Startseite Foren Halle (Saale) Sportparadies: Genossenschaft als Rettung?

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    Beiträge
  • #29883

    Anonym
    #29890

    Die Stadt soll Mitglied einer Genossenschaft werden und damit voll haften ? Ist das ein einseitiger Wunsch oder gibt es seitens der Stadt das Überlegungen ?

    #29902

    Ich habe Angst, daß das Projekt zu einer Ruine wird.

    #29903

    Privatisierung der Gewinne, Kollektivierung der Verluste.

    #29906

    Ähmmm …. es ist eine Ruine. 🙁

    #29928

    Lischewski träumt, wenn er denkt die Stadt steigt mit ein.

    #29950

    Ich will es mal so sagen: das Projekt ist mit einer derart langen Verzögerung und den ohnehin erhöhten Finanzierungsbedarf so gut wie tot. Ich wage mal die These, dass das Projekt selbst ohne die Verzögerung und den ursprünglich kalkulierten Finanzrahmen absolut an der Grenze finanziert ist.

    #29991

    Von mir aus
    kann die zu ufernahe Bauruine abgerissen werden und dafür der benachbarte Minigolfplatz erweitert werden.
    Schade wär nur, wenn dann auch der nette Biergarten direkt an der Saale mit so schönem Blick auf die Saaleschleife verschwinden würde.

    #29994

    Wenn dort nicht bald weiter gebaut wird, dann verschwinden immer mehr Baumaterialen und bereits montierte Ausrüstungen, sodass deren Neubeschaffung die Investitionskosten weiter in die Höhe treiben.
    Der bereits in Betrieb befindliche Biergarten nebst Minigolfanlage und Beachvolleyballplatz dürften wohl nicht verschwinden!1!!

    #30141

    Warum keine Genossenschaft mit privaten GeldgeberInnen? Findet sich kein Dummer/ keine Dumme für diese Mega-Schnapsidee? Die Stadt soll bitte die Finger davon lassen, es wird sonst teu(r)er.

    #30249

    Gleich eine gigantische Aufgabe für unsere neue Beigeordnete.

    Der Sport in Halle könnten das Objekt dringend gebrauchen.

    #30264

    Soll sie das Geld also aus der Kultur nehmen oder bei den Breitensportvereinen kürzen?

    #30268

    Anonym

    @Lederjacke: in der Tat eine Idee, den Stadtsportbund mit ins Boot holen…

    #30274

    Anonym

    Das erste Für und Wider in der Politik:

    Sportparadies: Zweifel an Genossenschafts-Lösung

    #30278

    Erstmal müßte es fertigwerden, dann könnte man das Teil ggf. mieten oder pachten… vorher ist es ein Ding mit Tücken…

    #30280

    Tja das Problem ist dass es nicht fertig wird bevor dort viel weiteres Geld reingeflossen ist, letztlich ist schlicht und ergreifend das Geld das Problem.

    Es ist bei vielem so man muss erst viel Geld in die Hand nehmen und investieren bevor dann irgendwann mal Geld verdient wird, die Stadt ist in so einem Fall der falsche Ansprechpartner.

    #30289

    Das sollte der Herr L. beim Abfassen des Projekts aber doch gewußt haben oder war das schon damals leicht faul?

    #30298

    Wer hätte L. daran hindern sollen? Bedenken wurden zwar geäüßert, aber durch eine verbale Kosten-/Nutzensrechnung, die zur Gewährung des Bankkredites führte, widerlegt.
    Schließlich wurden der Geldhahn infolge der üblichen Kostensteigerungen im Baugeschäft zugedreht!!!

    #30314

    Belegt ist, dass keiner der Beteiligten prüfen/kalkulieren kann:

    A) Der Bauherr.
    B) Die Bank.
    C) Die Bauausführenden.

    Das Problem ist nur, hier handelt es sich um keinen Berliner Fluchhafen, wo am Ende der Steuerzahler die Zeche zahlt. Es handelt sich aus meiner Sicht um ein Liebhaberobjekt, kalkuliert mit rosaroter Brille.

    #30328

    sportparadies an einen solventen bauherren verkaufen?
    denke schon, daß dieser bau in halle gut angenommen wird, wenn er mal aufmacht…

    #30329

    Na ja ich würde da auch gern rein gehen nur bedeutet das noch lange nicht das dies wirtschaftlich betrieben werden kann. Wer hat bei Bekanntgabe des Projektes eigentlich nicht gedacht das dies sehr ambitioniert ist ?

    #30402

    Schade das es wohl eine Ruine bleiben wird.

    #30406

    Ruinen schaffen, ohne Waffen???

    #30455

    Eine Ruine ist es zwar noch nicht, sondern nur eine abgebrochene Investition.
    Wenn der Investor nicht in der Lage ist, das Projekt fertigzustellen, dann bliebe doch nur eine „Neuausschreibung des Sportparadies“.

    #30467

    Es würde mich nicht wundern, wenn das Objekt zwangsversteigert wird und ein neuer Investor mit Geld baut es fertig.

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