Startseite Foren Halle (Saale) SPD-Fraktion: „Oberbürgermeister hat Fan-Projekt zerstört“

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  • #296989

    „Der Oberbürgermeister hat die erfolgreiche Arbeit des Fanprojektes zerstört“. Das behauptet zumindest die SPD-Stadtratsfraktion von Halle.  „Wir beda
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    #296990

    War den Erich auch nur einmal im Stadion?
    War er auch nur einmal mit dem OB im Fanprojekt? Ein Fanprojekt ist kein Selbstzweck, auch nicht für SPD!
    Alles nur laufen lassen, war die Politik der OBin! Da war von einem Erich nichts zu sehen und zu hören!

    #296991

    Welchen Erich meinst du?

    #296992

    Eine Unverschämtheit, ausgeflippte und randalierende Horden als Fans zu bezeichnen.

    #296993

    Tja ein bischen haben die Randalefans, Pyromanen und Schmierfinken die die ganze Stadt mit hässlichen HFC Schrifzügen zugeschmiert haben mitgeholfen das Fanprojekt kaputt zu machen. Der OB hat einfach nur den Mann ausgetauscht der scheinbar nicht mehr im Sinne des Arbeitgebers Stadt gehandelt hat sonder einfach die sogenannten Fans hat machen lassen. Kluge ist Angestelter der Stadt und wenn seine Arbeit halt nicht mehr zfriedenstellend war dann gehts halt auf nen anderen Posten, er musste ja nu nicht stempeln gehen. Was wenn Kluge in Rente gehen würde oder durch was auch immer ausgefallen wäre, hätten dann die „Fans“ genau so bockig reagiert.

    #296994

    Anonym

    Ich kann McPoldy nur zustimmen. Eigendorf hat sich hier verrannt.

    #296995
    #296996
    #296997

    Anonym

    das es nach dem Vorfall mit Hannes mit dem Fanprojekt nicht mehr so weitergehen ist unbenommen. Der Erfolg des halleschen Fanprojektes ist damit öffentlich fraglich geworden. Die Anitsemitischen Sprechchöre beim Spiel gegen Jena habe eben das im Nachhinein nochmals nachdrücklich gezeigt.

    Doch halte ich bei dem gemeinschaftlich finanzierten Fanprojekt von DFB, HFC und Stadt den Alleingang des obersten halleschen Verwaltungsbeamten für fragwürdig und politisch für instinktlos. Das gleiche gilt auch für das Kommunikationsdesaster nach der Abberufung des Fanprojektleiters. Insofern ist Kritik am Vorgehen des OB und seines Stabes gerechtfertigt.

    #296998

    Begründung 1 der Verwaltung: Es würde sich um ein automatisches Job-Rotationssystem im Bereich Soziales handeln.

    Begründung 2 der Verwaltung: Herr Kluge hätte Interna weitergegeben.

    Von mangelnder Qualität der Arbeit war irgendwie nie die Rede.

    #296999

    ad 1: Als Fanprojektleiter äußert man sich anders zu rechtswidrigen Aktionen von sog. „Fans“ innerhalb und außerhalb von Stadien. Das ist nicht nur eine Frage gesunden Menschenverstandes, sondern auch der Loyalität gegenüber seinem Arbeitgeber.
    ad 2. Über Gespräche, bei denen es um Verschwiegenheitsgebote geht, und das sind nunmal Personalangelegenheiten, hält man in der Öffentlichkeit die Klappe. Schwatzhaftigkeit kann man anders ausleben.

    #297016

    @rincewind: Zwei völlig unterschiedliche Begründungen für eine Sache sind selten glaubwürdig.

    #297017

    „Oberbürgermeister hat Fan-Projekt zerstört“

    Eine sprachliche Überhöhung ist das schon. Hat der OB eigentlich eine Zerstörungskraft einer Atombombe?

    #297035

    Spaltbares Material hat er in der Hand: die Bürger der Stadt.

    #297036

    Ich habe von dem Fanprojekt nicht viel gahalten. Problemfans wie Behinderte zu behandeln, finde ich nicht sehr sinnvoll.

    Aber trotzdem hat der OB das Projekt tatsächlich sterben lassen. Diese Aussage ist nicht untertrieben. Anderseits darf man sich von den Ultra-Fans auch nicht erpressen lassen und das thematisiert Eigendorf überhaupt nicht- eben ein Politiker der sich alles raussucht, wie es ihm zu Nutze ist.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 7 Monaten von Osmo.
    #297038

    Wenn er ausreichend spaltbares Material hat, dieses eine Menschenkette bildet, dann ist die kritische Masse für die Kettenreaktion schnell erreicht!

    #297058
    #297067

    Nunja, „aus ihrer Sicht“ schreiben sie. Sie können gern ein Projekt aus ihrer Sicht aufbauen und bezahlen. Wenn das Geld allerdings von Bürgern der Stadt, des landes und Fremden aufgebracht wird, sollten sie dieses ganz still weinend annehmen. Da das aber lauthals großkotzig nicht geschehen ist, denn wer sind diese sog. „Fans“, bleibt es eben ohne „Fan-Projekt“; außerdem kann ja der HFC für seine „Fans“ ein solches als freier Träger gern aufbauen und bezahlen…allerdings würde er wohl auch als Geldgeber auf Besetzung und Verhalten Einfluß nehmen (wollen). Damit wäre die Handlungsposition wiederrum nur verlagert: Gleiches Spiel auf neuem Niveau.

    #297085

    Der Einfluss des HFC und des Fanprojekts auf die Problemfans war nahe Null. Der OB nahm sie ernst, brachte ihrem „Anliegen“ Verständnis entgegen, unterstützte das Fanprojekt, die Problemfans nahmen alles als selbstverständlich und änderten ihr Verhalten nur zeitweilig, fielen wieder in alte Muster zurück und rissen mit ihren … alles wieder ein, was mit viel Geld und Engagement aufgebaut worden war.

    #297182

    Wenn ich einige Äußerungen der Fußball-affinen User richtig verstehe, halten die das Fanprojekt entweder für nutzlos, ineffektiv oder zu teuer. Wenn eingefleischte HFCLler auch das so sehen, schließe ich mich dem an. Die Versetzung Kluges war demnach folgerichtig, da er als Sozialarbeiter in anderen Problemfeldern der Stadt sinnvoller eingesetzt werden kann. Habe ich da jetzt nen Denkfehler?

    #297212

    Nö, und andere „Vorfälle“ gaben der Versetzung dann auch die Richtung

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