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Auf Garagenbesitzer in Halle-Neustadt rollt ab dem Jahr 2019 eine saftige Pachterhöhung zu. Das erklärte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann am Diens
[Der komplette Artikel: Stadt will Garagenpacht in Halle-Neustadt drastisch erhöhen]Diese Art von Geiz finde ich zum Kotzen. Ich glaube, es hackt. Wem eine Jahrespacht von mehr als 2.56 Euro zu viel sind, sollte sich einen Strick nehmen.
Auch 10 Euro pro Monat sind spottbillig, selbst wenn man vorher eine symbolische Pacht zahlen musste. Hier zeigt sich, dass auch die reißerische Überschrift „drastisch erhöhen“ nur relativ ist.
Angesichts der finanziellen Situation dieser Stadt darf man die Vorstellungen der Garagenverbände als schlichtweg parasitär bezeichnen.
Da wurden offenbar schnell noch 5 DDR-Mark/a für den Grund und Boden einer Garage vereinbart. Unsichtbar weht dort die DDR-Fahne im Garagenkomplex.
Wolli, ich würde das Ganze nicht mal politisieren. Es sind dieselben Menschen, die sich sofort bei der Stadt beschweren, wenn sich in Halle-Neustadt die Ratten ausbreiten und kein Geld für die Rattenbekämpfung da ist. Es sind für mich unglaublich egoistische Menschen, weil sie jedes Maß verloren haben und lieber den letzten Cent in den Großformatfernseher stecken wollen.
Nun aber mal nicht vergessen, daß diese Bürger ohnehin in der Stadt auch Steuern bezahlen… auch wenn euch das schwerfällt, zu begreifen. Da muß man nicht privates mit städtischem Geld vermischen wollen…
Und anderen, die man weder kennt noch einschätzen kann, einen Suizid nahezulegen, find ich schlicht zum Kotzen: Niedere Gesinnung ist eben heute hoffähig…Mach dir mal keine Sorgen. Sie würden den Strick ohnehin zu dünn kaufen, weil er sonst zu teuer ist.
Wie sehen denn die Diskussionen aus wenn die Garagen nicht in Neustadt sondern der Frohen Zukunft, Trotha stehen würden.
Auch dort wird es Garagenverbände geben die damals die Gunst der Stunde genutzt haben und ähnliche Verträge geschlossen haben.
Nur liegen die Garagen natürlich nicht so schön im grünen, Lilienstrasse ist ja wirklich prädestiniert für ne neue EFH Siedlung mit Blick auf den Weinbergcampus und die Pleißestrasse wäre gut für das Parkhaus der neuen Eissporthalle an der Blücherstrasse. Ein Schelm der böses dabei denkt.
Nicht falsch verstehen mein Auto parkt unter der Laterne oder dem Baum.
Ich fände auch die 10€ plus Nebenkosten mehr als akzeptabel, nur guckt euch doch die prozentuale Steigerung an, da kann ich jeglichen Unmut verstehen, oder wie würdet Ihr reagieren wenn euch die Pacht für den Garten oder die Miete für die Wohnung um knapp das Fünffache erhöht wird.Eine Anhebung der Pacht auf ein vernünftiges Mass bedeutet die Aufhebung der Subventionierung der Garagenbesitzer durch die Kommune. Da sehe ich keine Ungerechtigkeit.
Man merkt das SfK wieder ihre Abneigung auf Autofahrer auslebt.
Letztlich sollten sich die Garagenbesitzer über 120 € Pacht/Jahr nicht beschweren.
Fraglich ist, weshalb die Erhöhung der Pacht nicht schon vor 15 Jahren vorgenommen wurde, wenn die Stadt doch bei den derzeitigen Beträgen „draufzahlt“ Da die hallesche Staatsanwaltschaft schnell mit Anklagen wegen Untreue i.S.d. § 266 StgB „dabei ist“, gäbe es hier ein reiches Betätigungsfeld.
Aber in diesem Fall ist das eben politisch nicht gewollt, weil es die falschen Personen mit Parteibuch trifft.
@Braegel: Weil die Verträge eben erst 2019 auslaufen. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Aber in diesem Fall ist das eben politisch nicht gewollt, weil es die falschen Personen mit Parteibuch trifft.
Oha! Die Neustädter Garagenbesitzer haben also alle „Parteibuch“? Deswegen zahlen sie so wenig? Rückschlüsse gibt’s…
Wer sagt denn, dass die Garagen nur zum Unterstellen von Autos verwendet werden? Wir könne ja gerne mal eine Ortsbesichtigung durchführen. So manch einer betrachtet so etwas als Zufluchtsort vor der Frau und es hat es sich schön häuslich gemacht.
Von einer Erhöhung der Pacht kann man eigentlich gar nicht sprechen, sie zahlen doch z.Zt. praktisch gar nichts bzw. nur einen symbolischen Betrag. Der Betrag ist auf den ortsüblichen Preis für die Pacht von städtischen Grund festzulegen.
@Agave wann wurden die Verträge gemacht?
@Bollwerk beschäftige Dich bitte genauer mit dem dem § 266 StGB, bevor Du hier irgendwelchen Stuss ablässt! Die Garagenbesitzer können nicht Täter im Zusammenhang mit § 266 StGB sein, weil sie kein fremdes Vermögen verwalten.
Die Garagenbesitzer können nicht Täter im Zusammenhang mit § 266 StGB sein, weil sie kein fremdes Vermögen verwalten.
Immer mit der Ruhe, Brauner. Ich beziehe mich lediglich auf deine höchst interessante Aussage. Aber bei dir haben ja selbst alle Gerwerkschaftsangehörigen ein ganz bestimmtes Parteibuch. Überall sind sie, die politischen Feinde…
Lt. BILD gibt es in Halle 74 Garagenanlagen auf städtischem Grund, davon 19 in Halle-Neustadt. Hier hat die DDR noch überlebt.
Einfach mal den Ball flach halten. Wenn der Vertrag bis 2019 läuft dann ist ja eigentlich bis 2019 alles geregelt. Es ist zwar nicht nachzuvollziehen, wieso ein derart niedriger Betrag vereinbart wurde, ist aber nun mal so.
In Stellplatz in einem hallischen Parkhaus in der Innenstadt kostet derzeit 75 EUR im Monat. Da ist keine abschließbare Garage drumherum. Eine Jahrespacht von 120 EUR ist da wohl mehr als angemessen.
Wer es sich nicht leisten kann, kann ja sein Auto auch auf die Straße stellen. Es kann aber sein, dass er seine Garage dann auf eigene Kosten mitnehmen muss.
Es wird über ständige Kürzungen in der Kultur und Bildung geschimpft, aber wenn die Pacht auf ein ortsübliches gerechtes Maß angehoben wird, geht das Meckern wieder los.
Ich möchte nicht wissen, wie viele von den Pächtern ihre Garage vermieten. Da ist meist ein Betrag von 50-100 EURO im Monat fällig.
Ich kenne einen solchen Garagenbesitzer, der zahlt ca. 120 Euro/a an die Garagengemeinschaft, wieviel darin Pacht an die Stadt ist, konnte er mir nicht sagen. Die Garage wird nur als Abstellraum für Krempel genutzt.
@wolli die haben meist schon neue Verträge.
Herr Neumann verkündet jetzt also die Agenta Halle 2019.
Nach den Garagengemeinschaften sind dann die Kleingartenanlagen ein Investitionshinternis.
Ist die Bevölkerung erstmal entsolidarisiert,kann man alles mit ihr machen.
@wolli die haben meist schon neue Verträge.
Ich glaube wohl alle, denn an anderen Standorten sind die Pachtsätz schon lange auf das ortübliche Niveau angehoben worden. Sie unterscheiden sich nur nach Innenstadtlage oder Lage in Stadtrandgebieten (Z.B.Trotha oder Bruckdorf).
Mit der Nennung von 2,56 €/a hat sich Herr Neuman bestimmt in der Kommastelle geirrt oder hier wirkt bei der Stadtverwaltung immer noch nach, dass man den Stadtteil Halle-Neustadt im Jahre 1990 wiederwillig übernehmen mußte und erst jetzt aus dem Tiefschlaf erwacht ist.
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