung vom Lindauer Hafen (Saale-Elster-Kanal) zum Heine-Kanal eröffnet. Damit kann man bis ins Neuseenland paddeln.

    #161177

    Aber Stefan Wege war mit seinem Klarnamen mehrere Jahre Teil dieses „Haufens von Jämmerlingen“.

    #161182

    Man kann sich vorstellen was für Schaden schon durch diese Duckmäuser seit der Wende angerichtet wurde. Halle könnte unglaublich viel weiter sein.

    Man kann sich auch vorstellen, welchen Schaden die ewigen wirtschaftsliberalen Ja-Sager seit der Wende angerichtet hätten, hätten die anderen vor ihnen „geduckmäusert“. Dann hätten wir jetzt vermutlich drei Autobahnen in der Stadt, eine zubetonierte Saaleaue, eine totsanierte Altstadt und nichts mehr, wofür es sich noch zu leben lohnte.

    #161221

    Halle würde also wie jede xbeliebige Ruhrpottstadt aussehen.

    Ist ja eklig.

    Wenn ich einen so lukrativen Stelle wie Herr Lindemann hätte, würde ich auch alles tun , um diesen nicht zu verlieren.

    Ansonstens bin ich gespannt wie lange dieses Theater noch weiterlaufen wird, und wieviel Millionen dort noch verballert werden sollen, bis man in Halle endlich einsieht das aus diesem Hafen niemals so etwas wie der Hamburger Hafen wird.

    Frachttransport auf Flüssen ist seit 25 Jahren sowieso im Sinkflug.
    Prestigeprojekte wie der Rhein Main Donau Kanal müssen jedes Jahr mit Millionen subventioniert werden.

    #161268

    Sag ich doch: Flöße… und natürlich Schwerindustrie, wie Maschinenbau, Chemieanlagenbau Trafobau nicht an solch uninteressanten Standorten wie Halle festmachen, sondern dort, wo ausreichend Wasserstraßen oder Autobahnen sind…
    dann klappts auch mit dem Transport… es ist eben nicht jede Größe über Schiene oder Straße(!) verladbar…

    #161344

    stefan, attraktiver Standort schließt aber Wasserstraßenerreichbarkeit mit ein, wegen der Größe der gefertigten Produkte…
    Mach dich mal kundig über den Zirkus, den ABB jedesmal mit den Trafos hat…

    #161365

    Träum halt weiter…
    Und die Saale muß beispielsweise gar nicht schiffbar sein, wenn die Elbe Niedrigstwasser hat…

    Aber laß die Industrie gern mal einen Kanal graben, wegen mir auch den nach Leipzig. Soviel Portokasse sollte dann schon mal vorhanden sein.

    Ansonsten gehst du mir peripher…

    #161423
    #161426

    Als regionaler Hafen könnte der Standort in Trotha durchaus Gewinn machen, wenn da nicht dieses unsägliche Land wäre, welches Halles Infrastruktur sabotiert.

    Reäum weiter! Vor wie viel Jahren kam eigentlich das letzte Frachtschiff nach Halle?

    Und was die Trafofabrik von ABB betrifft, die haben sich ihre Probleme selbst zuzuschreiben.
    1998 wurde das ABB-Trafowerk aus wirtschaftspolitischen Gründen in Mannheim geschlossen.
    Dort gab es nicht nur mehrere Häfen sondern auch Flüsse die ganzjährig eine Schiffahrt zuließen.

    #161437

    schrieb „Wenn Halles Hafen nicht läuft, dann eben weil der Kanal seit Jahren von der Landesregierung sabotiert wird. “

    Ist es Deiner Aufmerksamkeit entgangen, dass die Saale (noch) eine BUNDESwasserstraße ist.

    Spar Die eine Erwiderung, dass Magdeburg auch beim Bund alles gegen Halle sabotiert. Diese Landesregierung wird wenn überhaupt kaum wahr- und noch weniger ernstgenommen.

    #161438

    stefan, attraktiver Standort schließt aber Wasserstraßenerreichbarkeit mit ein, wegen der Größe der gefertigten Produkte… Mach dich mal kundig über den Zirkus, den ABB jedesmal mit den Trafos hat…

    Jedes Jahr fährt ein Kapitän, der auch fahren kann, über Rothenburg nach Halle, warum engagiert diesen Könner nicht einfach ABB?
    Achso, es darf ja nichts kosten.
    Leichtmatrosen schaffens nicht.

    #161441

    @schulze
    Statt dessen werden Autobahnen durch schöne Landschaften in der Börde parallel zu bestehenden Straßen vorangetrieben.

    Kartoffeläcker sind so was von schön. 😉

    Und auch die A 14 Wurde paralell zu einer vorhandenen Bundesstraße gebaut.
    Träum weiter.

    #161446

    redhall,
    weil dieser Kapitän vielleicht kein Schiff hat, das bei Niedrigwasser auf der Elbe mal so locker 180-200t wegsteckt?
    Und Leichtmatrosen, wie du sie nennst, haben kein Patent für Binnenschiffahrt.

    #161448

    Als regionaler Hafen könnte der Standort in Trotha durchaus Gewinn machen, wenn da nicht dieses unsägliche Land wäre, welches Halles Infrastruktur sabotiert.

    Träum weiter! Vor wie viel Jahren kam eigentlich das letzte Frachtschiff nach Halle?
    Und was die Trafofabrik von ABB betrifft, die haben sich ihre Probleme selbst zuzuschreiben. 1998 wurde das ABB-Trafowerk aus wirtschaftspolitischen Gründen in Mannheim geschlossen. Dort gab es nicht nur mehrere Häfen sondern auch Flüsse die ganzjährig eine Schiffahrt zuließen.

    <


    @braegel
    ,
    der Vergleich des Traforeparaturwerkes von Halle mit Mannheim ist unsinnig, da Halle ein Alleinstellungsmerkmal mit der Reparatur von „Großtrafos“ besitzt.
    Ferner waren es ja bisher auch die elektrischen und chemischen Großausrüstungen für Kraftwerke und Chemieanlagen, welche im Hafen Trotha und etwas davor über die Saale anlandeten.

    #161449

    Vielleicht sollte wieder eine Kette in die Saale gelegt werden?
    Nee, sicher nicht. Aber vielleicht, dafür plädiere ich schon länger, sollte eine wie auch immer geartete Zusammenarbeit mit dem Elbehafen Aken angestrebt werden. Und ganz nebenbei Saaleausbau und viel Geld sparen.

    #161466

    href=“https://hallespektrum.de/members/braegel/&#8220; rel=“nofollow“>@braegel, der Vergleich des Traforeparaturwerkes von Halle mit Mannheim ist unsinnig, da Halle ein Alleinstellungsmerkmal mit der Reparatur von „Großtrafos“ besitzt. Ferner waren es ja bisher auch die elektrischen und chemischen Großausrüstungen für Kraftwerke und Chemieanlagen, welche im Hafen Trotha und etwas davor über die Saale anlandeten.

    Kenno, ich weiß es besser als Du.
    In Mannheim wurden jahrzehntelang Trafos mit bis zu 400 t Gewicht gebaut.
    Die Dinger konnten per Zug direkt in (bzw. heraus) eine Halle gefahren werden.
    Eine Verladung war über div.Mannheimer Häfen oder direkt über sog. „Nato-Rampen“ am Rhein auf Schiffe möglich.
    Die damalige Schließung der Mannheimer Produktionsstätte war rein wirtschaftspolitisch bedingt.

    Für den Saalekanal bei Tornitz gibt es Gutachten, die auf eine geringe Wirtschaftlichkeit schließen lassen.
    Ähnlich ist es mit dem „Saale-Elster-Kanal“.

    #161477

    @braegel
    mir ging es um dein folgendes Zitat:
    „Und was die Trafofabrik von ABB betrifft, die haben sich ihre Probleme selbst zuzuschreiben.“
    Welches Problem meinst du überhaupt? Die werden schon selbst prüfen können, welches Transportmittel das günstigste für den Standort Delitzscher Straße ist.

    #161487

    Wenn die „Wirtschaft“ so geil auf einen Saale Kanal ist, kann sie ja einen finanzieren und aushalten.

    Mal sehen ob nach einer solchen Ansage bei der „Wirtschaft“ man immer noch scharf auf einen Saaleausbau besteht.

    #161520

    Wenn man bei Investitionen alle Bedenkenträger berücksichtigt, entsteht nie etwas.
    Wir haben hier kaum Industrie und werden zumindest mittelfristig keine nennenswerte haben. Also muss man nach jedem Strohhalm greifen. Ein Strohhalm ist ja auch die chemische Industrie. Für die wurden ja schon Transporte auf der Saale durchgeführt.
    http://www.wsa-magdeburg.de/aktuelles/0308.html

    #161535

    Nö, habe gestern meine Klimaanlage installiert… läuft wunderbar… mit Solarstrom.

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